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Thema: Gib es ein Leben nach dem Hund?

Baum-Darstellung

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  1. #14
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    Carrie Ann,

    ja das verstehe ich gut, dass man sich, bzw deine Eltern dadurch traumatisiert fühlen. Ist ja doch was anderes, wenn alles seinen natürlichen Weg geht und nicht vorzeitig durch Unfall oder Beiss-Attacke beendet wird. Wäre bei unserer Kimberly ja beinahe auch passiert, wobei ich das bis heute nicht nachvollziehen kann, dass sie sich mehr oder weniger absichtlich auf eine Hauptstraße gelegt hat (Suizid-Versuch?!, gibt's das bei Hunden?).
    Wir hatten ganz früher mal einen bissigen Hund, Dackelmischling, eher klein aber gefährlich, war unser erster Hund. Hat alle terrorisiert, es gab jeden Tag Tränen, Streit bis hin zum Nervenzusammenbruch! Trotzdem haben wir Kinder dran gehangen, musste dann nach zwei Jahren abgegeben werden, als Wachhund in den Bauernschaften. Als wir ihn später nochmal besuchen wollten war er nicht mehr da, wurde angeblich erschlossen! Da habe ich nochmal drum geheult.

    Das letzte Tierdrama hatten wir vor zweieinhalb Jahren, mit den Zwergkaninchen meiner Tochter (damals 29).Sie wohnte alleine in der Stadt und hatte die beiden als Ersatz für Exfreund, Kinderersatz. Sie kam dann zu meinem Geburtstag mit den beiden und wirkte sehr glücklich und recht verliebt in ihre Häschen. Kann mich noch erinnern, wie alle einträchtig vor dem Gehege sassen und die Zwergies regelrecht angehimmelt haben. Das war so ein schönes Bild, dass ich noch ein Foto davon machen wollte. Doch dann der Schock, nachts war eines überraschend gestorben, meine Tochter hatte sie in ihrem Zimmer und fasst dann ganz unerwartet das tote Tier an! Sie war völlig panisch und hysterisch und zwar so, dass sie das verbleibende Kaninchen nicht behalten wollte, auch nicht streicheln oder trösten! Sie ist später alleine abgereist und hat uns das arme Tierchen da gelassen, wollte auch kein zweites mehr dazu. Mein Mann hätte fast einen Anfall bekommen. Zum Glück konnten wir es an eine Pflegefamilie weiter vermitteln.

    Meine Jüngste geht etwas entspannter an diese Dinge heran. Als wir vor einer Woche Abschied vom Hund nehmen mussten, hatte sie im Anschluss noch Proben für Karneval, wo sie dieses Jahr auch die Anfangsmoderation machen sollte. Wir saßen alle heulend in der Küche und danach ging sie zu den Proben und hat auch ihren Auftritt einen Tag später geschafft.
    Einen neuen Hund will sie auch nicht unbedingt, sie ist dauert unterwegs, hat eigentlich kaum Zeit. Falls wir doch einen neuen bekämen, dann sollen wir ihn an eine Hundepension gewöhnen, für den Fall. Die letzten Jahre waren wir aber meist nur für zwei Wochen weg. Immer Flugreisen, das würde ich einem Hund auch nicht so gerne antun, den da in einer Transportbox mitnehmen.
    Aber es kommt nun auch kein Neuer, mein Mann ist total dagegen, ich soll ihn auch auf keinen Fall damit überraschen.
    Geändert von Belladin (20.02.20 um 13:24:54 Uhr)

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