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Thema: Heuschrecken, Mehlwürmer, Termiten und andere essbare Insekten

  1. #91
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    Zitat Zitat von Sunny8 Beitrag anzeigen
    Okay, mich hat dieser Thread animiert jetzt doch Mal wieder Fleischersatzprodukte zu testen. Ist schon lange her, mein letzter Versuch...
    Allerdings esse ich ohnehin wenig Fleisch.
    Ja, mich auch. Gibt es denn auch gute Ersatzprodukte, die nicht auf Sojabasis sind?

  2. #92
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    Der ThaiCurry Delih bei uns im Einkaufzentrum hat den weltbesten Tofu. Schmeckt wie super saftige Hähnchenwürfel, wahnsinnig gut!

    Ansonsten esse ich den Räuchertofu von Taifun sehr gerne. Die Marke macht übrigens heimischem Soja-Anbau unter Mitarbeit der Universität Hohenheim (Stuttgart).

    Alles andere ersetze ich mit Linsen z.B. Moussaka, Lasagne oder Chili.

    Aber ich war Fleisch gegenüber schon immer negativ eingestellt, ist einfach nicht meins. Insekten würde ich probieren, wenn es mich betreffen würden, tut es aber bisher nicht.
    These violent delights have violent ends.


  3. #93
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    Weder habe ich je (wissentlich) Insekten gegessen, noch werde ich das voraussichtlich tun.

    Kann aber gerne viele vegane Tipps geben, auch zu Ersatzprodukten oder eben nicht. Darf sich ja jeder selber aussuchen Aber als mir mal jemand sagte, mein Ersatzprodukt (ich aß eine Veggie-Wurst) wäre ja “voller Chemie” und mit selbstgerechtem Gesichtsausdruck eine Packung Pringles gemampft hat, DA hätte ich fast mal laut gelacht.

    Bündel, ich muss mich mal für deine Geduld und guten Willen bedanken. Ich bin innerlich schon wieder fast ausgerastet bei einigen Kommentaren hier.

  4. #94
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    Zitat Zitat von Pummelfee Beitrag anzeigen
    ..., weil damit suggeriert wird, sie wären weniger empathisch als das Gegenüber. Sind sie dann ja offensichtlich was Tiere (bzw. "Nutztiere") betrifft auch. Das kann sich aber kaum einer eingestehen.
    Sich selbst gegenüber kann man das eingestehen, aber gesellschaftlich kommt man dafür erst auf die Streckbank und wird anschließend gevierteilt, selbst bei den Fleischessern, weil heute so ziemlich jeder ein Haustier hat, das für irgendwas herhalten muss.
    Wieso wird Fleischessern eigentlich so gerne unterstellt, dass sie gegen Vegetarismus oder Veganismus sind? Nur weil sie es anders handhaben, müssen sie doch nicht dagegen sein, sie entscheiden sich nur nicht für "Ich mach das auch". Da kommt dann oft das Ethik-Argument. Damit wird der schon Fleischesser abgewertet, weil unterstellt wird, dass er es mit Ethik nicht so hat. Augenhöhe nenne ich das nicht.

    Wenn ich heute Abend aus der Nachbarstadt zurückkomme, werde ich mir mal den Rebel-Burger holen (und vorher Tofu aus dem Bioladen), Fleisch und viel Gemüse sind schon im Haus. So bleibe ich auf meinem Teller, kann aber gut über den Rand gucken und von anderen Tellern das eine oder andere abgucken.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #95
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    Da ich mit den Einzelkämpfer-/ Überlebenstrainigsgeschichten meines Vaters aufgewachsen bin, würde ich wahrscheinlich wenn es hart auf hart kommt auch Insekten essen. Vielleicht würde ich dann sogar einen Vogel o. ä. erlegen. Vorher, unter normalen Umständen, definitiv nein.

  6. #96
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    Da hier, glaube ich, viele eine Schilddrüsenunterfunktion und/ oder Hashimoto haben, wäre ich mit zuviel SojaProdukten vorsichtig, denn der hohe Gehalt an Isoflavonen kann eine Schilddrüsenunterfunktion verstärken.

  7. #97
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    Zitat Zitat von Pummelfee Beitrag anzeigen
    Ist mir eh ein Rätsel, wie man gegen Vegetarismus/Veganismus sein kann. Ist doch ok, wenn man das selber so nicht machen möchte, aber echt viele Menschen fühlen sich durch das "Mitleidsargument" (ich möchte keine Tiere essen, weil ich Mitleid mit ihnen habe) bereits auf den Schlips getreten, weil damit suggeriert wird, sie wären weniger empathisch als das Gegenüber. Sind sie dann ja offensichtlich was Tiere (bzw. "Nutztiere") betrifft auch. Das kann sich aber kaum einer eingestehen.
    Du musst mich missverstanden haben. Ich bin nicht dagegen, ich bin nur gegen Ersatzprodukte. Die Tiere, die ich esse, hatten übrigens ein artgerechtes Leben; ich schrieb das schon weiter vorne. Fleisch aus dem Supermarkt esse ich nicht.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  8. #98
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    Ich kann übrigens das Kochbuch „immer schon vegan“ empfehlen für die, die ersatzprodukte ablehnen (und sonst auch). Im Herbst kommt der zweite band.

  9. #99
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Ich kann übrigens das Kochbuch „immer schon vegan“ empfehlen für die, die ersatzprodukte ablehnen (und sonst auch). Im Herbst kommt der zweite band.
    Danke für den Tipp. Ich werde es mir mal anschauen
    Ich lehne sie nicht ab, denke aber das man sie nicht braucht. Es sei denn man hat einfach mal Lust auf den "Geschmack".

  10. #100
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Wieso wird Fleischessern eigentlich so gerne unterstellt, dass sie gegen Vegetarismus oder Veganismus sind? Nur weil sie es anders handhaben, müssen sie doch nicht dagegen sein, sie entscheiden sich nur nicht für "Ich mach das auch". Da kommt dann oft das Ethik-Argument. Damit wird der schon Fleischesser abgewertet, weil unterstellt wird, dass er es mit Ethik nicht so hat. Augenhöhe nenne ich das nicht.
    Jeder Veganer/Vegetarier wird dir aus Erfahrung sagen können, dass es in den meisten Fällen die standhaften Fleischesser sind, die ungefragt Diskussionen anfangen. "Wo bekommst du denn dein Protein her?" "ABER DER MENSCH ISST DOCH SCHON IMMER FLEISCH!" "VeGeTARier eSSen MEinem ESseN dAs eSsEN wEG!!!" etc. pp. Wer mit solchen Totschlagsätzen kommt, steht der ganzen Sache offensichtlich nicht besonders offen gegenüber. Daher meine "Unterstellung"; in diesem Fall persönliche anekdotische Evidenz aber ich bin mir sicher, andere werden dazu auch was erzählen können.

    Viel Spaß mit dem Rebel Burger!

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