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Thema: Ideen in den eigenen Wänden a la Corona

  1. #21
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    Aus Brotresten und ein wenig Milch sowie Eiern kann man Semmelknödel machen. :-)
    Gibt einige Risotto-Rezepte, wofür man nicht 20 Zutaten braucht. Oder man macht sich Eintöpfe, die kann man dann auch 2 Tage essen.

  2. #22
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    Ich mache viel aus Hülsenfrüchten , italienische Linsen , Kichererbsencurry , Chili sin Carne usw. Immer große Portionen , entweder für den nächsten Tag oder zum einfrieren .
    Dazu Reis , Nudeln oder Kartoffeln .
    Kartoffeln koche ich immer gleich 2 kg , daraus werden dann Rösti , Bratkartoffeln oder Rosmarinkartoffleln aus dem Ofen .

  3. #23
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    Zitat Zitat von Visi Beitrag anzeigen
    Ich kann’s euch ganz einfach erklären die meisten Veganer werden nicht vegan, weil ihnen Fleisch und Tierprodukte nicht schmecken. Ich mochte den Geschmack von Fleisch immer, Tiere mag ich aber halt mehr als diesen Geschmack.

    Wenn ich also den Geschmack ohne das Leid haben kann, ist doch prima.
    Danke Visi, auf den Punkt gebracht . Ich mochte schon immer Geflügel und Fisch. (Weniger oder gar nicht rotes Fleisch und Innereien.) Aber irgendwann (sehr früh, Anfang der 80er) konnte ich bei all dem Elend nicht mehr mitmachen und habe für mich die Konsequenzen gezogen. Ich rieche noch immer gern gebratenen Fisch und freue mich, dass ich jetzt zB tierleidfrei Sofish-Burger essen kann. Früher, bis die vegane Bewegung kam, blieb mir nie mehr als Pilze oder Omelette. Gott, habe ich das gehasst, wenn ich als fleischfreie Alternative Eierspeisen serviert bekam. Oder ein lieblos hingerotztes Pilzrisotto. Dagegen ist es heute das Paradies, was die Alternativen angeht.
    Choose your battles wisely

  4. #24
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    wir kaufen aktuell 1x die woche ein und planen die mahlzeiten so, dass wir nichts wegwerfen, noch auf allzuviel verzichten müssen.
    also so, dass es unmittelbar nach dem einkauf frische blattsalate und leicht verderbliches gibt und später eben lagergemüse. oder tk.
    vielleicht könnten wir ja hier unsere pläne zur inspiration posten?

    morgen gibt es zimtschnecken und später lammstelzen mit einem berg pflücksalat.
    das sonntagsfrühstück wird egg florentine und am abend eine simple selbstgemachte hühnerbrühe mit gemüse & fadennudeln.
    montag: tomatenreis mit endivien
    dienstag bärlauchspätzle mit endiviensalat
    mittwoch: getrüffeltes selleriepüree mit pochiertem ei. karottensalat
    donnerstag: ramen aus der hühnerbrühe vom so. und was sonst noch so da ist.
    fr. vegi-flammkuchen mit rettich- zuckerhutsalat.
    sollt noch was vom trüffel-selleriepüree da sein, kommt der auf den belag.
    am samstag, sollt lamm übrig sein, kommt es in ein massaman-curry. ansonsten ist es eins mit gemüse und kichererbsen... oder evtl selbstgemachte falaffel mit salat. mal sehen, kommt etwas aufs wetter an.

    am sonntag 'schlachten' wir dann eine dose 'confit de canard' von dem nachbarn in der dordogne. <3
    Geändert von nyx (27.03.20 um 21:01:40 Uhr)

  5. #25
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    Du kannst Essen im Voraus planen? Ich zur Zeit so gut wie gar nicht. Ich gehe in den Supermarkt und schaue, was da ist. Und dann kaufe ich das eben.

  6. #26
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    Ich war einkaufen und habe alles bekommen, allerdings war ich auch in drei Geschäften. Jetzt kann ich auch für 10 Tage oder länger planen, warum denn nicht?
    Jetzt gibt es zuerst frisches Gemüse für ein paar Tage, dann aus dem Glas oder TK. Erst die Heidelbeeren und später die Äpfel, die sich länger halten. Erst das frische Brot, später das Vollkornbrot aus der Dose (sehr lecker). Erst der frische Aufschnitt, später Leberwurst aus der Dose oder abgepackter Käse.
    Für mich alleine wäre es noch einfacher, ich komme auch mit wenig Abwechslung zurecht.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  7. #27
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    Ich bin nach Büroschluss gar nicht erst nach Hause sondern direkt ein Stück über die Stadtgrenze hinaus gefahren und -Trommelwirbel- ich hab Mehl und Klopapier bekommen. Die Gegend besteht nur aus EFH und somit war der Supermarkt viel besser bestückt als die in den dichter bebauten Stadtteilen.

  8. #28
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    Was das Kochen angeht genieße ich die aktuelle Phase. Ich koche sehr viel mehr und besser und ausgefallener als sonst. Morgens frühstücke ich mal Joghurt mit Obst, mal ein belegtes Brot, je nachdem was noch da ist und weg muss. Mittags gibt es meistens eine Gemüsepfanne oder eine Gemüsesuppe, manchmal mit Reis oder Nudeln als Einlage und auch hier nehme ich meistens das was noch da ist und weg muss. Ich arbeite jetzt im Homeoffice und versuchen wir auch die Zeit zu nehmen jeden Mittag 30 Minuten für mich zu kochen, mich entspannt das total und abends kochen wir aktuell viel ausgefallener als sonst. Im Gegensatz zu anderen beschriebenen Erfahrungen hier kommen bei mir jetzt endlich mal alle meine tollen Gewürze zum Einsatz, und auch aufwändigere Zubereitungsmethoden. Ich habe einen Ordner mit Rezepten wo ich immer schöne Ideen ablege wenn ich etwas in einer Zeitschrift oder einem Kochbuch sehe und jetzt habe ich endlich mal Zeit die alle durch zu kochen. Ich hatte auch noch null Probleme alle Zutaten zu bekommen, wir sind die Supermärkte noch sehr gut gefüllt bis auf die üblichen Verdächtigen Hefe und Mehl, aber das schränkt mich nicht wirklich ein.

    Wir haben bis jetzt gekocht:
    - verschiedene Risotti
    - selbstgemachte und gefüllte Maultaschen
    - indische Currys
    - Fisch aus dem Pergamentpapierbeutel
    - Schweinefilet Sous Vide
    - Salate mit vielen Schnippelzutaten
    - Hühnerfrikassee
    - Enchiladas
    - gefülltes Gemüse vom Blech
    - gefüllte Dorade

    Ich werfe auch wirklich wenig weg, ich kaufe aber auch nach Plan ein und verwerten Reste. Ich plane Essen auch maximal immer für fünf Tage und an den anderen beiden Tagen gibt es dann Reste. Z.b. hatten wir zu dem Schweinefilet selbstgemachtes Kartoffelpüree und das war viel zu viel, daraus habe ich am nächsten Tag Kartoffelwaffeln gemacht und diese gab es dann mit Kräuterquark. Die Füllung für die Enchiladas war auch zuviel, die gab es dann zwei Tage später als Rest mit Reis und Salat. Aber das mache ich im normalen Alltag eigentlich auch.

    Ich versuche trotzdem nicht zu viel zu essen, gesnackt wird trotz Lagerkoller eigentlich überhaupt nicht und auch die aufwendigen Gerichte enthalten viel Gemüse. Ich versuche nämlich tatsächlich parallel dazu noch ein bisschen abzunehmen.

  9. #29
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Du kannst Essen im Voraus planen? Ich zur Zeit so gut wie gar nicht. Ich gehe in den Supermarkt und schaue, was da ist. Und dann kaufe ich das eben.
    ja!
    unser gemüsebauer hat online, was aktuell zu bekommen ist. und stellt die bestellungen zu einem ausgemachten zeitpunkt zusamnen.
    und weil uns wirklich wichtig ist, nicht wegen 2dl sahne extra in den supermarkt zu müssen, organisieren wir uns halt. dazu achten wir zudem, dass dass das gemüse primär von unserem kleinen stamm-markthändler kommt. und verzichten -mit wenigen ausnahmen- auf 'importware'. da hilft es, mit einen auge auf die verfügbarkeit und wetterprognose, zu planen.

    mein freund nimmt aber trotz der umstände seinen täglichen smoothie mit zur arbeit.
    ich hatte letztes jahr literweise frisch passiertes erdbeerpüree eingefroren, wovon es jetzt einfach 1-2 würfel mit lageräpfeln und/oder gemüse kombiniert gibt. und hin und wieder öffnen wir eine dose ungesüsstes mangopüree zur ergänzung.
    Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère

  10. #30
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    nächste woche mach ich tiefkühl-bingo.
    wir haben x kleinere behälter mit saucen, brühen/fonds?, suppen usw
    da versuch ich dann einfach ein breites, flexibles palett an gemüse hier zu haben und es wird jeden tag etwas aus dem TK benutzt.
    da ich bei der beschriftung etwas nachlässig war, wird es dann tatsächlich etwas zum glücksspiel.
    Geändert von nyx (31.03.20 um 12:24:30 Uhr)

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