Corona Virus

[Knightlore]

Ohne Maske sehen wir nur meine Eltern, Schwester und Schwager - alle 3x geimpft, von den letzten beiden weiß ich, dass sie sich mehrmals wöchentlich testen, das machen wir ebenfalls und nochmal extra, bevor wir meine Eltern besuchen.

[Sasch]

Ich lebe ja alleine und treffe die Freunde einzeln, die geboostert sind mit Selbsttest vorher. Das ungefähr 1 x die Woche. Zweimal die Woche bin ich in der Arbeit. Das muss beides sein, sonst dreh ich durch. Mittagessen geh ich einmal die Woche mit einer Kollegin. 2 G.

[juttali]

Ich war zuletzt am 17.12. mit meiner Mutter beim Chinesen, an Neujahr zuletzt bei ihr.
Am 30.12. zuletzt im Minijob, seit Montag wieder hier ganz normal im Vollzeitjob, morgen wieder ganz normal Minijob.
Meine beste Freundin habe ich zuletzt am 21.12. gesehen (über Weihnachten und Silvester sind die im Zweitwohnsitz gewesen), gestern Abend haben wir telefoniert.
Nächste Woche bin ich erst wieder bei meiner Mutter, wahrscheinlich eher Ende der Woche (hat auch mit dem Diabetes-Sensor zu tun), meine beste Freundin treffe ich vorerst eher nicht.

[Südhimmel]

Ok.
wie macht ihr das im Moment ? Trefft ihr überhaupt niemanden mehr? Nicht die Kinder?Die engste Familie?
Ich bin ja auch sehr übervorsichtig,und ja, ich würd das auch gern übergehen im Moment. Aber manchmal klappt’s halt dann doch nicht? Deswegen auch das zusätzliche Testen.

Wir treffen uns innerhalb der Familie Zuhause, sind alle geboostert und testen uns. Keine Treffen mit Freunden o.ä. und auch nicht in Restaurants. Ich würde sagen das ist ein Mittelweg, in meinem Umfeld leben viele sehr ohne Einschränkungen und hier im Board ist es eher wieder das Gegenteil. Sich wieder völlig zu isolieren wie im letzten Jahr halte ich persönlich für uns (!) für nicht notwendig und ich denke wir werden Omikron sowieso früher oder später kriegen.

[Adrienne]

Wenn ich überlege, dass meine Tochter heute wieder in den Kindi ist, mit ca. 30 ungetesten Kindern, und ab Montag geht dann auch die Schule wieder los. Zum Glück wird ab Montag dann auch im Kindi dreimal die Woche getestet.
Ich bin einfach nur froh, dass auch die kinder jetzt schon einmal geimpft sind, am Donnerstag dann das zweite Mal.
Wir müssen nun auch wieder aus unserer Isolation raus, wir haben gar keine andere Wahl, und ich muss wieder gelassen sein.

[Gästin]

Mit Kindern und/ oder Berufstätigkeit ist das sicherlich was anderes, aber ich werde die nächsten zwei Monate noch nichts lockern. Ich hoffe auf bessere Zahlen im März und dann freue ich mich auch auf mehr Kontakte außer Haus.

[Jacaranda]

Zu Weihnachten waren wir 5 Personen - nur engste Familie und alle haben sich vorher getestet. Aber jetzt, seit hier die Zahlen so explodieren, kommen solche Treffen für mich erst mal nicht mehr in Frage. Zum Glück mache ich Home Office und momentan treffe ich höchstens eine Freundin zum gemeinsamen Spaziergang.
Die Infektionszahlen rasen hier in die Höhe, weil sich eben viele nicht mehr einschränken wollen und sich sagen, früher oder später infiziert man sich sowieso. Die höchste Inzidenz findet man hier in der Gruppe der 20 bis 29-jährigen.

[Mäusken]

Ich sehe uns (mal wieder) in einer Phase, wo man besser mal wieder die Arschbacken zusammenkneift. Seit November bin ich wieder strikt im Home-Office. Ich würde Menschen eher draussen oder privat treffen, aber vor allem auch mit zeitlichem Abstand zueinander. Nicht heute Person X, morgen Y und dann zwei Tage später Z. Restaurants sehe ich am kritischsten von allen Orten, an denen man zusammenkommt, weil man dort keine Maske trägt und doch auch anderen, nicht bekannten Menschen ausgesetzt ist - hier im Board wird sich gewundert, wenn man erfährt, dass vom Personal jemand nicht geimpft ist, ich bin da nicht überrascht, sondern ziehe das in meine persönliche Risikobewertung als Möglichkeit mit ein. Schnelltests sind inzwischen nicht mehr so aussagekräftig, weil sowohl bei Geimpften als auch bei Omikron viele falsch-negative Ergebnisse herauskommen, so dass man sich ggf. fälschlich in Sicherheit wiegt, deshalb finde ich die "alten" AHA-L-Regeln in Verbindung mit FFP2-Maske viel wirksamer.

Tatsächlich habe ich in der letzten Zeit kaum Menschen getroffen, außer meiner engsten Familie zu Weihnachten, weil sich meine Menschen halt sehr bewusst überlegen, welches Risiko man wann eingeht. Da verschiebt man halt lieber eine Verabredung, wenn es im Hals kratzt, man Kopfweh hat oder wenn es gerade auf der Arbeitsstelle ein paar Positiv-Fälle gab.

Dagegen finde ich andere Unternehmungen eher risikoarm - Weihnachtsshopping unter 2G-Bedingungen einschließlich des verkaufsoffenen Sonntags habe ich gerne genutzt, weil in der Ecke, die ich mir bewusst ausgesucht habe, wenig los war. Ein Kino-Besuch (2G + Maske und Selbstverzicht auf Getränk und Popcorn) war für Mitte Dezember geplant und musste verschoben werden, weil mein Begleiter eine Mittelohrentzündung bekam, und hat sich bis jetzt noch nicht wieder ergeben, er war z.B. gerade auf einer kleinen Familienfeier, da warten wir auch mal lieber ein paar Tage ab, ob alle gesund bleiben, bevor wir einander treffen.

Ich kann tatsächlich ganz gut abwarten, bis sich die Lage wieder entspannt.

[Beautybuendel]

Man, wie bist du denn drauf, komm mal wieder runter. Musst Du hier immer alle Leute so anblöken?
Ich hab nigends behauptet, dass Du doof bist, weil Du Zuhause geblieben bist, im Gegenteil.
Das sollte einfach nur heissen, dass es eben noch andere Krankheiten gibt, an denen man erkranken kann,nicht mehr, nicht weniger.

Momentan blökt hier nur eine und das bist Du.

Aber bitte nicht wundern, wenn man trotz Impfung inkl. Booster und Selbsttest vorher, sich doch mit Corona infiziert.

Wir hätten im Januar auch ein kleines Familienessen zu 9t machen wollen, aber davon halte ich Abstand. Solange Omikron das Sagen hat, bleibt das auch so.

Genau. Ich wundere mich immer, was vermeintlich vorsichtige Leute „wir machen ja nichts, wir passen ja so auf“ so alles machen. Silvester mit Freunden feiern, essen gehen, Geburtstage („aber nur im engen Kreis“) – da kommt schon einiges zusammen und das Virus hat leichtes Spiel.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Und wenn, dann sollte man nicht noch was von „Vorsicht“ faseln, sondern realistisch reflektieren, dass man eben nicht vorsichtig ist.

Für mich ist das sehr einfach, da ich keine Familie mehr habe. Aber was ich um mich herum erlebe, zeigt mir, dass Familien grade an Feiertagen genau das machen, was sie auch vor der Pandemie gemacht haben. Verzicht erlebe ich nicht. Ich finde das erschreckend, klinke mich aus, auch wenn man sich für mich testen lassen würde (ich werde manchmal zu solchen Familienfeiern dazugeladen).
Freundinnen immer nur einzeln, immer getestet und homöopathisch selten, ca. ein Treffen maximal im Monat.

Ist doch nur für eine begrenzte Zeit. Das überlebt man. Ich persönlich denke, dass wir im März durchatmen können.

Essen war ich seit Monaten nicht mehr. Aber auch das wird ja wieder anders.

Mit Kindern und/ oder Berufstätigkeit ist das sicherlich was anderes, aber ich werde die nächsten zwei Monate noch nichts lockern. Ich hoffe auf bessere Zahlen im März und dann freue ich mich auch auf mehr Kontakte außer Haus.

Da bin ich doch mal ganz auf Gästins Linie!

Es sollte spätestens seit Ausbruch der Pandemie auf der Antarktis-Station klar sein, dass man noch so vorsichtig sein kann, wie man will (getestet, geboostert, Quarantäne) – es kommt eigentlich nur darauf an, dass man die Kontakte reduziert. Auch kein Kaffeetrinken zum Geburtstag, auch kein bester Freund, u.w.
Ja, ist schwer. Teilweise unmöglich. Schon klar. Geht mir auch so. Aber bitte nicht von „wir verhalten uns ja so vorsichtig“ reden!

[Adrienne]

Momentan blökt hier nur eine und das bist Du.

Ahja, is klar. Zeig mir doch mal wo.

Edit: Ach nee, lieber nicht, lass mal, ist mir echt zu blöd.