Corona Virus

[Chiquitita]

Ich habe es so verstanden, dass man über Langzeitfolgen v.a. bei den neuartigen mRNA-Impfstoffen logischerweise noch nichts weiß. Da Kinder und Jugendliche eine höhere Lebenserwartung haben als Ältere, haben sie theoretisch ein höheres Risiko, dass sich Langzeitfolgen irgendwann manifestieren. Umgekehrt ist ihr Risiko, schwer an Covid zu erkranken, aber geringer als bei Älteren. Daher ist stärker abzuwägen, ob sie sich impfen lassen sollten oder nicht als bei (älteren) Erwachsenen.

[astama]

Na ja, Impfungen und Langzeitfolgen ist doch nur eine Hypothese. Impfstoffe regen lediglich das Immunsystem an und werden vom Körper abgebaut. Da bleibt nichts zurück, anders als bei Medikamenten, die sich im Körper anreichen können.

Und sollte es sie doch geben, wäre auch ein 30jähriger Erwachsener nicht begeistert, in 20 Jahren einen wie auch immer gearteten "Langzeitschaden" zu erleiden.

[Nele S]

Nach Impfung gegen die Schweinegrippe sind mehrere Menschen dauerhaft an Narkolepsie erkrankt. Hier waren besonders Kinder und Jugendliche betroffen. Der Impfstoff wurde doch ebenso schnell entwickelt und ohne längere Tests direkt verimpft wie die Impfstoffe gegen Corona.
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pandemrix-risiken-wurden-ignoriert-a-1229144.html
Der Artikel ist von 2018.

[SiGuenther]

Hier noch mal das Video von Martin Moder zu Langzeitfolgen (und auch zu der Sache mit der Schweingrippe): https://youtu.be/Aov3qGYv7ls

[astama]

Ja, das ist die Mutter aller Langzeitfolgen. Das hatte aber etwas mit dem Adjuvans zu tun, nicht mit der Impfung selbst.

Impfungen haben Nebenwirkungen, die in engem zeitlichem Zusammenhang auftreten. Langzeitschäden kommen durch die Erkrankungen, s. z.B. Masern. Das Argument von Langzeitfolgen zieht für mich - wenn man darüber hinaus bedenkt, welche Massen von Impfstoffen seit Jahrzehnten verabreicht werden - nur sehr bedingt.

[Südhimmel]

Übrigens, fand ich ganz interessant:

"Die meisten Narkolepsie-Fälle sind erst viele Monate später entdeckt – also diagnostiziert – worden. Doch eine später publizierte Studie in der Fachzeitschrift Plos one zeigt, dass die meisten Betroffenen erste Symptome schon wenige Tage – zumindest innerhalb der ersten sechs Wochen – nach der Impfung gespürt haben.

Die Narkolepsie-Erkrankungen sind also vor allem spät entdeckt worden und nicht plötzlich nach Monaten ausgebrochen. Es handelt sich deshalb um eine seltene Nebenwirkung, nicht um eine Spätfolge."

https://www.swr.de/wissen/corona-imp...olgen-100.html

[SiGuenther]

Übrigens, fand ich ganz interessant:

"Die meisten Narkolepsie-Fälle sind erst viele Monate später entdeckt – also diagnostiziert – worden. Doch eine später publizierte Studie in der Fachzeitschrift Plos one zeigt, dass die meisten Betroffenen erste Symptome schon wenige Tage – zumindest innerhalb der ersten sechs Wochen – nach der Impfung gespürt haben.

Die Narkolepsie-Erkrankungen sind also vor allem spät entdeckt worden und nicht plötzlich nach Monaten ausgebrochen. Es handelt sich deshalb um eine seltene Nebenwirkung, nicht um eine Spätfolge."

https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-langzeitfolgen-100.html

Ja, genau! Siehe Video.

[Chiquitita]

Ich bin ja nun alles andere als eine Impfgegnerin.
mRNA-Impfstoffe sind aber noch bei weitem nicht genug erforscht, um etwas über Langzeitfolgen sagen zu können. Und das mit den 30-Jährigen stimmt genau, selbst die könnten sich das Impfen vom individuellen Nutzen-versus- Risiko-Standpunkt überlegen.
Wieder was anderes ist der gesamtgesellschaftliche Aspekt (Herdenschutz), da überwiegt logischerweise auf alle Fälle der Nutzen.

Wer weiß, vielleicht haben mRNA-Impfstoffe ja sogar positive Langzeitfolgen, weil sie z.B das Immunsystem insgesamt so boosten, dass man weniger anfällig für Infekte aller Art wird.
Aber man weiß es halt noch nicht.

[SiGuenther]

Ich bin ja nun alles andere als eine Impfgegnerin.
mRNA-Impfstoffe sind aber noch bei weitem nicht genug erforscht, um etwas über Langzeitfolgen sagen zu können.

Doch, das ist ja der Punkt.

„Mit Langzeitfolgen meint man eigentlich Nebenwirkungen einer Therapie, die bei einem Betroffenen für eine lange Zeit anhalten. Hier gibt es bezüglich der Corona-Impfungen große Missverständnisse“, erklärt Prof. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) und Leiter des Forschungsbereichs Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund.

„Wovor viele Menschen jetzt Angst haben – Nebenwirkungen, die bei einem großen Teil der Geimpften erst Monate oder Jahre später nach der Impfung auftreten – das gibt es bei Impfungen nicht und das hat es auch noch nie gegeben. Das kann man aus wissenschaftlicher Sicht ausschließen.“

Quelle: https://www.doccheck.com/de/detail/a...-gibt-es-nicht

[Nele S]

Ich habe es so verstanden, dass Narkolepsie keine Langzeitfolge und auch keine Spätfolge ist/war. Bei einigen Menschen hat sich -da diese die entsprechenden Voraussetzungen hatten- nach der Impfung diese unheilbare Krankheit entwickelt. Dies wurde eben erst Monate nach den Impfaktionen bekannt.