Das ist es halt, trotz dem "denken" im Namen der Bewegung wird nicht wirklich nachgedacht. Aus einer seltsamen Mischung aus Misstrauen, Verfolgungswahn, Selbstüberschätzung, Esoterik folgt, dass man sich nicht impfen lassen will. Was ja auch schon eine verquere Einschätzung von Risiken zeigt: statt das verhältnismässig sehr, sehr geringe Risiko einzugehen, durch Impfung irgendwelche Schäden davonzutragen, geht man nicht nur das sehr viel höhere Risiko ein, schwer an Corona zu erkranken, zu leiden und sein eigenes Leben unter Qualen zu beenden, andere anzustecken und ihnen das gleiche anzutun, anderen ggf. ein Krankenhausbett wegzunehmen, die ihre Krankheit nicht so einfach vermeiden können, sondern setzt auch eine Kette von Fehlentscheidungen und Ereignissen in Gang, und statt dann zu den eigenen Entscheidungen zu stehen, wird eigenmächtig die ganze Familie ausgelöscht. Ja, es richtig, dass das Fälschen von Impfnachweisen jetzt als Urkundenfälschung gilt und per Gesetz ausdrücklich mit Strafen belegt ist, aber es zeugt ja auch von Unkenntnis über unser Rechtssystem, wenn man davon ausgeht, dass die Justiz das volle mögliche Strafmass im Einzelfall ausschöpfen würde, gerade bei Eltern. Irgendwie muss doch bei solchen Menschen eklatantes Unwissen herrschen und jegliche Urteilsfähigkeit fehlen. Wie waren solche Menschen bislang lebensfähig? Solche Familiendramen zeigen für mich auch immer so ein barbarisches Verständnis der Verantwortung für die Familie auf, die Familie ist doch kein Besitz, über den man einfach so verfügt.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".