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Thema: Bitteressenzen und bittere Lebensmittel gegen Süßhunger

  1. #21
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    Es scheint alles wiederzukommen, zum Thema Bittertropfen gegen den Süßhunger gab es schon in den Achtzigern einen Hype, zumindest in meinem Umfeld. Wir probierten Enzian, gibt es von Salus als Tropfen in der Apotheke. Ist auch hochprozentig wie alle Pflanzenauszüge.
    Choose your battles wisely

  2. #22
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    Danke, LieLo. Nur die Boonekamp-Flasche kommt mir bekannt vor. Aber das sind Getränke. Ich meine tatsächlich die kleinen Flaschen mit den Elixieren, die man tropfenweise nimmt. „Angostura bitter“ könnte sowas aber sein.

    In Anbetracht meiner kindlichen Wermuttee-Erfahrung überlege ich, ob bittersüß denselben Effekt haben kann oder ihn unterläuft und dann nichts bringt.

    Wenn schwarzer Kaffee und Artischocke so bekannte Hilfsmittel in Abnehmzeiten sind, ist es das Bittere daran, das einfach viel leichter macht, no zu Süßem zu sagen?
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
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  3. #23
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Es scheint alles wiederzukommen, zum Thema Bittertropfen gegen den Süßhunger gab es schon in den Achtzigern einen Hype, zumindest in meinem Umfeld. Wir probierten Enzian, gibt es von Salus als Tropfen in der Apotheke. Ist auch hochprozentig wie alle Pflanzenauszüge.
    Wow. In meinen nicht. Bittertropfen waren mir nur als Mittel für die Leber bekannt und das auch nur aus der damaligen Großelterngeneration, also neu war das auch damals nicht, hat sich vermutlich in meiner Blase deswegen nur bedingt als Hype geeignet. Aber letztlich ist klar, dass es immer mal Zeiten gibt, wo man das neu entdeckt. Die 80er sind jetzt auch fast 40 Jahre her, über eine Generation. Wäre mir das zu Ohren gekommen, wäre das mit Sicherheit ein Thema für mich gewesen. Wie schade, dass ich das jetzt erst entdecke.
    Funktionierte das mit dem Enzian damals gegen Süßhunger?
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  4. #24
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Funktionierte das mit dem Enzian damals gegen Süßhunger?
    , zumindest nicht langfristig.
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  5. #25
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    Iridia gib mal auf amazon Schwedenkräuter ein
    liebe Grüße
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  6. #26
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    Cynar fällt mir auch noch als bitterer Schnaps ein
    liebe Grüße
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  7. #27
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    Ich lese gerade die Leseprobe von „Gut, besser, bitter“ das ist ja hochinteressant. Das Zeug strafft wohl auch das Bindegewebe, detoxt und macht es Bakterien sehr ungemütlich, aber auch der Süßhunger wird öfter erwähnt. Am besten wirken wohl Mischungen, es werden auch die entsprechenden Kräuter vorgestellt. Das Buch ist genau, was ich gesucht habe.
    Ich werde es wohl kaufen und nachher hab ich vermutlich Antworten....

  8. #28
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    Amaratropfen von Weleda sind, wie der Name schon sagt, sehr bitter.
    Ich nehme die, wenn mir leicht übel ist oder nach fettem Essen.

    Und Wermuttee ist ja auch sehr bitter, den bring ich kaum runter, aber er hilft bei Leber/Gallebeschwerden.

  9. #29
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    Zitat Zitat von shirl69 Beitrag anzeigen
    Ja, damals ging es mir um das Bekämpfen von Süßhunger. Immer wenn ich sehr viel Ausdauersport mache, bemerke ich einen ausgeprägten Hiper auf Süßes. Das sehe ich auch bei meinen männlichen Kollegen, die extrem viel Radfahren. Da kann keiner einem Stück Kuchen oder irgendeinem Schokoriegel widerstehen... Wenn ich, so wie jetzt, kaum bzw. keinen Ausdauersport betreibe, lässt das mit dem Süßhunger ganz von alleine nach.
    Das deckt sich mit der Tatsache, dass dem Heißhunger überwiegend ein niedriger Blutzuckerspiegel zugrunde liegt. Ich denke, das sollte man beachten.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  10. #30
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    Eigentlich sind es stark fallende Blutzuckerspiegel, sie müssen vorher hoch gewesen sein. Als ich NoCarb gegessen hab, hatte ich ziemlich niedrige Blutzuckerspiegel auf Dauer, aber kein Appetit auf Süßes.

    Heute kein Süßhunger gehabt, aber zwei Tage hat nichts zu bedeuten. Eine andere Sache fällt mir aber auf: mir schmeckt mein normales Essen etwas süßer. Spinne ich?

    Ich freu mich mittlerweile auf die Tropfen.
    Zum Alkohol steht was in dem Buch. Der ist leider zwingend notwendig, wenn man die maximalen Bitterstoffe rausholen will. Je höher die AlkoholProzente, desto mehr Stoffe lösen sich. Tees und Tabletten haben sehr viel weniger, aber Tees könnte man so über den Tag trinken. Allerdings kann man die Tropfen in warmes Wasser geben und der Alkohol verflüchtigt sich.

    Eine nette Idee finde ich den „Bitter-Tag“. An dem Tag bitter rein, was einem einfällt und gut entsäuern. Damit kann man für eine Woche aufräumen.

    Ich lass es aber erst mal langsam angehen und bleibe bei den Tropfen. Entweder ich will dann mehr oder nicht.

    Beim Lesen hatte ich das Gefühl, welches Elixier ich nehme, ist nicht so wichtig, weil alle aus vielen Bitterpflanzen bestehen, die sich ergänzen. Wenn ich da länger dran bleibe, werd ich auch mal andere probieren, zum Vergleich. Erstmal ging es mir darum, schnell ranzukommen und anzufangen. Aus dem Stand einen bitteren Tee zu bekommen, war mir heute nicht möglich. Ist aber nicht so wichtig.

    Allerdings sind die Antennen jetzt scharf gestellt, ich werd da nichts mehr übersehen.

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