Corona Virus

[gesa1974]

Das hiesse schwer verletzte Unfallopfer dürften erst nach dem einem positiven PCR TEST operiert werden? Das glaube ich nie im Leben.

Ist wahrscheinlich eine Einzelfallentscheidung. Meine Freundin wurde im November mit entzündeter Gallenblase auch am selben Tag notoperiert. Das PCR Ergebnis stand zu diesem Zeitpunkt noch aus aber der OP-Plan ließ eine schnelle OP zu und deshalb kam sie auch sofort dran.

[Chiquitita]

Wenn man erwerbstätig ist und Symptome hat, sollte man sich krankschreiben lassen. Wenn man keine Symptome hat, merkt man es meist eh nicht, und das war vorher schon genauso, außer man hatte einen Grund, sich zu testen. Mit positivem Test schreiben einen viele Hausärzte doch sicher auch krank.
Außerdem gibt es ja nicht nur Erwerbstätige. Wer das nicht ist, braucht keine Krankschreibung, aber die Empfehlung ist dennoch, sich zu isolieren.

[Mäusken]

Vermutlich wird es bei uns so weiterlaufen, dass jemand mit leichten Symptomen, aber grundsätzlich arbeitsfähig nicht in den Betrieb kommt, sondern im Home Office bleibt.

[Bird]

Ich kam vor 3 Wochen im Krankenhaus, nach Schnelltest, so lange in ein Einzelzimmer bis der PCR Test da war...

War bei mir auch mal so, das war aber kein so heftiger Notfall wie im Januar.

[Kleine Zuckerfee]

Wenn man erwerbstätig ist und Symptome hat, sollte man sich krankschreiben lassen. Wenn man keine Symptome hat, merkt man es meist eh nicht, und das war vorher schon genauso, außer man hatte einen Grund, sich zu testen. Mit positivem Test schreiben einen viele Hausärzte doch sicher auch krank.
Außerdem gibt es ja nicht nur Erwerbstätige. Wer das nicht ist, braucht keine Krankschreibung, aber die Empfehlung ist dennoch, sich zu isolieren.

Aktuell zumindest ist das bei vielen Hausärzten nicht der Fall, denn "nur" positiv heißt nicht arbeitsunfähig und soweit der Job homeofficetauglich ist, muss man dann eben im Homeoffice ran. Haben wir hier im beruflichen Umfeld gerade sehr, sehr viel. Krankschreibung erfolgt hier bei vielen HÄ nur dann, wenn man mit entsprechenden Symptomen aufwarten kann und dementsprechend nicht arbeitsfähig ist.

[Chiquitita]

Aktuell zumindest ist das bei vielen Hausärzten nicht der Fall, denn "nur" positiv heißt nicht arbeitsunfähig und soweit der Job homeofficetauglich ist, muss man dann eben im Homeoffice ran. Haben wir hier im beruflichen Umfeld gerade sehr, sehr viel. Krankschreibung erfolgt hier bei vielen HÄ nur dann, wenn man mit entsprechenden Symptomen aufwarten kann und dementsprechend nicht arbeitsfähig ist.

Aber im Homeoffice kann man niemanden anstecken und ohne Symptome dürfte man auch arbeitsfähig sein, daher seh ich an so einer Regelung nichts Falsches?
Ohne Homeoffice wäre es hingegen dämlich vom Arbeitgeber, da ein symptomloser Positiver z.B. drei andere Kollegen anstecken könnte, die dann Symptome kriegen und sich krankschreiben lassen ...
Außerdem braucht man aktuell noch doch bei offiziellem Positivtest keine Krankschreibung? War jedenfalls noch letzte Woche bei meinem LG so.

[Kleine Zuckerfee]

Ist es ja auch nicht. Nur weil Du vorher geschrieben hast, dass man bei positivem Test doch sicher krankgeschrieben werden wird. Das ist aktuell nicht so und wird bei Aufhebung der Quarantäne- bzw. Absonderungspflicht garantiert auch nicht so sein, denn man ist ja weiterhin nicht arbeitsunfähig. Als die Quarantänepflicht für geimpfte Kontaktpersonen weggefallen ist, haben auch viele versucht, in einen solchem Fall eine Krankschreibung zu bekommen, wenn der eigene Test noch negativ war, um das Virus nicht unwissentich weiterzutragen. Hat der ganz überwiegende Teil der HÄ nicht gemacht.

[Chiquitita]

Ist es ja auch nicht. Nur weil Du vorher geschrieben hast, dass man bei positivem Test doch sicher krankgeschrieben werden wird. Das ist aktuell nicht so und wird bei Aufhebung der Quarantäne- bzw. Absonderungspflicht garantiert auch nicht so sein, denn man ist ja weiterhin nicht arbeitsunfähig. Als die Quarantänepflicht für geimpfte Kontaktpersonen weggefallen ist, haben auch viele versucht, in einen solchem Fall eine Krankschreibung zu bekommen, wenn der eigene Test noch negativ war, um das Virus nicht unwissentich weiterzutragen. Hat der ganz überwiegende Teil der HÄ nicht gemacht.

Das ist dann natürlich dämlich und Schuld der HÄ, wenn die Krankheit weitergetragen wird.
Wie oben ergänzt, reichte dem AG meines LG aber der offizielle Test ohne Krankschreibung.
Ist der eigene Test hingegen noch negativ, ist man wahrscheinlich aber auch nicht besonders ansteckend.

[Kleine Zuckerfee]

Ich gehe eh davon aus, dass ein großer Teil der Leute sich nicht freiwillig in Isolation begeben wird, wenn man es nicht mehr muss. Gerade wenn sie keine oder wenige Symptome haben. Man denke nur mal früher an die Erkältungs- und Grippewellen, wie viele Leute da total verrotzt und krank trotzdem unterwegs waren, sei es zur Arbeit oder zum Privatvergnügen.

[Chiquitita]

Ich gehe eh davon aus, dass ein großer Teil der Leute sich nicht freiwillig in Isolation begeben wird, wenn man es nicht mehr muss.

Das ist gut möglich, wobei eigentlich nichts mehr ist wie früher. Einige dürften diesbezüglich jetzt vielleicht doch stärker sensibilisiert sein.
Ich hatte mich halt auf die Rechtfertigung der freiwilligen Quarantäne gegenüber dem AG bezogen.