Corona Virus

[Sasch]

Dass man Inzidenzen achselzuckend hinnimmt liegt bei mir auch daran, dass ich inzwischen an die 50 Leute kenne inkl. meiner Söhne, die in den letzten Wochen Corona hatten und es wie einen Infekt weggesteckt haben. Natürlich stumpft man dann bezüglich der Gefährlichkeit ab. Ob das nun gut ist oder schlecht sei dahingestellt.

[Adrienne]

Ich gebe ehrlich zu, seit wir infiziert waren, ist Corona für mich gedanklich kein sonderliches Thema mehr.
wir gehen eh nirgends groß hin, essen oder Kino oder sonstwas in der Art, tragen brav die Masken, testen freiwillig die Kinder in der Schule und Kita weiter, aber meine Gedanken sind ganz woanders.

Ich freue mich auf den Tag der Aufhebung der Maskenpflicht für die Kinder in der Schule, das ist was, das finde ich echt langsam unerträglich für die Kinder.

Ansonsten habe ich einfach so viele andere Dinge im Kopf, dass ich nicht mehr drüber nachdenke.

[Sasch]

Ansonsten habe ich einfach so viele andere Dinge im Kopf, dass ich nicht mehr drüber nachdenke.

So geht es mir auch.

[astama]

Ich denke, bei den Ukrainie-Demonstrationen ist bei weitem nicht so viel rumgeknutscht worden, wie im Kölner Karneval Wer das einmal erlebt hat, wie es dort zugeht, der weiß, warum in Köln (und auch hier im Umland) die Zahlen explodieren.

Hoher Krankenstand in Kliniken, Schulen, Feuerwehr. Aber das hat GAAAR nichts mit Karneval zu tun.

[velimaus]

Ich denke auch nicht jeden Tag drüber nach, versuche aber zumindest noch in etwa eine gewisse "Vorsicht" walten zu lassen ohne ein normales Leben aus den Augen zu verlieren

[Mathilda]

Mein Sohn und ich hatten Corona, uns ging es die Quarantäne über gesundheitlich gut, mein Mann blieb die ganze Zeit über negativ. (Mann und ich sind geboostert, für unseren Sohn ist die Impfung wegen seines Alters leider noch nicht zugelassen).
Drei meiner Kolleginnen sind ebenso im Februar an Corona erkrankt (alle ebenso geboostert) und es ging und geht ihnen sehr schlecht.
Ich finde es bedenklich, dass Corona im Hinblick auf das aktuelle Geschehen so in den Hintergrund rückt. Auch und gerade mit dem Argument, dass man sonst so viel andere Dinge im Kopf hat, die nun wichtiger sind. Das eine schließt das andere nicht aus.

[Adrienne]

Aber was ändert es, da ständig drüber nachzudenken?

Ehrlich, ich kann nicht mehr.
Ich bin dreifach geimpft und genesen, für mich persönlich ist das Thema erstmal erledigt.

Das heißt ja nicht, dass ich mich an nichts halte, das hatte ich ja geschrieben.

[Mathilda]

Aber was ändert es, da ständig drüber nachzudenken?

Ehrlich, ich kann nicht mehr.
Ich bin dreifach geimpft und genesen, für mich persönlich ist das Thema erstmal erledigt.

Das heißt ja nicht, dass ich mich an nichts halte, das hatte ich ja geschrieben.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass man ständig darüber nachdenken muss, bzw. das als Frage in den Raum gestellt.
Lediglich das Argument, dass es nun Wichtigeres gibt, finde ich schwierig.

[velimaus]

Aber was ändert es, da ständig drüber nachzudenken?

Ehrlich, ich kann nicht mehr.
Ich bin dreifach geimpft und genesen, für mich persönlich ist das Thema erstmal erledigt.

Das heißt ja nicht, dass ich mich an nichts halte, das hatte ich ja geschrieben.

Du musst ja auch nicht ständig darüber nachdenken, aber ein Verhalten wie vor der Pandemie halte ich im Moment für fahrlässig
Damit bist du nicht gemeint

[juttali]

Ich finde die Einstellung mit Corona ändert sich mit den Erfahrung an Erkrankungen.
Wer Familienmitglieder verloren oder mittelbar mit Long Covid zu tun hat (und sei es nur im entfernten Bekanntenkreis) hat eine andere Einstellung dazu wie jemand der genesen ist und nur leichte Sympthome oder fast gar keine hatte.

Ich bin für die Statistik gerne die letzte, die es wissentlich nicht hatte. Ja, es ist etwas in die zweite Reihe gerückt, liegt natürlich am restlichen Weltgeschehen, aber in meiner persönlichen Prioliste liegt einiges vor den aktuellen Tankstellenpreisen. Ich weiß aber, das das für andere anders ist.