Corona Virus

[Chiquitita]

Muss man als Geimpfter tatsächlich nicht in Quarantäne, wenn man nachweislich infiziert ist?
Ich kann nur finden, dass die Quarantäne entfällt, wenn man "lediglich" Kontakt zu einem Infizierten hatte.

[Tommasina]

Muss man als Geimpfter tatsächlich nicht in Quarantäne, wenn man nachweislich infiziert ist?
Ich kann nur finden, dass die Quarantäne entfällt, wenn man "lediglich" Kontakt zu einem Infizierten hatte.

Bei uns in der Schweiz ist es jedenfalls so: keine Quarantäne von doppelt Geimpften bei engem Kontakt mit einer positiv getesteten Person, aber selbstverständlich Isolation, wenn der Geimpfte positiv auf Corona getestet wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland anders ist.

[PEARLI]

. Es gibt genug Leute, die sich nicht impfen lassen, weil sie einfach keine Lust dazu haben. Einige haben keine Lust, sich um einen Termin zu kümmern oder extra deswegen zum Arzt zu gehen, andere keine Lust auf Schmerzen im Impfarm oder mögliche Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen etc. Wieder andere sehen keinen Grund dafür, weil sie nichts unternehmen, wofür ein Test oder ein Impfnachweis notwendig wäre, warum also der .

Keine Lust? Keine Lust? Steht für mich für Bequemlichkeit

[Kleine Zuckerfee]

Warum muss man dann nicht in Quarantäne, wenn man infiziert ist?

Als Infizierter muss man auch mit Impfung weiter in Quarantäne.

Als reine Kontaktperson allerdings nicht mehr. Laut hiesiger Allgemeinverfügung kann man in einem solchen Fall nach Anordnung der Quarantäne durch das Gesundheitsamt den Impfnachweis an eine in der Allgemeinverfügung genannte Mailadresse schicken und ist in dem Moment aus der Quarantänepflicht raus, in dem man die Mail abgeschickt hat. Vorheriger Test ist nicht nötig. Geht übrigens auch mit dem Genesenennachweis.

[Sonnenschein110]

Inzwischen kann man sich hier ja überall ohne Termin im Impfzentrum impfen lassen. Es fahren auch Impfbusse in Wohngebiete, Shoppingcenter...Bequemer geht es nicht. Ich sag mal so, jeder, der will, kann ganz unkompliziert zu einer Impfung kommen. Es gibt aber eben doch noch viele, die gar nicht wollen. Mir fallen da spontan ein paar Kolleginnen ein und mein Sohn scheint auch einer der wenigen zu sein, der in seiner Arbeit geimpft ist. Die hatten mal das Thema in der Pause und da gab es einige entsetzte Gesichter, dass er sich mit 18 hat impfen lassen.
Finde es richtig, dass für Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, die Tests kostenpflichtig werden. Ich hör sie aber schon gackern, dass es dann ja doch eine unterschwellige Impfpflicht ist...Ich glaube auch die finden einen Weg. Meine Kollegin zb. Coronaleugner vom 1. Tag an. Sie war eine der ersten die mit einer Maskenbefreiung ankam ( Verkäuferin !), Impfung niemals ! und kurz vor ihrem Urlaub kam sie plötzlich mit einem Schreiben, sie hätte Antikörper. Das kann doch kein Zufall sein?!

[Hekate721]

Bei uns auch, überall wird Werbung gemacht für Impfung ohne Termin. Nur mein Kollege erzählt immer noch, dass er und seine Familie sich ja so gerne impfen lassen würden, aber einfach keinen Termin bekommen, da der Impfstoff ja so knapp ist. Ohne Worte.

[Peppermintpatty]

Da es sich leider auf uns alle auswirkt, ist es mir nicht egal. Auch die Geimpften werden unter den Maßnahmen zu leiden haben,
die durch steigende Zahlen kommen werden. Zudem hat das Virus bessere Chancen zu mutieren, je besser es sich verbreiten kann.
Das kann sich auf die Wirksamkeit der Impfstoffe auswirken.

Here we go: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...6-b57227911933

[Beautybuendel]

Das ärztliche Berufsethos (auf Seiten des Robert-Koch-Insituts) gebietet, dass eine Therapie oder eine Präventionsmaßnahme vorrangig dem Patienten selber nutzen muss. Wenn der wissenschaftliche Konsens ist, dass Kinder nur vergleichsweise milde erkranken, selten ins Krankenhaus müssen und kaum Langzeitfolgen davon tragen, gilt der Nutzen der Impfung für das Kind nicht als erwiesen an. Die Regierung und das Parlament unterliegen nicht diesem Ethos, sie beurteilen die Konsequenzen für die gesamte Gesellschaft, da sind Herdenimmunität, Aufrechterhaltung des Bildungsauftrages etc. Faktoren, die in die Entscheidung mit einfliessen müssen.

Perfekt auf den Punkt gebracht!

Bis zur Delta-Variante galt, dass doppelt Geimpfte immer noch sehr gut gegen eine Infektion geschützt waren, was auch hiess, dass man sich eben nur zu einem geringen Prozentsatz infizierte und zudem wenn, dann nur eine geringe Virenlast aufwies und demzufolge nicht sehr ansteckend war.

Mit Delta hat sich der Schutz durch Pfizer und Moderna auf 65% reduziert.
Aber: je weniger Geimpfte, desto mehr Infizierte und desto höher die Chance für Mutationen.

Es ist also eine hohe Durchimpfung erstrebenswert und jede, die sich impfen lässt, tut etwas für die Allgemeinheit.

Ich war (und bin immer noch) sehr erleichtert nach der zweiten Impfung.

*Daumenhoch*

Bei uns auch, überall wird Werbung gemacht für Impfung ohne Termin. Nur mein Kollege erzählt immer noch, dass er und seine Familie sich ja so gerne impfen lassen würden, aber einfach keinen Termin bekommen, da der Impfstoff ja so knapp ist. Ohne Worte.

[astama]

Ich frage mich allerdings, welche Nebenwirkungen/Langzeitfolgen soll es bei Kindern und Jugendlichen geben, die das Risiko einer Impfung nicht rechtfertigen? Gelten die nicht für Erwachsene? Das ist für mich bis jetzt noch nicht deutlich geworden.

[Beautybuendel]

Ehrlicherweise gibt es halt Impfreaktionen / Impffolgen. Die gibt es bei jeder Impfung. Bei den MRNA bspw. die Myokarditis, bei Astra die Thrombosen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Wahrscheinlichkeit bei jungen Menschen, eine solche Folge zu haben größer, als eine folgenschwere Infektion durch Corona zu haben. Das kehrt sich mit dem Alter um - ein 50 jähriger hat statistisch gesehen eher einen schweren Verlauf und somit übertreffen diese Erwartungen, die Wahrscheinlichkeit an Impfreaktionen.