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Thema: Corona Virus

  1. #10751
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Große Unsicherheit in einzelnen Lebensphasen gab es schon, teilweise aber nicht in globalem Ausmaß

    - während des kalten Krieges
    - in Zeiten der RAF
    - Tschernobyl
    - 9/11
    Sehe ich auch so.

  2. #10752
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Große Unsicherheit in einzelnen Lebensphasen gab es schon, teilweise aber nicht in globalem Ausmaß

    - während des kalten Krieges
    - in Zeiten der RAF
    - Tschernobyl
    - 9/11
    Ja. Es gab immer unsichere Zeiten, mit mehr oder weniger Auswirkung auf die eigene Lebenssituation. Aber wirklich ruhig war es eigentlich durchgängig eher selten. Ich bin Mitte der 70er geboren und wenn man noch Kind ist, dann bekommt man zwar sehr wohl mit, was geschieht, aber es hat aber wenig Auswirkungen auf das eigene Leben. Man schenkt den äußeren Einflüssen und Geschehnissen halt weniger Aufmerksamkeit. Aber es war ja dennoch so.
    Mir wurde das gerade kürzlich klar, als ich eine Chronik auf ZDF neo geschaut habe, dass es innerhalb der Zeitspanne meines Daseins eigentlich ziemlich häufig herausfordernde Zeiten gegeben hat - siehe oben. Und nun ist es Corona.

  3. #10753
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    Kalter Krieg war natürlich beängstigend, aber irgendwo auch fern. Tschernobyl hat mich auch geschockt. Wir haben damals auch eine geplante Reise abgeblasen, weil uns die zu nah rangeführt hätte.
    Aber solche direkten Auswirkungen auf mein Leben (und gleichzeitig das sämtlicher anderer Menschen) wie das Coronavirus hatte noch nie etwas, das kann man in meinen Augen so gar nicht vergleichen.

  4. #10754
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    Was ich an Corona so anders als an den genannten Ereignissen empfinde, das es so überall im Alltag ist , so allgegenwärtig.

    Und das ich so ein diffuses Gefühl habe, welches mich ununterbrochen begleitet.

    Ich kann es gar nicht beschreiben

  5. #10755
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    Am besten abschalten von dem Ganzen konnte ich noch in dem einzigen Urlaub, den wir uns dieses Jahr gegönnt haben (1 Woche Ferienhaus in MV).
    Von daher scheint mir Urlaub schon auch etwas Heilsames ...

  6. #10756
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    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Am besten abschalten von dem Ganzen konnte ich noch in dem einzigen Urlaub, den wir uns dieses Jahr gegönnt haben (1 Woche Ferienhaus in MV).
    Von daher scheint mir Urlaub schon auch etwas Heilsames ...
    Ich bin ja kein wirklich großer Freund des Reisens in diesen Zeiten, in meinen Augen wird so das Virus rumgetragen. Aber tatsächlich war ich selbst ja auch verreist (hatte und habe deswegen kein wirklich gutes Gewissen), aber genossen habe ich den Urlaub trotzdem, obwohl es dort während unseres Urlaubs einen größeren Ausbruch gegegeben hat. Ich muss aber zugeben, dass der Urlaub mir körperlich und mental sehr gut getan hat.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #10757
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    Zitat Zitat von niki*b Beitrag anzeigen
    Wobei ich aber auch hoffnungsvoll aufs nächste Jahr schaue, und denke es wird zum Frühling, Sommer wieder besser. Und das nehm ich als Lichtblick, und stelle mich auf 6 harte Monate, die ich mir aber daheim so schön wie möglich machen werde, ein.
    Ich auch.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  8. #10758
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    Die genannten Ereignisse haben mich auch geprägt. Aber es gab keine Reiseverbote o.ä. wie heute. Die Einschränkungen waren eher persönlich gewählt.
    Es ist mir in meinem Leben noch nicht passiert, dass ich mich derartig eingeschränkt fühle, wie im Moment. Und ich habe tatsächlich Sorge, dass vieles so bleibt...

  9. #10759
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    Zitat Zitat von *LV* Beitrag anzeigen
    Ich finde die Einschränkungen nicht schlimm, denn wirklich Entbehrungen haben die Menschen zu Kriegszeiten durchlebt.
    Das ist Jammern auf hohem Niveau.
    Dem würde ich mich anschließen weil unsere aktuellen Einschränkungen nicht schön sind, aber aushaltbar.
    Die Versorgung mit Wasser, Strom und Lebensmitteln ist sichergestellt - da gibt es doch ganz andere Entbehrungen.

    Ich kenne noch unsichere Phasen, aber die haben nur mich persönlich betroffen und waren aus meiner Sicht viel lebenseingreifender als das jetzt. Wer natürlich bis heute immer problemlos durchgerutscht ist, der wird natürlich jetzt mal ein bischen an Grenzen herangeführt.

    Edit :
    Und das Reiseverbot - naja.
    Wenn ich mich damit vor einer sehr starken Lungenentzündung mit unklaren Spätfolgen schützen kann, dann bleib ich gerne mit meinem Arsch zu Hause.
    Ich war, geboren 1972, schon mit meinen Eltern und Großeltern ziemlich viel unterwegs, habe alle Kontinente bereist und auch schon im Ausland gelebt.
    Zuletzt war ich 2017 weg. 2018 hatte ich einen schweren Unfall, 2019 war ich auf Wohnungssuche, dann kam 2020 mit Corona.
    Es ist wie es ist, ich könnte jetzt jammern aber das bringt mich keinen Moment weiter.
    Geändert von juttali (25.10.20 um 17:39:32 Uhr)

  10. #10760
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    So eine Siutation, die sich so unsicher und manchmal auch surreal anfühlt ist für mich auch außergewöhnlich. Die erste Zeit fühlte man sich wie in einem schlechten Film, in dem eine Seuche ausbricht, so á la Outbreak. Alle mit Masken, viele auch noch mit Einmalhandschuhen... Beim Corona-Test (da musste ich ja einmal hin), die Ärzte in Vollmontur, das war schon ein wenig gruselig.

    An Tschernobyl kann ich mich nicht erinnern, da war ich 9. Und die "Wendejahre" haben mich auch nicht so geprägt. Ich hab es natürlich mitbekommen, aber in dem Alter hatte ich andere Dinge im Kopf Und hier im Westen fühlte sich das irgendwie weit weg an, an mir ist da sehr viel von vorbeigezogen, muss ich zugeben.

    Einzig zu 9/11 waren da größere Ängste, das war schon ein einschneidendes Ereignis. Ich weiß noch, dass wir damals im Büro alle nur noch vor dem Radio hingen (eigene Internetanschlüsse hatten unsere PCs damals nicht), und wie gebannt zuhörten. Abends zu Hause habe ich dann erstmalig die Bilder gesehen mit den einstürzenden Türmen, das war unglaublich, auch irgendwie surreal.

    Genauso wie Corona jetzt. Mittlerweile gehört es ja schon irgendwie zum Alltag. Das hört sich blöd an, aber wir müssen ja nunmal damit leben, trotzdem hoffe ich natürlich dass das bald ein Ende hat... Sei es durch einen Impfstoff oder auch ein Medikament, was wirklich wirksam ist und schwere Verläufe verhindert. Oder die Infektion direkt im Keim erstickt, sozusagen. Das niemand mehr Angst haben muss, schwer zu erkranken. Aber ob es das geben wird, und wann - wer weiß das schon. Man kann nur hoffen und das beste draus machen. Zumindest es versuchen.

    Die "Corona-Einschränkungen" machen mir persönlich nicht so zu schaffen, da ich eh nie in Urlaub fahre, beispielsweise. Ich gehe auch nur ungern in Restaurants essen, was trinken usw. Unbekümmertes Bummeln durch die Geschäfte vermisse ich natürlich auch. Mittlerweile ist man nur noch auf dem Sprung und froh, wenn man aus einem Geschäft raus ist. Egal ob Supermarkt, Drogerie oder auch Klamottenladen. Wobei ich Klamotten fast nur noch im Internet kaufe zur Zeit. (habe ich vorher allerdings auch schon getan).

    Ich war schon vorher nicht der Typ, der ständig unterwegs ist und immer Leute um sich rum haben muss, deswegen fühle ich mich da jetzt nicht sonderlich beschnitten. Meine Freunde sehe/höre ich sehr oft virtuell, da wir zum Teil weit auseinanderwohnen. Das war vor Corona schon so und hat sich natürlich nicht geändert.

    Jobmäßig lief es bei mir bisher auch normal weiter, wir mussten nicht schließen und Homeoffice gibt es auch nicht. Leider, muss ich da sagen. Ich würde lieber Homeoffice machen. Im Moment ist aber derzeit bei uns sehr wenig zu tun, und vielleicht landen wir dann auch irgendwann mal in der Kurzarbeit, keine Ahnung. Abwarten. Bis vor wenigen Wochen war bei uns nicht weniger zu tun als sonst.

    Insgesamt fühle ich mich jetzt nicht sonderlich unsicher, habe einzig Angst davor, mir Corona selbst doch noch einzufangen. Oder das es meinen Freund, einen meiner Verwandten oder Freunde erwischt und es denen schlecht gehen könnte.

    Das Lebensmittel oder Klopapier ausgehen, davor habe ich überhaupt keine Angst und ich finde diese Hamsterkäufe einfach nur unsäglich blöd.
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

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