Jetzt ist es 100%ig komplett leer!
Hast du vielleicht versucht, an die andere "Trixi" zu schreiben?
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Ich bekomme andauernd die Info das Dein Postfach zu voll ist :/
Warum denn weniger zahlen?
Es geht doch darum, einen Vertrag fristgerecht zu kündigen, nicht die Beiträge zu kürzen?
Ich finde die Regelung mit den angehängten kostenpflichtigen Monaten auch seltsam, um ehrlich zu sein.
Bei uns im Studio läuft es aktuell so, dass die Beiträge weiter abgebucht werden und man nach Ende der Vertragslaufzeit die ausgefallene Zeit gratis trainieren darf. Für mich persönlich ist das völlig in Ordnung, da ich in einem tollen Studio bin, das ich gerne unterstütze und von dem ich mir wünsche, dass es auch nach Corona noch existiert. Und ich habe ohnehin nicht vor zu kündigen, passt für mich also.
Allerdings finde ich schon, dass die Entscheidung, ob man in der Zeit der Schließung weiter zahlen möchten, den Mitgliedern überlassen sein sollte und dass Corona keine Auswirkungen auf eine vereinbarte Laufzeit haben dürfte.
Wenn ich einen Vertrag für 2 Jahre abschließe und danach nicht mehr nutzen möchte, ist das doch ok, oder verstehe ich da was falsch? Warum sollte mein Vertrag denn nun plötzlich verlängert werden?
Man kann doch jetzt aufgrund der Krankheit nicht jegliche Laufzeiten ändern? Die Verträge sind ja fix und Start- und Enddatum klar definiert? Was hat denn Corona mit dem Enddatum zu tun?
Außer es geht in diesem Fall darum, dass der Vertrag aktuell auf Wunsch des Kunden pausiert wurde, dann wäre das natürlich logisch.
So hatte ich Trixie aber nicht verstanden.
ich sehe das wie kate2
ich habe im März einen Vertrag abgeschlossen. Laufzeit 6 Monate - bis September 2020.
nun kam Corona dazwischen. die Beiträge werden eingezogen, obwohl ich Schreiben bekomme, dass dies nicht der Fall ist. Ich bat um Rücküberweisung.
zusätzlich wird in diesen Schreiben immer darauf hingewiesen, dass der Vertrag sich nach hinten verlängert. Da ich aber ab Oktober woanders trainiere, können die Monate nicht hinten angehängt werden
Die Verträge in den Fitness-Studios werden immer über eine bestimmte Laufzeit geschlossen, die zwar zu einem Datum endet, aber Basis ist die Anzahl der vereinbarten Monate. Wenn jetzt das Studio eine zeitlang geschlossen hat, dann werden die Monate hinten angehängt, um die 12, 24 was auch immer Monate zu gewährleisten.
Dies ist ja eher ein seltener Einzelfall, dass du im oder noch vor März, als die Studios schlossen, bereits woanders und an die ursprünglich geplante Laufzeit ein Abo abgeschlossen hattest. Ein weiterer Einzelfall wäre, wenn man zB umzieht, und dort nicht mehr trainieren kann. Wenn man das nachweisen kann, zeigt sich je nachdem das Studio vielleicht kulant. Für alle normalen Fälle sehe ich das Problem nicht.
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Also, rechtlich ist es so, dass es auf die Vertragsdauer und die Dauer der "Pause" ankommt, ob das wirksam ist. Erstmal muss man in die AGB schauen, dann auf die Laufzeit. Wenn z.B ein Vertrag 12 Monate läuft und sich jeweils 12 Monate verlängert, wenn er nicht gekündigt wird und für den Fall der längerfristigen Verhinderung wie Schwangerschaft die Klausel enthält, dass die Dauer der Verhinderung dann "nachgeholt" bzw "angehängt" wird, dann ist das unwirksam, weil die Verhinderung wegen Schwangerschaft ja gut ein Jahr betragen kann, also die Vertragsbindung verdoppelt würde. Bei Corona gilt ähnliches: Wer zur Risikogruppe gehört und auch bei geringerer Teilnehmerzahl nicht trainieren kann für noch ein Jahr, darf nicht so lange gebunden werden.