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Thema: Probieren und abschmecken - Hygiene

  1. #1
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    Standard Probieren und abschmecken - Hygiene

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    Mal ne dumme Frage: Wenn ihr kocht und abschmeckt - nehmt ihr dann jedes mal einen neuen Löffel? Nachdem ich Kochshows gucke, und natürlich in Zeiten von Corona, ist mir das aufgefallen, vorher habe ich mir darum gar keinen Kopf gemacht. Inzwischen häufen sich bei mir fürs Kochen dann jede Mengel schmutzige Löffeln oder Gabeln an, oder übertreibe ich?
    Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)

  2. #2
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    Gelernt habe ich es so:
    Man nimmt mit einem sauberen Löffel etwas vom Kochgut und träufelt es auf einen weiteren Löffel, den man dann in den Mund nimmt. So braucht man insgesamt nur zwei Löffel. Wenn ich aber für die Familie koche, dann probiere ich einfach immer mit demselben Löffel.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  3. #3
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    Ich mache die Doppellöffel-Methode: ich entnehme mit einem Löffel etwas aus dem Topf und fülle es auf einen weiteren Löffel, den ich den Mund stecke.

    So habe ich nicht hundert Löffel zu spüle, sondern nur 2, aber tatsächlich habe ich zudem die Tendenz, den Mund-Löffel nach dem Ablecken kurz unter fließendes Wasser zu halten und erst dann erneut zu benutzen.

  4. #4
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    Du kannst mit dem Kochlöffel umrühren und mit ihm einen Klecks zum probieren auf einen anderen Löffel geben. Dann hast Du nur 2 Löffel und es ist hygienischer.

  5. #5
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    Ich koche nur für mich selbst und probiere mit einem Löffel und nehme den auch wieder. Ehrlicherweise habe ich das auch nicht anders gehalten, als ich noch für die Familie gekocht habe.

    Im häuslichen Bereich aushäusige Hygienestandards anzulegen, halte ich schon für sehr übertrieben.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #6
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    Dankeschön für die Antworten, die 2-Löffel-Methode klingt super (warum bin ich nicht selbst darauf gekommen...). Ich habe jetzt nicht nur Bedenken gehabt wegen Corona und so, sondern weil ich irgendwo gelesen habe, dass auch Suppen und Saucen, die man evtl. aufheben will, ganz schnell "kippen", wenn sie mit Speichel in Berührung gekommen sind.
    Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)

  7. #7
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    Wenn ich nur für mich selbst koche, nehme ich manchmal den gleichen Löffel mehrmals. Aber das mit der Zwei-Löffel-Methode finde ich gut. Das werde ich zukünftig so machen.

    Sollte es etwas sein, was andere mitessen (oder auch nur ansatzweise die Chance besteht, dass andere es mitessen könnten) oder was nicht mehr erhitzt und einige Zeit aufbewahrt wird (z.B. selbstgemachter Hummus), nehme ich für jedes Probieren einen frischen Löffel. Ich habe mir extra mal bei Aldi zwei Sets günstige Teelöffel gekauft und habe eine Spülmaschine.

  8. #8
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    Ui, ich bin ja eigentlich als sehr pingelig bekannt, aber da bin ich nicht so und wenn ich nur für mich koche, dann nehme ich natürlich immer denselben Löffel.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  9. #9
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    Bei Sachen, die nicht weiter vor sich hin kochen, habe ich auch immer Bedenken, dass sie schneller kippen könnten, wenn man mit einem unsauberen Löffel reinfährt.

  10. #10
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    Ich nehme immer den gleichen und spüle den jedesmal unter dem laufenden Wasserhahn heiss ab.

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