Corona Virus

[PEARLI]

In meiner Behindertenwerkstatt gibt es kein HO.
Die Leutchen mit jeder Menge Vorerkrankungen werden, nach einem starken Coronaausbruch dort, wieder durch den halben Landkreis gefahren um in der Werkstatt zu arbeiten.
Wir Angestellten bekommen allerdings jeden Morgen eine neue FFP2 Maske. Die Menschen mit Behinderung übrigens nicht...

[juttali]

... und werde Nachzahlungen im Bereich mehrer hundert Euro zu tragen haben.

Mehrere Hundert Euro?
Dann würde ich u.a. mal meinen Stromtarif prüfen. Und vielleicht eine Wasserstoptaste installieren.

Es gibt bereits Übersichten dazu, was HO an Mehraufwand hat; mehrere Hundert (also mindestens 200, eher deutlich mehr) Euro für 9 Monate - da stimmt was nicht.


Edit :
Ok, wahrscheinlich will man auch Inet Kosten aufrechnen, für einen Vertrag mit Flat, den man eh schon hat...
Bei Irrlichts Bruder verstehe ich das, auch, das über Equipment gesprochen werden muss, ggf. sogar ein Sitzmöbel, aber alles andere... Heizung ist eh an, bei Leuchtmitteln ist das eine Lampe und da könnte man JETZT effektiv über ein gescheites Leuchtmittel nachdenken; da hat man 10 Jahre was davon.
Eine Kantine, wenn nicht subventioniert, ist übrigens normalerweise deutlich teurer. Und gratis Wasser und Kaffee oder sogar ne Obstschale - das ist Luxus und sicher nicht ausgleichbar.

[MedievalBabe]

Mehrere Hundert Euro?
Dann würde ich u.a. mal meinen Stromtarif prüfen. Und vielleicht eine Wasserstoptaste installieren.

Es gibt bereits Übersichten dazu, was HO an Mehraufwand hat; mehrere Hundert (also mindestens 200, eher deutlich mehr) Euro für 9 Monate - da stimmt was nicht.

Du bist echt immer so dermaßen schlau... Wie gut, daß Du genau Bescheid weißt, was die Geräte, die mein AG mir zur Verfügung stellt, an Strom verbrauchen und daß Du weißt daß mein Strom- und Wasserverbrauch nicht bereits optimiert sind. Ach ja, im Dunkel arbeite ich übrigens auch nicht und auch stromsparende Leuchtmittel verbrauchen Strom, auch das sind Kosten, die ich normalerweise nicht habe.

[Mäusken]

Ich hatte ja hier https://www.beautyboard.de/showthrea...77#post4236177 schon mal meine Mehrkosten berechnet. Die sind absolut überschaubar.

Internet und Telefonie hat man doch meist schon sowieso als Flatrate. Ggf. muss man da bezüglich Datenrate aufstocken, v. a. aber dann, wenn mehrere Personen auf dem gleichen Anschluß tätig werden (Partner ebenfalls im Homeoffice, parallel ein Kind im Onlineunterricht, ein anderes ggf. am zocken oder am netflixen... - dann teilen sich aber auch die Kosten anders auf, als dass man sie nur einem Arbeitgeber zuordnen könnte).

Wenn Neuanschaffungen anstehen wie Möbel, Drucker etc. sieht das anders aus. Oder Kosten für Papier und Drucker, falls benötigt. Aber das kann ja nicht mit Nachzahlung von Nebenkosten gemeint sein. Nebenkostenrelevant ist es dann, wenn man ein steuerlich absetzbares Arbeitszimmer hat, für das man die Nebenkosten anteilig umsetzen kann.

[Mäusken]

Du bist echt immer so dermaßen schlau... Wie gut, daß Du genau Bescheid weißt, was die Geräte, die mein AG mir zur Verfügung stellt, an Strom verbrauchen und daß Du weißt daß mein Strom- und Wasserverbrauch nicht bereits optimiert sind. Ach ja, im Dunkel arbeite ich übrigens auch nicht und auch stromsparende Leuchtmittel verbrauchen Strom, auch das sind Kosten, die ich normalerweise nicht habe.

Ein Tipp: die Wattzahl, die auf einem Netzteil eines Computers steht, ist nicht der realistische Stromverbrauch pro Stunde, sondern ein Maximalwert, der zwischendurch mal als Spitzenleistung erreicht werden kann.

[Mayanmar]

Ich arbeite seit August 2018 im Homeoffice und natürlich habe ich hier auch höhere Stromkosten (etc.), als wenn ich bei meinem AG sitzen würde.

ABER: ich rechne das nicht auf, denn ich habe seitdem nur noch minimale Benzinkosten (die vorher nicht unerheblich waren), der Wagen wird kaum noch benutzt (also weniger Kilometer auf dem Tacho) und er nutzt sich nicht ab.

Klar, ich kann keine Pendlerpauschale mehr in der Lohnsteuererklärung geltend machen, aber ich rechne meine Telefon- und Internetkosten beim Finanzamt ab. Es war zwar sehr schwierig, das durchzusetzen (brauchte 2 Bescheinigungen vom AG), aber es ist immerhin etwas.

Außerdem bin ich aktuell mehr als froh, nicht in die Firma zu müssen.

[Beautybuendel]

Ich krieg die Krise - wir sind verloren. Die Pandemie wird uns noch sehr lange im Griff haben:

Streek hat gesagt, ab März sinken die Zahlen.

Bisher ist nix von dem, was er gesagt hat, eingetroffen. Er lag immer falsch.

https://web.de/magazine/news/coronav...ahlen-35438144

[Blondie1]

In AT soll es ja bald ein Homeoffice Gesetz geben, wo wir dann einen gewissen Betrag / Tag von der Steuer absetzen können. Und unser Konzern-BR verhandelt auch noch für uns wegen Kostenersatz bzw. HO-Pauschale. Ich hoffe, dass da was rausspringt. Ich bin seit 10 (!) Monaten im Homeoffice und habe auf jeden Fall mehr Energiekosten dadurch.
Natürlich schätze ich das HO sehr wegen Wegfall der Fahrzeit und mehr Freizeit dadurch, aber auf Dauer sind die Kosten auch nicht zu unterschätzen. Und selbst wenn die Pandemie vorbei ist, werden wir weiterhin vermehrt im HO arbeiten (dürfen).

[MedievalBabe]

Ein Tipp: die Wattzahl, die auf einem Netzteil eines Computers steht, ist nicht der realistische Stromverbrauch pro Stunde, sondern ein Maximalwert, der zwischendurch mal als Spitzenleistung erreicht werden kann.

Ah, ok, das wußte ich nicht. Vielleicht liege ich dann ja doch etwas unter den errechneten Kosten. Ich bin echt auf die Abrechnung gespannt.

[MedievalBabe]

In AT soll es ja bald ein Homeoffice Gesetz geben, wo wir dann einen gewissen Betrag / Tag von der Steuer absetzen können.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat man davon aber nur etwas, wenn man seinen Freibetrag bereits ausgeschöpft hat, oder? Wenn man nichts abzusetzen hat, bringt einem das dann doch nichts, oder?