möchte noch von einem Erlebnis mit Kimby berichten, es war Weihnachten 2010, ist zwar schon lange her, aber mir noch gut in Erinnerung:
damals hatte ich versucht meine Tabletten abzusetzen, die ich wegen psychischen Problemen leider langfristig nehmen muss. Leider hat das langsame Absetzen nicht geklappt, so dass ich zu der Zeit etwas abgerutscht war. Irgendwie schien der Hund das zu bemerken. Ich saß die meiste Zeit recht ruhig auf dem Sofa und tat nichts besonderes, war also eigentlich ganz ruhig. Doch Kimby saß direkt vor mir und sah mir mit völligem Erstaunen lange Zeit zu. Ihr Blick war beinahe magnetisch auf mich gerichtet, und wirkte geradezu hypnotisch! Es war auch nicht so, dass sie um irgendwas gebettelt hätte, sie wirkte ganz vertieft und sah mich ganz lange ganz intensiv an. Ich erinnere mich noch an diesen erstaunt wirkenden Gesichtsausdruck, also wenn sie etwas "sehen" würde, was sie eigentlich nicht wissen konnte! Das passierte mehrmals zu der Zeit, aber später nie mehr, es war also nicht einfach ihre Art.
Kann sein, dass einige das jetzt nicht spektakulär finden. Aber ich fand es damals und auch jetzt noch sehr ungewöhnlich. Für mich bedeutet es, dass man zu Haustieren nicht nur eine oberflächliche oder eher physikalische Beziehung hat, weil der Hund einfach da ist. Da ist sogar mehr Verbindung, als man zu vielen Menschen hat. Sie schien irgend was zu wissen, was sie gleichzeitig in Erstaunen versetzt hat, was immer das auch war?