Botoxbehandlung - schlechte Erfahrung

[kittylee]

Anzeichnen ist reine Geschmackssache. Der Arzt muss die Anatomie genau kennen, dafür braucht er das Anzeichnen nicht. Ich würde mir immer lieber einen Plastischen Chirurgen suchen, weil die die Anatomie wirklich richtig gut kennen und in der Weiterbildung ja auch ausgedehnte OPs im Gesichtsbereich gemacht haben.

[Sternchen1]

Bei mir läuft die Behandlung ab wie bei deinem zweiten Arzt.
Bei der ersten Behandlung wurden Fotos gemacht und angezeichnet, dann wurde ich - im Sitzen - abgeschminkt (an der Stirn), und desinfiziert.
Danach wurde an den entsprechenden Stellen das Botox injiziert (ich lasse es mir gegen meine ausgeprägte Zornesfalte spritzen). Böse gucken musste ich auch.
Anschließend gekühlt und fertig, mir wurde jedoch geraten, nichts auf die Stirn aufzubringen (Make-up) um die Einstichstellen nicht zu verstopfen. Fand ich persönlich auch nicht schlimm, ich will danach nirgends hin und lege mir die Termine auch so.
Nach einer Woche musste ich zur Kontrolle, er wollte sehen, ob er noch etwas korrigieren muss und wie ich mit dem Mittel klar komme.

Beim zweiten Mal wurden noch einmal Fotos gemacht und dann kam die Behandlung, wie oben beschrieben. Zeitlich bewegt sich das Ganze zwischen zehn und fünfzehn Minuten.
Damit bin ich vollauf zufrieden und er macht einen sehr guten Job.

Es hält bei mir ca fünf-sechs Monate (da ist ja jeder Körper unterschiedlich) und ich bezahle 214 Euro.
Einziger Wehmutstropfen: Da er nicht mehr der Jüngste ist, befürchte ich, dass er bald in Pension gehen wird, da es dort aber noch zwei andere Ärzte gibt, hoffe ich jetzt mal, dass die das genauso gut machen!