Es geht nicht um Schuld, um Moral oder Gerechtigkeit, es geht um die Überlebenschance aus medizinischer Sicht, und das ist auch gut so.
Wie Tommasina oben schrieb, kann der Impfstatus eine Rolle spielen bei der Bewertung der Chancen, aber nicht in dem Sinne, ob ein Mensch eine Behandlung "verdient" hat oder nicht.
Es gibt kein Schuld- oder Verursacherprinzip in der Medizin, wo würde das anfangen, wo enden ...
Choose your battles wisely
Da müsste man ja bei allen Arten von Erkrankungen, wie z.B. auch bei der Influenza, so vorgehen.
Wer immer noch, nach zwei Jahren, Influenza mit Covid vergleicht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ganz ehrlich: wer Adriennes Antwort so auslegt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ihr ging es ganz klar darum, dass man Grippekranke nach deiner Argumentation auch nicht behandeln dürfte, weil sie sich hätten impfen lassen können. In keinster Weise hat sie Corona einer Influenza gleichgesetzt.
Virtuell spricht für mich auch in Pandemiezeiten nichts dagegen <3.
Ich bin ja sehr gespannt: seit heute werden bei uns im Kreis in der Kita endlich PCR-Pooltestungen durchgeführt. Ich fürchte sehr, dass es uns in den nächsten Wochen treffen könnte, versuche aber (mit wechselndem Erfolg), mich in diese Vorstellung nicht zu sehr reinzusteigern.