Corona Virus

[sterntaler]

Ich hatte im Oktober 2019, als Corona noch kein Thema war, auch eine sehr seltsame Erkältung, die sofort mit einem heftigen Husten anfing, manchmal dachte ich, ich müsse mich beim Husten übergeben. Einen ganzen Monat fühlte ich mich elend und hatte zwei Wochen lang jeden Abend erhöhte Temperatur.

[Chiquitita]

Bei uns waren die Feiertage auch sehr turbulent: 2 meiner Selbsttests waren positiv, aber PCR neagtiv . Ich hatte nur kurz leichte Halsschmerzen.
Das waren einfach schlechte Selbsttest aus der Apo, mein Mann war damit auch positiv und mit dem einer anderen Firma negativ .

Dann über die Feiertage waren mindestens 5 von 13 erwachsenen Personen (Familienmitglieder) die zusammen gefeiert haben (nicht immer alle zusammen) positiv. Die Positiven waren alle geboostert und der Selbsttest vor dem Treffen negativ. Die Symptome waren Schnupfen, Kopfschmerzen oder so gut wie keine.

Das hat mich recht sprachlos zurückgelassen…
Zum einem, dass die Selbsttests für die Tonne sind, da kann ich auch würfeln , zum anderen diese Dynamik .

Ich benütze nun nur noch FFP2 Masken und meide maskenlosen Kontakt ausserhalb meiner Familie, (Mann und Sohn und ggf. Besuch von Sohn), resp. unseres Hauses.

Das mache ich solange bis es sicher ist, dass Omikron nur milde Symptome macht.

Wir wollten mit den Positiven eigentlich Silvestern feiern…. zum Glück konnten sie sich schnell testen lassen und hatten das Ergebnis auch zügig.

Das ist echt krass, eine ganz ähnliche Geschichte habe ich in den belgischen Medien gelesen.
Langsam, aber sicher glaube ich, wir bekommen das alle noch.

2x geimpfte Bekannte plus 18-jährigem Sohn hatten es auch und fanden es ganz schön heftig mit hohem Fieber etc., aber GsD nichts noch Schlimmeres. Die 14-jährige Tochter hatte immer wieder negative Tests, aber ich vermute, es waren hauptsächlich Selbsttests.

[Puckprinzessin]

Aber man ist ja nicht auf der lauer, weil man Panik wegen dem Virus hat, sondern weil ignorieren einfach konsequenzen hat. Wenn im Haushalt einer positiv ist, sollten die anderen ja auch nicht wie gewohnt weiter machen: Schule, Kindergarten, Verein, Job....

Das ist zumindest das, was mir Angst macht. Das ich durch meine eigene Dummheit und Ignoranz (wird schon alles gut sein), das Virus verbreite.

So ist das hier auch. Das gibt ja eine Kettenreaktion.

[*LV*]

Ich hatte im Oktober 2019, als Corona noch kein Thema war, auch eine sehr seltsame Erkältung, die sofort mit einem heftigen Husten anfing, manchmal dachte ich, ich müsse mich beim Husten übergeben. Einen ganzen Monat fühlte ich mich elend und hatte zwei Wochen lang jeden Abend erhöhte Temperatur.

So ging es einigen in dieser Zeit und keiner hat sich damit beschäftigt was es sein kann. 2 Monate später fing es in Wuhan an und ab dem Zeitpunkt hat man genauer hingeschaut.

[Adrienne]

So ging es einigen in dieser Zeit und keiner hat sich damit beschäftigt was es sein kann. 2 Monate später fing es in Wuhan an und ab dem Zeitpunkt hat man genauer hingeschaut.

Und was willst Du damit sagen? Hätte man weiter wegschauen sollen, weil es ist ja nur eine Erkältung, und es wären dann noch viel mehr Menschen gestorben?
Kopf in den Sand stecken war noch nie hilfreich.

[juttali]

....

Das ist zumindest das, was mir Angst macht. Das ich durch meine eigene Dummheit und Ignoranz (wird schon alles gut sein), das Virus verbreite.

Richtig.
Und ich möchte bitte kein Todbringer sein, weil man ja auch nie weiß wo man jemandem begegnen könnte, der (warum auch immer) ungeimpft ist.

Ich habe diverse Selbsttests gemacht, wenn ich erste Erkältungsanzeichen habe, um eben zu entscheiden, ob ich das Haus zur Arbeit verlasse oder auch nicht.
Wenn natürlich eine falsch negatives Ergebnis mich in Sicherheit wiegt; was soll ich tun; ohne Fieber ist es für mich immer noch ein klassischer grippaler Infekt. Den Kollegen fern bleiben ist dann natürlich immer noch wichtig, Maske tragen; Hygienemaßnahmen, aber wem sag ich das, nach beinahe 2 Jahren.

[Tommasina]

Wie kommst Du denn auf dieses Brett? ich zweifle überhaupt nichts an. Nur "früher", als Erkältungen in der Regel harmlos waren, hat sich niemand dafür interessiert, von welchem Virus sie verursacht wurde. Da sich aus Sars-Cov2 eben eine lebensgefährliche Gesamterkrankung des Körpers entwickeln kann, ist man alarmiert, wenn z.B. der Hals kratzt. Ich horche seitdem ständig in mich hinein.

Wir haben sie zumindest als solche hingenommen.

Waren es wirklich nur Erkältungen? Das hat doch keiner genauer untersucht. Vielleicht leben wir schon Jahre damit.

Deshalb: Vielleicht leben wir schon Jahre damit.

Mit SARS-CoV-2 leben wir eben nicht schon Jahre, sonst hätte es sich in genau dem rasenden Tempo schon vor Jahren über die Welt verteilt.

[*LV*]

Und was willst Du damit sagen? Hätte man weiter wegschauen sollen, weil es ist ja nur eine Erkältung, und es wären dann noch viel mehr Menschen gestorben?
Kopf in den Sand stecken war noch nie hilfreich.

Dass es auf den Virus ankommt wie gefährlich er ist. Vielleicht ist Omikron vergleichbar mit dem was einige im Oktober hatten. Wir wissen es nicht weil es nicht untersucht wurden ist.

[juttali]

Ganz sicher gab es auch in der Vergangenheit nicht nur durch Bakterien verursachte Infekte sondern eben auch welche die durch Viren verursacht wurden.
Und da haben wir das Problem : gegen Bakterien haben wir Antibiotika, gegen Viren im besten Fall einen Impfstoff, oftmals aber werden aber eben nur die Sympthome behandelt weil mehr gar nicht möglich ist.

Bei leichten Sympthomen reicht ja dann auch deren Behandlung, Bettruhe, Fieber senken, was gegen die Hals- und Kopfschmerzen und gut ist.

Hier nun aber macht die Lunge schlapp und das anscheinend richtig zügig, mit Folgen, die als Long Covid jeder schon gehört hat. Wenn es das bereits in diesem Ausmaß gegeben hätte, wäre das schon längst bekannt.
Man schätzt das bis zu 40% der Erkrankten von Long Covid betroffen sind, d.h. mit Spätfolgen zu kämpfen haben. Das sind viele.

[astama]

Alle "Erkältungen" sind durch Viren (Rhino, Adeno usw. usf.) verursacht. Da diese so vielfältig sind, war es auch ein unmögliches Unterfangen, bis auf Influenza dagegen eine Impfung zu finden. Wenn man Pech hatte, hat sich im Nachgang noch eine bakterielle Infektion darauf gesetzt. Ich hatte vor Jahren mal einen grippalen Infekt, der sich in wenigen Tagen zu einer ausgedehnten Nebenhöhlenvereiterung entwickelt hatte, die mich 6 Wochen aus dem Verkehr zog. Komplikationen konnte es ja leider immer gehen.

Sars-Cov2 hat sich nun zu einer Erkrankung entwickelt, die systemisch den ganzen Körper angreifen kann.