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Thema: Ab welchem Wert Bluthochdruck inkl. Medikamenten?

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  1. #1
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    Davon habe ich auch schon gehört, kann ich persönlich leider nicht ausprobieren --> Migräne from hell.

  2. #2
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    Hier ein aktueller Artikel, der die Empfehlung der Studie aus deutscher Sicht beleuchtet: https://www.fr.de/ratgeber/gesundhei...-10945097.html
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  3. #3
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    Ich hab auch noch was gefunden bei Herrn Strunz. Der bringt es ohne viele medizinische Fachbegriffe hier auf den Punkt:
    Zitat "
    Zurück. Wer profitiert von den Tabletten?
    Klare Antwort: die Pharmaindustrie. Nicht der Patient. Hat Ihnen das schon einmal jemand gesagt?
    Das Ergebnis einer Studie 2011 (Cochrane Database of Systemic Reviews 2012, Issue 8.). Dort hat man einmal die medizinische Literatur von 1948 bis 2011 durchforscht. Und hat 11 einigermaßen zuverlässige, randomisierte, kontrollierte Studien gefunden. Die vier besten wurden ausgewertet. Knapp 9000 Patienten. Tabletteneinnahme bis 5 Jahre. Also voll aus dem normalen Leben gegriffen.
    Resultat: Ob sie die Tabletten genommen haben oder nicht genommen haben, machte keinen Unterschied aus. Es fand sich kein Unterschied in der Anzahl von Herzinfarkten, Schlaganfällen oder überhaupt Herz-Kreislauferkrankungen. Ausdrücklich: Kein Unterschied. Dumme Nebenwirkungen gab es dagegen in immerhin zu 9 Prozent.

    Millionen und Abermillionen Patienten mit Blutdruck zwischen 140 und 160 schlucken Tabletten also… Nein, nein, nicht umsonst, sondern zum Wohle der Pharmaindustrie.
    Studie veröffentlicht online 14. November 2012 Zitate Ende
    Quelle: www.strunz.com

    Das bedeutet, die Mortalitätsrate bleibt bei dieser Gruppe von der Medikamenteneinnahme davon völlig unbeeindruckt. Also für die Betroffenen völlig sinnloser Chemiedreck ohne die geringste Wirkung. Klar, optisch gehen die Werte schon runter. Nur ändert das eben nichts an der Zahl der durch den "hohen" Blutdruck und Folgeerkrankungen gestorbenen Menschen. Die bleibt gleich. Schade, dass so wenige Ärzte sowas lesen und noch weniger die Zusammenhänge erkennen. Der Rezeptblock ist ja schnell bei der Hand.

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