Liebes Beautybündel, ich lese das erst jetzt Es tut mir unfassbar leid, dass euer Charly nicht mehr bei euch ist (physisch). Und ich verstehe all Deine Gefühle nur zu gut. Ich habe soooooo Angst vor diesem Tag ... Ich habe ja eine chronisch kranke Katzendame zuhause (mittlerweile 14 und seit 9 Jahren felines Asthma und somit permanent Kortison). Sie hat auch abgebaut und nun allerhand Zipperlein noch dazu bekommen. Fahrten zum Tierarzt sind mit ihr sehr schwierig, weil sie wahnsinnigen Stress hat und sich jedes Mal in der Box löst Das volle Programm ... Teilweise mit panischem Hecheln und Mauzen (sie spricht sonst überhaupt nicht). Deshalb werde ich auch, sofern es in meiner Macht steht, den TA zu uns kommen lassen, sollte es so weit sein. Ich möchte ihr diesen Stress vorher nicht antun. Sie soll ihre vertraute Umgebung haben, ihren Katerkumpel in ihrer Nähe wissen ...
Ich habe es vor einigen Jahren bei einem meiner Kaninchen genauso gemacht. Und ich finde, es hat etwas tröstliches, nicht in der kalten Umgebung einer Tierarztpraxis zu sein. Die anderen beiden haben mir diese Entscheidung abgenommen und sind zuhause selbst eingeschlafen.

Gib Dir Zeit für die Trauer! Es ist völlig normal, immer wieder "Einbrüche" zu haben und zu weinen und verzweifelt zu sein. Und vergib Dir fürs Schimpfen. Charly hat es vermutlich eh nicht gejuckt Denk an die schönen Zeiten mit ihm. Ihr habt ihm ein schönes Leben geboten. Er durfte Kater sein und hatte eine warme Höhle, in die er jederzeit zurückkommen konnte. Er wurde geliebt. Und wird es immer noch.
Fühl Dich fest gedrückt!