hoffe ich bin nicht indiskret, aber was nimmst Du denn?
Es gibt so viele Menschen die Psychopharmaka nehmen und trotzdem operiert werden(können). Viele Ärzte kennen sich damit nicht richtig aus und lehnen sofort ab, egal was man nimmt.
Ja, Wechselwirkung zwischen den Psychopharmaka und dem Narkosemittel.
hoffe ich bin nicht indiskret, aber was nimmst Du denn?
Es gibt so viele Menschen die Psychopharmaka nehmen und trotzdem operiert werden(können). Viele Ärzte kennen sich damit nicht richtig aus und lehnen sofort ab, egal was man nimmt.
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ich nehme, ich schreibe jetzt mal alles auf:
Eferox 75 mg, (Schildrüsen Hormon)
Metformin 1000 mg,(Antidiabetikum)
Anafranil 150 mg,(Antidepressiva)
Amisulprid 400 mg,(Antipsychotika)
Topiramat 100 mg,(Antieptileptikum)
Venlafaxin 150 mg,(Antidepressiva)
Quetiapin 200 mg,(Antipsychotika)
Meine Psychiaterin hat mit mir schon vieles aussortiert, aber auf diese Medikamente kann ich nicht verzichten.
Meine unrealistischen Ängste sind damit weg, ich kann mittlerweile auch mal ganz gut alleine einkaufen gehen und kriege nicht sofort Panik wenn es klingelt. Und vor allem kann ich so ohne Angst und ohne psychotische Schübe schlafen.
Amisulprid und Venlafaxin nehme ich auch bestimmt schon über 10 Jahre.
Ok, das ist dann wohl nicht ganz so einfach, aber eine Möglichkeit zur OP muss es dennoch geben. Was ist denn, wenn eine OP lebenswichtig wird?
Amisulprid kann als Nebenwirkung übrigens Zyklusprobleme auslösen.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Tja, die Ärztin hat damals so getan, als würde ich die Medikamente aus Spaß nehmen und bin es halt selbst Schuld, dass man mich nicht operieren kann.
Wenn ne OP lebensnotwendige wird, dann gehen die wahrscheinlich das Risiko ein. Ist dann vielleicht ne 50÷50 Chance.
Eigentlich ja, denn ich leide stark unter Vaginismus und diese Gyn ist die einzige, die mich schmerzfrei untersuchen kann. Also die ganz normale gynäkologische Untersuchung.
Ich meinte gerade die Narkoseärztin im Krankenhaus.
Ich sehe nicht das Problem, dass man für eine kleine OP die Medis für ein paar Tage pausiert. Metformin wird auch standardmäßig vor (geplanten) OPs pausiert. Bei ADs kenne ich mich nicht aus, aber das kannst du ja mit dem Psychiater besprechen und auch da gibt es ganz sicher Anästhesisten die da Lösungen haben und nicht so beknackt sind.
Ich müsste die Medikamente mindestens 6 Wochen vorher absetzen und das wäre trotzdem keine gute Idee, ich hab die Medikamente mal abgesetzt und bin völlig durch gedreht.