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Thema: Gib es ein Leben nach dem Hund?

  1. #11
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    ja ihr habt schon recht. Aber im Moment tröste ich mich mit einer Liebe über den Tod hinaus.

    Überraschenderweise war am gleichen Abend der Hund einer guten Bekannten ebenfalls verstorben. Er war zwar auch schon länger krank und hatte gleiche Symptome wie unsere (Gewichtsverlust, Zittern), wir hatten vor kurzem noch davon gesprochen. Er war aber bis zum Nachmittag noch relativ fit und starb dann überraschend etwa gleichzeitig mit unserer. Ob das jetzt Zufall war? Ich fand es ein bisschen übernatürlich, als wenn es ein Zeichen für uns wäre, dass sie nicht alleine gegangen ist!
    Geändert von Belladin (17.02.20 um 19:25:11 Uhr)

  2. #12
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    Unser Hund war immer mit uns in Urlaub, wir haben uns dann ein Haus oder Appartment gemietet, wo Hunde erlaubt waren. Ohne ihn hätte mir der Urlaub auch keinen Spass gemacht.
    Wenn irgendwann ein neuer Hund geplant ist, wird es auf jeden Fall wieder ein ausgewachsenes Tier aus dem Tierheim, kein Welpe.

  3. #13
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    Zitat Zitat von cariño Beitrag anzeigen
    Unser Hund war immer mit uns in Urlaub, wir haben uns dann ein Haus oder Appartment gemietet, wo Hunde erlaubt waren. Ohne ihn hätte mir der Urlaub auch keinen Spass gemacht.
    Wenn irgendwann ein neuer Hund geplant ist, wird es auf jeden Fall wieder ein ausgewachsenes Tier aus dem Tierheim, kein Welpe.
    Mit dem Urlaub stimme ich dir zu. Für uns ist ein Hund ein Familienmitglied und gerade im Urlaub hat man doch am meisten Zeit.

    Weil hier die Frage nach unserem Alter auftauchte, wir sind knapp über 60.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  4. #14
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    Ich liebe meine Hündin sehr, genieße aber Urlaub ohne sie über die Maßen. Ich fühle mich dann wie eine Alleinerziehende, die den Nachwuchs mal in guter Obhut weiß und ihr eigenes Tempo gehen kann, hach .
    Da bezieht sich aber auf Aufenthalte von max. acht Tagen (Städtetrips oder Flüge), länger kann ich mich nicht von ihr trennen (und habe auch keinen Hundesitter dafür).

    Zur Ausgangsfrage kann ich nichts sagen, da Frau Hund mein erster Hund ist; sie wird demnächst acht und ist topfit. Wenn nichts Doofes wie Krebs dazwischenkommt, dürften wir noch sechs bis sieben Jahre zusammen haben *hoff*, dann bin ich Anfang 70 und werde mir sicher keinen jungen Hund mehr zulegen. Evtl. ein älteres Tier aus dem Tierheim, keine Ahnung, was bis dahin sein wird. Ich finde das Angebundensein oft einschränkend und bin froh, dass mein Mann in ein paar Monaten in den Ruhestand geht und zumindest ab dann spontane Abwesenheiten für mich drin sind, ohne wochenlange Vorläufe in Sachen Hundebetreuungssuche.

    Wir fliegen zB über den 1. Mai eine Woche in den Süden – unser Sohn nimmt dafür vier Tage Jahresurlaub und reist 700 km an, um die Woche bei ihr zu sein. Da mein Geburtstag in dem Zeitraum liegt liegt, ist es quasi sein Geschenk, das ich nach einigem Zögern angenommen habe, aber das kann und will ich nicht oft in Anspruch nehmen.
    Choose your battles wisely

  5. #15
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    die Frage nach einem Leben ohne Hund habe ich mit einem zweiten vor dem Unvermeidlichen gelöst.

    Für mich persönlich hängt ein hundefreies Leben ausschliesslich von meinem Gesundheitszustand ab. Wenn ich dem nicht mehr gerecht werden kann würde ich mich schweren Herzens dazu entscheiden. Vorher nicht. Ich plane mein Leben mit Hund(en) und es gefällt mir so

  6. #16
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    Zitat Zitat von jerry Beitrag anzeigen
    Als meine Jerry gestorben ist, wollte ich nie wieder einen Hund, weil der Schmerz und Verlust unerträglich für mich war, aber mein Inneres war kalt und leer und dann kam Onyx in mein Leben♥, das Beste für mich, ein Hund verletzt nicht im Gegensatz zu Menschen...Hunde machen glücklich ♥
    So ist es!

    Und immer, wenn ein Hund geht, ist da immer so schrecklich viel Liebe übrig.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  7. #17
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    auch bei mir hilft letztlich nach dem Hund nur ein neuer Hund - wobei es gerne ein "Gebrauchter" sein darf.
    Das letzte Mal war zum Glück schon unser jetziges Mädchen bei uns, so war das Loch nicht so dunkel und so tief wie es bei den vorigen Abschieden war.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  8. #18
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    Oh je, ihr macht mir Angst . Ich mag noch gar nicht daran denken ....
    Choose your battles wisely

  9. #19
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    Meine Eltern sind nie über den Tod unseres Jackies hinweggekommen und haben sich keinen neuen Hund zugelegt. Sie fliegen nie in den Urlaub und gehen jeden Tag spazieren, es wäre also SO naheliegend, aber die Dramen wollen sie auch nicht wieder. Paule war in einen Unfall mit einem Rottweiler involviert, es landete vor Gericht und sie erhielten keinerlei Gerechtigkeit. Das hat ihnen den Rest gegeben.
    Meine Mutter geht immernoch mit einigen Hundefreundinnen vormittags laufen oder trifft sich zum Kaffee. Mein Vater joggt und fährt Fahrrad. Sie machen viel am Haus selber, gehen ins Theater, essen und mittlerweile sehen wir uns 1-2x tagsüber in der Woche, weil sie gern Zeit mit ihrer Enkelin verbringen und ich über zwei weitere Paar Hände sehr froh bin.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  10. #20
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Wir sind alle paar Jahre ohne unsere Hunde im Urlaub, in der Zeit zieht dann Familie zur Betreuung bei uns ein. Wenn das nicht klappt, fliegen wir eben nicht.

    Urlaub mit Hund haben wir aufgegeben, dass ist mir zur stressig. Wir machen dann eher mal Tagesausflüge an‘s Wasser.

    Wie gesagt, wir haben noch zwei Hunde aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass der letze Abschied etwas verändert hat.
    Die ständige Angst, dass das passieren würde (obwohl es keine Vorwarnung gab), wurde abgelöst vor der panischen Angst, dass es irgendwann immer passiert.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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