Nach einem Jahr sind die spezifischen Antikörper wohl zwar weg, es gibt aber noch die T-Zell-Immunität, die einen auch schützt.
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/...n-coronaviren/
Natürlich bietet das keine 100% Sicherheit, tut die Impfung aber auch nicht.
Wenn du schon infiziert warst, dann brauchst du dir doch gar nicht so viele Sorgen zu machen, dann verstehe ich deine ständige Schwarzmalerei noch viel weniger, Adrienne. Und vor ein paar Wochen sah die Lage ganz anders aus als jetzt, niemand hatte erwartet, dass die Zahlen durch die Impfaktion verbunden mit Lockdown sich doch so zeitnah nach unten bewegen.
Sehr viel ist ein guter Ausdruck.
Mal ein Vergleich von vor genau einem Jahr und jetzt in unserem Landkreis.
Dazu noch der Fakt, das damals im Mai vieles nach wie vor geschlossen hatte und z.b. in den Kitas absolute Reduzierung der erlaubten Kinder vorgenommen wurde, Konzepte vorhanden waren und die Regeln insg. sehr streng waren. Zu dem Zeitpunkt im Mai war hier noch nicht mal irgendwas geöffnet, erst ab Juni, soweit ich mich erinnere.
Das einzige, was runter ging, ist die Sterberate, den Impfungen vor allem in den Altenheimen sei dank.
12.05.2020
xxx, Landkreis
7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner: 8,45
Fallzahlen 2020/21: 1.693
Anzahl Todesfälle: 66
Fälle pro 100.000 Einwohner: 311,22
Sterberate (%): 3,89
Covid-19 Infektionsrate (%): 0,31
12.05.2021
xxx, Landkreis
7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner: 136,59
Fallzahlen 2020/21: 25.034
Anzahl Todesfälle: 488
Fälle pro 100.000 Einwohner: 4589,83
Sterberate (%): 1,94
Covid-19 Infektionsrate (%): 4,58
Geändert von Adrienne (15.05.21 um 13:12:23 Uhr)
Ab und zu gibt es die Diskussion um kommende Nasensprays oder Mundspülungen. Erstmals lese ich hier auch was von Zeiten, wie lange das wirken könnte. Vielleicht interessiert es die eine oder andere.
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...t-virus-abwehr
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Um die Fallzahlen richtig einordnen zu können, wäre die Anzahl der Tests sehr interessant.
In der CH hat ja schon länger einiges offen (Geschäfte jeglicher Art) und seit 2 Wochen oder 1 Woche die Aussenterrassen.
Ich hatte schon leichte Schnappatmung als ich damals von den Öffnungen las, denn die Zahlen waren grob mit Deutschland zu vergleichen und da war zum gleichen Zeitpunkt nicht an eine Lockerung zu denken...
Und es passierte in der CH nichts anderes als in D, die Zahlen sanken...
Ich liess mich auch von den Prognosen (in beiden Ländern) verunsichern und dachte, ich steh das bei der Arbeit nicht mehr länger auf so einem hohen Niveau durch. Zum Glück entwickelte es sich anders, an vielen Strellschrauben lief es wohl besser als im worst case.
Auch durch das Skifahren gingen die Zahlen nicht so hoch wie befürchtet.
Ich glaube, dass das weniger damit zu tun hat was die Temperatur mit dem Virus macht (nämlich kaum was), sondern wie die steigenden Temperaturen unser (Freizeit-) Verhalten ändert. Man ist öfters draussen und verkürzt somit die Ansteckungszeit.
Und dann ist mir noch einiges vollkommen unlogisch warum, was, wieso passiert.