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Thema: Bitteressenzen und bittere Lebensmittel gegen Süßhunger

  1. #31
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    Zitat Zitat von selvie Beitrag anzeigen
    Cynar fällt mir auch noch als bitterer Schnaps ein
    Den habe ich noch nie getrunken. Aber in Italien (oder beim Italiener) trinke ich nach dem Essen gerne einen Averna. Der zählt auch zu dem bitteren Zeugs und schmeckt mir ganz gut. Sowas können die Italiener.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  2. #32
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    [QUOTE=Iridia;4214017]Eigentlich sind es stark fallende Blutzuckerspiegel, sie müssen vorher hoch gewesen sein. Als ich NoCarb gegessen hab, hatte ich ziemlich niedrige Blutzuckerspiegel auf Dauer, aber kein Appetit auf Süßes.

    Heute kein Süßhunger gehabt, aber zwei Tage hat nichts zu bedeuten. Eine andere Sache fällt mir aber auf: mir schmeckt mein normales Essen etwas süßer. Spinne ich?

    Nein, natürlich nicht. Ich bin ein ziemlicher Schokoholic und esse manchmal so 5 bis 6 Wochen nichts Süßes. Man gewöhnt sich daran, und wenn man dann doch wieder Süßkram isst, kommt der einem geradezu widerlich süß vor. Man ist von dem Geschmack eben entwöhnt.

    Schwedenbitter, den man nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich bei vielen Beschwerden einnehmen kann, kann man in der Apo bestellen oder selbst machen. Er besteht aber aus 11 Zutaten, die man größtenteils auch wieder in der Apotheke kaufen und dann über längere Zeit ansetzen müsste, die Prozedur ist also ziemlich aufwendig.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  3. #33
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    Ich hab gestern gesehen, es gibt da fertige Mischungen, die man in ein Glas mit Wodka oder Korn oder sowas gibt und 3 bis 6 Wochen in die Sonne stellt und dann abseiht. Scheint mir recht simpel zu sein.

    Bei mir ist es so: wenn ich Kohlenhydrate esse, hab ich immer gleich dazu Süßhunger, offenbar krieg ich gleich hohe Insulinspitzen, deswegen war NoCarb eine echte Befreiuung von einer Sucht. Ich esse allerdings nicht jeden Tag Kohlenhydrate, generell wenig Carbs und dann ist auch der Süßhunger minimal. Aber momentan im Urlaub esse ich welche und der Süßhunger ist trotzdem problemlos übergehbar, wird sogar gelöscht. Ich gucke jetzt gespannt, wie sich das auf längere Zeit verhält. Ich hab jetzt auch nicht vor, da viel mehr zuzuschlagen, aber es ist toll, diesen Verlockungen nicht groß ausgesetzt zu sein, eigentlich hab ich erst jetzt die freie Wahl. Es macht mich freier, wenn nicht starker Appetit treibt.

    Wenn „esse ich die Schokolade“ eine 50%:50%-Entscheidung oder gar weniger ist, sagt man eher nein dazu, als wenn es 95% sind, die die jetzt will.

    Im Buch steht, Bitteres wird über die Zunge aufgenommen, je intensiver man das hier macht, desto besser die Effekte. Allerdings hab ich mich überraschend schnell daran gewöhnt. Das erste mal hab ich schnell runtergeschluckt, momentan koste ich das wie Wein. Ich würde sagen: das Bittere und ich haben uns gerade erst aktiv bekannt gemacht und es gefällt mir zu meiner Überraschung nach einigen Kontakten unerwartet gut.
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  4. #34
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    Ich möchte kurz anmerken, dass nicht jegliche Bitterstoffe gesund sind. Was generell bitter und auch so angedacht ist, mag gut sein (Chicoree, Schwedenkräuter, von mir aus auch Ramazotti ) Aber es gibt auch Bitterstoffe in der Natur, die sollte man tunlichst meiden. Denn als bitter werden oft auch Nahrungsmittel empfunden, die unbekömmlich oder gar gefährlich im Sinne von giftig sein können. "Bitter" ist ein Schutzmechanismus, dass man davon nicht zu viel aufnimmt. Da sollte man unterscheiden. Also nicht freuen, dass man beim Einkauf eine bittere Gurke oder Zucchini erwischt hat, sondern diese besser entsorgen. Sind die bitter, können sie gesundheitsschädlich sein.

  5. #35
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    Das stimmt. Ich hab gelesen, der Körper unterscheidet, welche Bitternoten er genießbar empfindet und welche nicht. Selbst wenn man Bitteres lieben sollte, hat man diese Abwehr noch.

  6. #36
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    Mein Mann hat einen Frisée-Salat vom Markt mitgebracht. Der ist auch leicht bitter, meinem Mann war er pur schon zu viel, der müsste ihn untermischen unter neutralere Blattsorten. Mir hat er sehr gut geschmeckt.
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  7. #37
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    Mir ist auch selbst Rucola zu bitter, bei Cocktails wiederum mag ich es etwas bitter, bittere Schokolade mag ich aber nicht, dann lieber gar keine Für mich würde es sicher schwierig, mit bitteren Substanzen, sage ich mal, gegen den Appetit auf Süßkram anzugehen. Aber ich habe schon auf die Hälfte reduziert, und das ging ganz gut.
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  8. #38
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    Ich habe auf meine Einkaufsliste für nächste Woche auch bewusst einige bittere Sachen gesetzt, wie Eichblattsalat, Chicorée und Rucola. Cynar mag ich furchtbar gerne, aber ich gehe mal davon aus, dass der - genau wie Campari - zu einem hohen Anteil aus Zucker besteht...
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  9. #39
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    Zitat Zitat von shirl69 Beitrag anzeigen
    Ich habe auf meine Einkaufsliste für nächste Woche auch bewusst einige bittere Sachen gesetzt, wie Eichblattsalat, Chicorée und Rucola. Cynar mag ich furchtbar gerne, aber ich gehe mal davon aus, dass der - genau wie Campari - zu einem hohen Anteil aus Zucker besteht...
    Campari hat einen Zuckeranteil von 25%, Cynar "nur" 10%.
    Ich mag Cynar sehr gerne, das ist mein liebster Bitter, allerdings vor Ort immer so schwer zu bekommen.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  10. #40
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    3 x tägl. 5 Globuli Argentum nitricum D12 sollen auch gegen Heißhunger helfen. Nur mal so als Anregung.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

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