Zitat von
Mäusken
Das ärztliche Berufsethos (auf Seiten des Robert-Koch-Insituts) gebietet, dass eine Therapie oder eine Präventionsmaßnahme vorrangig dem Patienten selber nutzen muss. Wenn der wissenschaftliche Konsens ist, dass Kinder nur vergleichsweise milde erkranken, selten ins Krankenhaus müssen und kaum Langzeitfolgen davon tragen, gilt der Nutzen der Impfung für das Kind nicht als erwiesen an. Die Regierung und das Parlament unterliegen nicht diesem Ethos, sie beurteilen die Konsequenzen für die gesamte Gesellschaft, da sind Herdenimmunität, Aufrechterhaltung des Bildungsauftrages etc. Faktoren, die in die Entscheidung mit einfliessen müssen.
Perfekt auf den Punkt gebracht!
Zitat von
Tommasina
Bis zur Delta-Variante galt, dass doppelt Geimpfte immer noch sehr gut gegen eine Infektion geschützt waren, was auch hiess, dass man sich eben nur zu einem geringen Prozentsatz infizierte und zudem wenn, dann nur eine geringe Virenlast aufwies und demzufolge nicht sehr ansteckend war.
Mit Delta hat sich der Schutz durch Pfizer und Moderna auf 65% reduziert.
Aber: je weniger Geimpfte, desto mehr Infizierte und desto höher die Chance für Mutationen.
Es ist also eine hohe Durchimpfung erstrebenswert und jede, die sich impfen lässt, tut etwas für die Allgemeinheit.
Ich war (und bin immer noch) sehr erleichtert nach der zweiten Impfung.
*Daumenhoch*
Zitat von
Hekate721
Bei uns auch, überall wird Werbung gemacht für Impfung ohne Termin. Nur mein Kollege erzählt immer noch, dass er und seine Familie sich ja so gerne impfen lassen würden, aber einfach keinen Termin bekommen, da der Impfstoff ja so knapp ist. Ohne Worte.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern