ZitierenNein, ich glaube, der Mensch generell. Sogar Panik dauert nicht ewig an, sondern flacht irgendwann ab. Und in China funktioniert das oft auch nur durch Androhung von Konsequenzen.Zitat von *LV*
Verhaltenskreativ
@astama
Du meinst wohl der Deutsche ist dafür nicht geschaffen. Bei den Asiaten klappt das glaube ich.
Super-Sau
Nein, ich glaube, der Mensch generell. Sogar Panik dauert nicht ewig an, sondern flacht irgendwann ab. Und in China funktioniert das oft auch nur durch Androhung von Konsequenzen.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Senior Member
Außerdem sehen wir von China nur das, was man uns zeigen will.
Senior Member
Was denkt ihr über eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das der Regierung einen größeren Machtspielraum gegenüber den Bundesländern ermöglichen würde?
Ich persönlich würde es begrüßen, ich habe dieses Klein-Klein und Hü-Hott so satt!
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Immer nur lächeln...
Ich würde das ganz und gar nicht begrüßen. Ich finde es gut, dass die "Macht" verteilt ist.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Senior Member
Als das Masken tragen im letzten Frühjahr zuerst empfohlen und später dann zur Pflicht wurde, kam es mir seltsam vor, überall maskierte Menschen zu sehen, aber mittlerweile finde ich es persönlich nicht mehr schlimm, die Masken bringen ganz sicher was, ich kenne niemanden, der im Herbst oder Winter erkältet war oder gar an Grippe erkrankt.
Elegance is an attitude
Meine Mutter ist letzten Samstag ohne Maske in ihre Stamm-Apotheke. Es hat schwer geregnet, sie ist quasi vom Auto aus in die Apo gesprungen.
Beim Reinkommen riefen die Apothekerinnen schon: "Frau XY, sie haben keine Maske auf!!!"
Meiner Mutter war das unsäglich peinlich und sie war noch ganz aufgelöst, als sie kurz darauf bei mir ankam.
Was die Änderung des Infektionsschutzgesetzes angeht: Ich wäre dafür.
Und das nicht blauäugig, ich weiß in jedem Fall, was das auch bedeuten könnte. Aber wir hängen hier in einer nicht mehr auszuhaltenden Dauerschleife von "jeder kocht sein eigenes Süppchen", die leider dem Föderalismus geschuldet ist und man nun ganz praktisch sieht, dass dieser in Pandemiezeiten offensichtlich mehr Fluch als Segen ist.
Die Menschen brauchen eine einheitliche Linie. Das Gefühl, dass eine verlässliche Obrigkeit die Dinge regelt. Für uns, als "geborene Demokraten und Pluralisten" höchst ungewohnt. Auch - und vor allem - im Hinblick auf unsere totalitäre Vergangenheit.
Wenn ich aktuell sehe, wie verwirrend hier im OBK die aktuell geltenden Bestimmungen sind, während ein paar Kilometer weiter in Köln bereits wieder völlig andere Regelungen gelten... es blickt wirklich keiner mehr durch. So kann das auf Dauer nicht weitergehen und das schürt mehr Verdruss und Unwillen, als gesund und sinnvoll ist.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Küstenkind
Ich glaube weniger, dass das dem Föderalismus geschuldet ist, sondern mehr dem Machtwunsch einzelner Politiker. Wenn etwas vereinbart wird in einer Gruppe von Menschen, dann müsste das eingehalten werden können. Das ist immer nur für wenige Wochen und dürfte so schwer nicht sein. Der Bevölkerung wird das auch abverlangt. Ich will auch keine Obrigkeit sondern Politiker, die in der Lage sind, die Wünsche der Bevölkerung zu einen und entsprechende Regelungen zu schaffen (und noch mehr, sich selber auch dran zu halten).
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Elegance is an attitude
Ich denke, es ist eine Mischung aus Föderalismus (denn der gibt ja erst die Möglichkeit dazu), Machtgehabe und Wahljahr.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Immer nur lächeln...
Es sollte doch möglich sein, sich auf gemeinsame Regeln zu einigen. Natürlich ist das bei den unterschiedlichen Inzidenzen nicht einfach. Aber es wäre eine demokratische Lösung.
Tschechiens Inzidenz fällt und fällt, sie beträgt jetzt nur noch etwas über 400, wir hier gut 300 und sie steigt noch. Seehofer sagt, die Testpfllicht wird noch 14 Tage fortgesetzt. Ich frage mich, welche Testpflicht er wohl meint? Die über einem Drittel liegenden sogenannten Ausnahmeregelungen kennt man schon, aber heute erfuhr ich, dass natürlich auch die Landwirte frisch, fromm, fröhlich und frei hin- und herfahren. Auch Landwirte treffen gelegentlich auf Menschen. Generell wird die Testpflicht eher lasch gehandhabt. Aber es macht sich halt gut, wenn man berichtet, dass sie angeordnet wurde.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
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