Ich möchte mal wieder erwähnen, dass viele Lokführer ihren Beruf nicht mehr ausüben können weil sich irgendein Depp vor den ICE geworfen hat. Ich fände es so viel besser, wenn die sich vom Hochhaus stürzen...
Natürlich wäre es noch besser, wenn sie Hilfe finden und glücklich leben könnten. Aber ihr wisst, was ich meine.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Natürlich ist es für Lokführer oder alle anderen, die in einen Suizid irgendwie mit hineingezogen werden, extrem belastend.
Umso besser finde ich es, wenn Sterbehilfe in klar definierten Rahmenbedingungen erlaubt ist.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Auf dem WDR lief gerade die Story über Sterbehilfe und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts.
Es kamen Betroffene zu Wort, Ärzte und auch Gegner der Sterbehilfe. Sehr interessant.
Erschreckend fand ich die sinngemäße Aussage eine Palliativmediziners, man könne ja Essen und Trinken einstellen
und dann unter ärztlicher Begleitung verhungern und verdursten. Sehr human.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich finde die Entscheidung sehr gut, weil dadurch ein (halbwegs) würdevoller Abschied aus dem Leben möglich ist. Ich habe heute nur davon gehört, aber bisher keine Zeit gehabt, darüber nachzulesen.
Was ich mich aber frage ist, ob Menschen diese Möglichkeit auch in Anspruch nehmen, alleine aus dem Grund, dass sie ihren Angehörigen nicht weiter emotional und finanziell „zur Last“ fallen wollen, oder diesbezüglich den todkranken Menschen Druck von außen aufgebaut wird.
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Das ist ja wieder die herrlichste Diskussion hier
Lieselotte hat bestimmt kein Herz für Gehwegputzer, oder Lielo?
Aber das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Gehwegputzer hat ja nicht das Unglück kommen sehen und konnte es nicht verhindern und ist indirekt am Tod des Menschen beteiligt wie ein Lokführer.
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes