Also, ich bin schon ein bisschen erstaunt, dass alle trotz Corona ständig hin und her fahren, das würde ich persönlich wirklich noch nicht machen. Bin mal gespannt, wie sich das auswirkt auf Dauer...
Wir wollten ursprünglich im Juli mit dem Zug durchs Baltikum und Skandinavien, bis zu den Lofoten. Das haben wir gestrichen, auch weil ich erst noch Mal einen Auftrag bis min. Ende August angenommen habe. Wir waren jetzt über Pfingsten in einem Luxus-Landhotel am Weserbergland und letztes Wochenende im Harz. Zu unserem Hochzeitstag Anfang Juli fahren wir 4 Nächte nach Timmendorfer Strand. Dann im Sommer, falls es sich ergibt Wochenendzelten mit Freunden, das entscheiden wir spontan. Und im Oktober noch Mal zwei Wochen, evtl. über Wien mit dem Zug nach Florenz. Auf jeden Fall Städtereise mit Kultur.
Also, ich bin schon ein bisschen erstaunt, dass alle trotz Corona ständig hin und her fahren, das würde ich persönlich wirklich noch nicht machen. Bin mal gespannt, wie sich das auswirkt auf Dauer...
Ich bin noch nicht hin- und hergefahren und schon gar nicht ständig und werde das vor September auch nicht tun. Das ist noch eine Buchung von vor dem Lockdown. Wäre eine Fahrt nicht möglich gewesen, wäre das für meine Freundin und mich ok gewesen. So werden wir das jetzt aber auch nicht "verschenken", zumal ich bis dahin von Urlaubern umgeben bin. Die Stadt ist knallvoll mit Touristen, auch ein Grund, nicht oft und zu unüblichen Zeiten Einkaufen zu gehen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Wir gaben uns jetzt tatsächlich für Italien entschieden . Mailand als Hotspot werden wir auslassen und ansonsten hoffen das es wirklich leer ist. Dank Womo sind wir ja autark.
Dankeschön.
Zum Wegfahren: Wir müssen halt unseren eingereichten Urlaub nehmen und den dann zu Hause verbringen, wo wir die letzten 3 Monate intensiv waren, wollten wir nicht unbedingt, auch wenn es Schlimmeres gibt, weil wir unser Zuhause und unseren Ort lieben. Aber hier wären wir viel mehr Menschen begegnet als nun mit dem Auto drei Stunden in holländische Einsamkeit in einem Naturschutzgebiet.
Wir haben heute entschieden, dass unsere Jungs ihre Großeltern wieder sehen dürfen. Die machen in zwei Wochen gemeinsam Urlaub auf einem Bauernhof in Hessens Norden.
(Ich kann nach den Monaten tatsächlich auch ein paar Tage nur für mich auch gut gebrauchen. Vielleicht kann ich ja mal ein bisschen arbeiten?)
Im Juli fahren wir zu meinem Cousin nach Fehmarn, der hat einen Bauernhof mit Ferienwohnungen, da werden wir eine besetzen und Ende Juli noch eine Woche an der Schlei, das dann tatsächlich mit mehreren...
Ich bin auch gespannt, wie das laufen wird.
Wir hatten den Lockdown – im Gegensatz zu anderen in unserem Bekanntenkreis (ja, Ihr habt Euch ja richtig eingebunkert, ne? Also, dass hätten wir nicht gekonnt...) – tatsächlich nur unter uns verbracht. Wir waren zuhause oder im Garten, haben uns alles liefern lassen. Jede Öffnung, sei es nun Schule oder Kita gewesen, haben wir beobachtet und immer zwei Wochen abgewartet, bevor wir uns mehr getraut haben.
Mir geht das auch ein bisschen zu schnell und Hotel o.ä. wär mir tatsächlich noch zu arg. Ebenso Bahnfahren.
Wir nehmen das Auto, sind in einer Wohnung und wenn wir am Strand sind werden wir abhauen, wenn zu viele am Start sind, Burgtiefe und der Südstrand werden uns wohl nicht sehen...
Geändert von mumpitz (11.06.20 um 22:16:12 Uhr)
Hin- und her fahren wir im eigenen Auto und im Hotel halten wir sämtliche Sicherheitsabstände und Hygieneregeln ein. Es gibt Regeln, an die kann man sich halten und die Einschränkung an sich ist für viele Menschen gar nicht so gross. Hätte man das im Februar schon kapiert, hätte es den Lockdown kaum gebraucht. Bei Essen im Hotel stehen die Tische weit entfernt, der Service trägt Masken und hält ausser beim Servieren selbst Abstand und selbst da atmet man sich nicht an und wir stellen die Teller nach dem Essen auf den am weitesten von uns entfernten Tischrand. Die Rezeptionen sind mit Plexiglas abgeschirmt. Wellnessbereiche haben geschlossen. Und beim Wandern in der Natur haben wir auch keinen Kontakt zu anderen Menschen.
Die Hotellerie hat Umsatz nötig, wir müssen auch mal etwas anderes sehen und die Hygieneregeln lassen sich gut einhalten.
Geändert von Medha (13.06.20 um 09:29:58 Uhr)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
geniess die Toskana gintonic
Sardinien steht fest bei uns. der Flug geht
Wir haben soeben Florenz gebucht im September, juhuu!
Ich freue mich für Dich und wünsche Dir schon mal einen schönen und erholsamen Urlaub, Tomma - im Fall, ich vergesse es, wenn es so weit ist. Florenz kenne ich noch gar nicht, aber vielleicht weht mich ein günstiger Wind irgendwann auch mal dorthin. Ich warte momentan noch ab
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg