Ich habe innerhalb einer Woche meine gesamte Ernährungsweise verändert.
Gekocht habe ich in der Vor-Corona-Zeit fast gar nicht mehr. Mittags habe ich meist in der Kantine gegessen, abends entweder eine Brotzeit gemacht oder bin eine Kleigkeit essen gegangen.

In meinem Kühlschrank befanden sich gekühlte Luxus-Artikel.

Seit einer Woche wird konsequent gekocht, Reste werden nicht mehr weggeworfen. Oft koche ich das Gemüse oder die Beilagen für 2 Tage und variiere jeweils nur noch den Rest dazu. Ich achte konsequent auf gesunde Sachen. Meine ansonsten sehr geliebten Himbeeren, die leider sehr schnell schimmelig werden, bleiben im Laden. Statt dessen esse ich Äpfel.

Wenn ich mein Verhalten reflektiere, koche und esse ich eher wieder so wie in meiner Kindheit. Bzw. so wie meine Mutter uns ernährt hat.
Ehrlich, clean und vernünftig. Ich stelle fest, dass ich nicht mehr 15 Gewürze zur Anwendung bringe und komischerweise auch mit Salz und Pfeffer auskomme.

Ich fühle mich gut damit.