Ich mache für meine Füße auch relativ viel. Was mir immer schon geholfen hat, ist die Absatzhöhe munter zu wechseln. Obwohl ich mit den Jahren bequemer geworden bin und gerne gemütlich Sneakers trage, achte ich darauf, im Wechsel wenigstens mal über einen Zeitraum von mehreren Stunden Absätze zu tragen, zumindest gemäßigt (um die 5 cm). Dazwischen immer auch mal barfuß gehen. Ich bin auch ein Fan von Birkenstocks, wenn ich mal zwei Tage keine getragen habe, z.B. weil ich sie auf eine kurze Reise nicht mitgenommen habe, merke ich, dass die Füße sich erst wieder der Form der Sohle anpassen müssen, dass es aber sehr bequem ist.

Ich rolle die Fußsohle regelmässig über einen Igelball, habe auch eine Art Überzieher, in den ein halber Gummiball eingearbeitet ist, der in der Fußbrücke getragen wird, man steht einfach mal 5-10 Minuten gemütlich dadrauf. Wer jemals einen Fersensporn hatte, kennt die Stelle. Ebenfalls mach ich die Greifübungen mit den Zehen nach einem Handtuch, wie man das schon in der Schule lernt, die Dehnübungen mit einem Yoga-Gurt und das dehnende Absenken der Ferse auf einer Treppenstufe. Dazu zum Training der Fußgelenke wippende Bewegungen, abwechselnd auf Zehen und Fersen stellen, abwechselnd auf Fußinnen- und Außenkante stellen, auf der Außenkante ein paar Schritte gehen. Das meiste von dem Programm kann man auch gemütlich nebenbei im Bad machen oder beim Fernsehen auf dem Sofa.

Ansonsten ist auch gegenseitige Fußmassage wohltuend. Das kann man sich mit Youtube-Videos gut aneignen.