Was machen wir während und nach Corona

[Jessie]

abgesehen von den allgemeinen Sorgen um Arbeit, wie es weitergeht mit dem sozialen Leben, den Menschen etc versuche ich bewusst auch meine Gedanken auf positive Dinge zu richten.

da wir im Büro auch Split-Betrieb haben und ich aktuell zu hause bin und home office mache, habe ich natürlich weniger Stress und einen weniger straffen Zeitplan. das tut mir momentan sehr gut.
obwohl home office und parallel Kinderbetreuung nicht wirklich vereinbar sind läuft es bisher ganz gut ich hatte diese woche eine videokonferenz während derer mein kleiner Sohn reingeplatzt ist und stolz verkündet hat dass er Kaka ins Klo gemacht hat

ansonsten nutze ich die Zeit zuhause für Dinge die sonst auf der Strecke bleiben. gründlich putzen, Papierkram, Steuererklärung .

[wuermchen]

Ich bin dankbar dafür im Homeoffice arbeiten zu dürfen. Ich wollte bis dato nie im Homeoffice arbeiten da ich den Kontakt zu meinen Kollegen sehr schätze.
Mein Chef hat die Hälfte der Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt damit wir im Krankheitsfall noch handlungsfähig sind und bleiben.
Ich arbeite in der IT eines großen Krankenhauses.

[Gästin]

... während derer mein kleiner Sohn reingeplatzt ist und stolz verkündet hat dass er Kaka ins Klo gemacht hat

Vielleicht sollte sowas die neue Normalität werden.

[HopiStar]

Ich werde mich zwingen, alle 2 Tage für 30 Minuten auf‘s Laufband zu gehen, ich will Joggen lernen
Und dann , wenn ich 30 Minuten joggen kann, wechsel ich nach draußen.
Meine Parfums werde ich „ausmisten“, mein Duftgeschmack hat sich mal wieder geändert.

[velimaus]

Ich glaube, nach Corona werden wir viele Dinge wieder neu bzw. anders zu schätzen wissen

[Jacaranda]

Ich glaube, nach Corona werden wir viele Dinge wieder neu bzw. anders zu schätzen wissen

Das glaube ich auch. Und das ist positiv.

[Catweezle]

Vielleicht sollte sowas die neue Normalität werden.

Hätte mich als Teilnehmer wirklich erheitert

[Exuser68]

Um noch einmal auf Luna Chiaras Ausgangsfrage zu antworten, wie wir das Programm unterbringen können: ich arbeite in Teilzeit. Momentan auch im Homeoffice. Und so bleibt schon etwas Zeit, Vorhaben außerhalb der Arbeit, einfach weil man ja sonst wenig Verpflichtungen und Pläne außerhalb der eigenen 4 Wände hat, verwirklichen zu können.

[Corinne]

Ich bin das Zuhausebleiben eigentlich gewohnt, arbeite ja auch sonst öfter von zu Hause. Ich kann mich auch gut mit mir allein beschäftigen. Meine Kollegin brachte mir gestern fünf Bücher mit, über die Onleihe kann ich auch noch einiges lesen und in meinem eigenen Bücherschrank liegen auch noch einige angefangene Bücher herum. Ich bin gern zu Hause und schätze die Ruhe hier auf dem Land und das Entschleunigen da ich ja viel in Großstädten arbeite. Einige Kreativprojekte hatte ich mir auch noch vorgenommen. Von Lagerkoller kann bei mir also keine Rede sein. Um Mum mache ich mir da eher Gedanken. Ich versorge sie schon mit Büchern, aber ohne Realkontakte ist ihr sicher langweilig. Sie lässt es sich nur nicht anmerken.

[juttali]

Als ich gestern dieses Dokument bekam, damit ich auch nächste Woche auf jeden Fall wieder den Minijob machen kann, war mir mulmig.
Ich bleibe hoffentlich erstmal gesund und die Ausgangsbeschränkung wird nicht nötig. Ich möchte wie bisher beiden Jobs gerecht werden wobei ich die größere Dankbarkeit im Minijob spüre.

Heute mache ich nur was mir Spaß macht; entrümpeln muss ich nach 3 Monaten noch nicht. Die Entrümpler für die alte Wohnung und den Keller kommen die kommende Woche, hoffentlich findet der Termin auch statt, das hab ich jetzt nicht in der Hand.