Ich bin nach wie vor begeistert von meiner Assistent und dem dazugehörigen Blender. Ich habe heute noch Kokosmus drin gemacht, das ich für Batida de Coco brauchte. Eigentlich ist die Assistent alles was ich brauche zum glücklichsein beim kochen.
Und ich himmel nach wie vor ihr stylisches Aussehen an.
Dagegen ist mein cook proccesor von Kitchenaid ein richtiges Stehrumchen.
Oh, das dürfte knapp werden - als wir hier noch zu fünft waren, hätte die Suppe nicht gereicht. Kuchen, Risotto, Nudelsoßen, Aufstriche, Marmeladen, sonst alles schon.
Hat jemand Erfahrung mit dem Vitamaster aus der Schweiz?
Ich habe das neulich mit meinen Eltern auseinandergenommen. Er wirkt schon richtig ähnlich, aber ich glaube einfach nicht, dass man den Preisunterschied nicht merkt. Die Leistung ist geringer, der Topf hat keinen Griff, was ist mit Ersatzteilen in vielen Jahren, Kundenservice, ich glaube die Rezeptewelt kann man auch nicht vergleichen.
Dennoch denke ich, wer noch gar keine Küchenmaschine hat, ist damit sehr viel besser dran, als ohne und das zu einem vertretbaren Preis.
What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.
Ist halt auch die Frage, was man möchte.
Ich liebäugele schon eine Weile mit der Krups cook4me, weil sie etwas kann, das beide o.g. eben nicht können, nämlich das Garen unter Druck. Da verriegelt das Gerät und das wäre wirklich eine Erweiterung, die ich gerne hätte. Auch da gibt es eine teurere Version, die bei unter 300€ liegt, diese hat dann auch so eine erweiterbare Kochbibliothek. Und das Ding kann tatsächlich auch klassisch anbraten. Wahrscheinlich darf es irgendwann meinen Reiskocher ersetzen, denn das kann das Ding auch.
Never judge a book by its cover...
Ersatzteile gibt es - ich brauchte für die Vorgängerversion einen neuen Schmetterling, ging ohne Probleme.
Ansonsten, ich mache damit nur Gemüsebrühe und Zabaione, manchmal auch Pudding, dafür ist es ausreichend und ich möchte es nicht missen.
Ich merke schon dass das Ding schon an seine Grenzen kommt, wenn ich Gemüse für die Brühe klein mache.
Für das, was ich damit mache, würden sich die 1100 Euro mehr (ich habe damals 199 Euro gezahlt) nicht lohnen, da ich mit einem Thermomix wahrscheinlich nichts anders machen würde.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...