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Thema: Stärkung des Immunsystems

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  1. #1
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    Ich glaube, dass der beste Schutz ernährungstechnisch immer noch die abwechslungsreiche Ernährung ist. Das heisst, in keiner Richtung einseitig, sondern möglich viele verschiedene Produkte im Wechsel, Gemüse und Obst in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen, damit man nicht nur Vitamine, sondern auch andere Inhaltsstoffe in breiter Streuung bekommt. Nicht nur Salat und Rohkost essen, auch Kohl, Hülsenfrüchte, etc. Getreide tut fürs Immunsystem nicht viel. Dazu gute pflanzliche Öle. Wer Fleisch und Milchprodukte verträgt, sollte die auch gelegentlich zu sich nehmen. Zuckerkonsum einschränken. Den Darm stärken, durch Ballaststoffe und probiotische Nahrungsmittel, z.B. Sauerkraut, Kimchi etc.

    Wichtig auch, viel trinken, damit die Nährstoffe übers Blut auch in alle Zellen gelangen und damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Füße warm halten, damit die Durchblutung der Nasenschleimhäute gut bleibt, und nicht eine Eintrittspforte geschaffen wird. Bei Kälte Schal um den Hals und Mütze auf, weil man über den Kopf am meisten Wärme verliert und so nicht auskühlt.

    Jeden Tag eine halbe Stunde vor die Tür, damit der Körper die Thermoregulation nicht verlernt, dazu unterstützend Sauna. Sport fördert u.a. auch diese Fähigkeit, gibt aber auch Stimuli für den Abbau und Aufbau von Gewebe, das trainiert das Immunsystem. Spazierengehen tut da schon seinen Zweck, ich finde Radfahren auch sehr gut, selbst im Winter. Wer jetzt nicht ins Fitness-Studio mag, kann auch zuhause Gymnastik machen. Als Cardio-Training geht z.B. prima Walk at Home, dazu z.B. ein bisschen Gymnastik und Yoga. Meditation ist hilfreich, um seinen Körper in Schuß zu halten.

    In der Erkältungszeit finde ich Ingwer super, ein Stückchen davon im Tee mitziehen lassen reicht schon. Ich finde Ingwer aber auch in Suppen und Soßen toll. Zwiebeln und Knoblauch galten schon immer als gesund, dazu muß man nicht diese Spezialgebräue ansetzen, reichlich in der Küche mitverwenden ist schon gut. Auch täglich frische Zitrone mit ans Essen tun. Miso ist gut. Kräuter und Gewürze reichlich verwenden.

    Als Nahrungsergänzungsmittel sind gut fürs Immunsystem Vitamin D + K (nach Möglichkeit in aufeinander abgestimmter Dosis einnehmen), B-Vitamine, Vitamin C, Selen und Zink.

    Und das wichtigste überhaupt fürs Immunsystem ist glücklich sein. Etwas tun, worin man aufgeht, das Freude macht, reichlich Glückshormone freisetzt. Für jeden Tag solche Glücksmomente einplanen, nicht nur abhetzen, arbeiten, Haushaltspflichten, und dies und das, sondern ausruhen, Zeit für sich nehmen, bewußt auch mal nach außen hin abschotten, auch gegenüber den Nachrichten und der Informationsflut, gerade insbesondere gegenüber dem Thema Corona. Streß abbauen, sich nicht in das Thema hineinsteigern. Ein schönes Bad nehmen, in schönen Düften schwelgen, lecker kochen, ein Glas Wein trinken, was schönes lesen, sich mit seinen Hobbies beschäftigen, zusammen mit der Familie spielen, singen. Musik hören. Mit lieben Menschen sprechen, auch wenn vielleicht momentan besser öfter mal per Telefon als persönlich.

    Und reichlich schlafen. Vielleicht mal ein oder zwei Stunden mehr versuchen zu erreichen, als es sonst im Alltag üblich ist.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  2. #2
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass der beste Schutz ernährungstechnisch immer noch die abwechslungsreiche Ernährung ist. Das heisst, in keiner Richtung einseitig, sondern möglich viele verschiedene Produkte im Wechsel, Gemüse und Obst in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen, damit man nicht nur Vitamine, sondern auch andere Inhaltsstoffe in breiter Streuung bekommt. Nicht nur Salat und Rohkost essen, auch Kohl, Hülsenfrüchte, etc. Getreide tut fürs Immunsystem nicht viel. Dazu gute pflanzliche Öle. Wer Fleisch und Milchprodukte verträgt, sollte die auch gelegentlich zu sich nehmen. Zuckerkonsum einschränken. Den Darm stärken, durch Ballaststoffe und probiotische Nahrungsmittel, z.B. Sauerkraut, Kimchi etc.

    Wichtig auch, viel trinken, damit die Nährstoffe übers Blut auch in alle Zellen gelangen und damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Füße warm halten, damit die Durchblutung der Nasenschleimhäute gut bleibt, und nicht eine Eintrittspforte geschaffen wird. Bei Kälte Schal um den Hals und Mütze auf, weil man über den Kopf am meisten Wärme verliert und so nicht auskühlt.

    Jeden Tag eine halbe Stunde vor die Tür, damit der Körper die Thermoregulation nicht verlernt, dazu unterstützend Sauna. Sport fördert u.a. auch diese Fähigkeit, gibt aber auch Stimuli für den Abbau und Aufbau von Gewebe, das trainiert das Immunsystem. Spazierengehen tut da schon seinen Zweck, ich finde Radfahren auch sehr gut, selbst im Winter. Wer jetzt nicht ins Fitness-Studio mag, kann auch zuhause Gymnastik machen. Als Cardio-Training geht z.B. prima Walk at Home, dazu z.B. ein bisschen Gymnastik und Yoga. Meditation ist hilfreich, um seinen Körper in Schuß zu halten.

    In der Erkältungszeit finde ich Ingwer super, ein Stückchen davon im Tee mitziehen lassen reicht schon. Ich finde Ingwer aber auch in Suppen und Soßen toll. Zwiebeln und Knoblauch galten schon immer als gesund, dazu muß man nicht diese Spezialgebräue ansetzen, reichlich in der Küche mitverwenden ist schon gut. Auch täglich frische Zitrone mit ans Essen tun. Miso ist gut. Kräuter und Gewürze reichlich verwenden.

    Als Nahrungsergänzungsmittel sind gut fürs Immunsystem Vitamin D + K (nach Möglichkeit in aufeinander abgestimmter Dosis einnehmen), B-Vitamine, Vitamin C, Selen und Zink.

    Und das wichtigste überhaupt fürs Immunsystem ist glücklich sein. Etwas tun, worin man aufgeht, das Freude macht, reichlich Glückshormone freisetzt. Für jeden Tag solche Glücksmomente einplanen, nicht nur abhetzen, arbeiten, Haushaltspflichten, und dies und das, sondern ausruhen, Zeit für sich nehmen, bewußt auch mal nach außen hin abschotten, auch gegenüber den Nachrichten und der Informationsflut, gerade insbesondere gegenüber dem Thema Corona. Streß abbauen, sich nicht in das Thema hineinsteigern. Ein schönes Bad nehmen, in schönen Düften schwelgen, lecker kochen, ein Glas Wein trinken, was schönes lesen, sich mit seinen Hobbies beschäftigen, zusammen mit der Familie spielen, singen. Musik hören. Mit lieben Menschen sprechen, auch wenn vielleicht momentan besser öfter mal per Telefon als persönlich.

    Und reichlich schlafen. Vielleicht mal ein oder zwei Stunden mehr versuchen zu erreichen, als es sonst im Alltag üblich ist.
    Schön geschrieben, so sehe ich das auch.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Polarlicht Beitrag anzeigen
    Schön geschrieben.
    Ja

  4. #4
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    Das einzige, was ich nun zur Corona-Zeit anders mache: Jeden Tag frischgepressten Saft trinken. NEM nehme ich sowieso regelmäßig.
    Viele Grüße, Lilalucy

  5. #5
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    Vieles davon mache ich bereits, also vitaminreich essen und mich allseitig ernähren, vor allem auch mit Gemüse, aber nicht zerkocht, sondern möglichst frisch oder zumindest gedünstet. Vit. D und B12, Multivit. und Minteral nehme ich als NEM ein. Ich laufe täglich eine Stunde; wenn ich es berufsbedingt mal nicht schaffe, dann wenigstens eine Dreiviertelstunde. In die Sauna gehen, über die Wintermonate vorbeugend vor Erkältungen Zink einnehmen ist auch schon längst zur Gewohnheit geworden. Ja, und ganz wichtig sind Ruhepausen, in denen ich meist erst mal 10 Min. Yoga mache und dann meist lesen oder etwas Kreatives, da kann ich am besten vom Stress abschalten. Jetzt achte ich darauf, Menschenansammlungen zu vermeiden. Beruflich geht das zwar meist nicht ganz so gut, aber ihnen wenigstens nicht ganz so nahe zu kommen.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  6. #6
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    Ich finde Ingwer und Kurkuma vom Geschmack her total unangenehm. Aber ich glaube auch nicht, dass das für eine gute Immunabwehr notwendig ist. Ich verwende z. B. reichlich Zwiebeln oder Senfsaat, das mögen viele andere nicht. Man findet also auch anderes und muss sich nicht zwingen.

    Mit der Arachnidonsäure ist das so eine Sache. Wer mit Entzündungen zu tun, sollte schon drauf aufpassen, aber juttali schrieb es, ist ist eben nicht in jedem Stück Fleisch.

    Sonst viel Gemüse und Obst, Nüsse, gute Öle, Fisch, ab und zu auch mal ne (Genuss-)Sünde. Alkohol würde ich im Auge behalten, Rauchen auf jeden Fall aufhören, regelmäßige Kontrollen beim Arzt, wenn man Vorerkrankungen hat, Bewegung.

    Ich bin für viel frisch Luft, setze mich bewusst Kältereizen aus und mag keine zu warmen Wohnungen oder dicken Schichten auf der Haut (es sei denn Gefrierpunkt und drunter). Wasseranwendungen nach Kneipp finde ich toll, nach dem Duschen eine kalte Brause, Tautreten, solche Sachen sind schön und unterstützen.

    Gute Laune, viel lachen, wenig Ärger, nicht über jeden Scheiß aufregen, Freunde. Ich würde auch ein glückliches Familienleben dazuzählen, das muss man ausgleichen, wenn man es nicht hat. Dinge, die man gern tut, aber auch ausreichend Ruhe, um Stress auszugleichen.

    Hausmittel bei mir sind Hühnersuppe, heiße Zitrone, heißer Tee, Wärmeflasche und viel Schlaf (das geht irgendwie für jede Krankheit). Ich brauche da nichts exotisches.

    Erkältet bin ich aber eher selten, ich bin da anscheinend nicht so anfällig. Dafür hat mein Körper genug andere Baustellen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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