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Thema: Wie, wo wann habt Ihr vom Corona-Virus erfahren?

  1. #11
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    Es war Anfang Januar als wir uns das erste Mal an einem Geburtstag einer Freundin darüber unterhalten hatten. Eine Woche später war ich mit besagter Freundin beim Essen und am Bahnhof begegnete uns der erste Mensch mit Maske. Ich glaube am nächsten Tag habe ich im Radio gehört, dass sich der erste Mensch in der Münchner Gegend mit Corona angesteckt hat (Webasto). Ab diesem Zeitpunkt hat mich das Thema Corona eigentlich nicht mehr losgelassen.

    Den letzten Absatz von Mäuskens Beitrag möchte ich unterschreiben.
    Geändert von selvie (30.09.20 um 15:21:23 Uhr)

  2. #12
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    Es war wohl Anfang des Jahres, als ich von einem Virus in China hörte. Hat mich nicht weiter berührt, weil so neu ja nun auch wieder nicht. Aufgehorcht habe ich dann erst Ende Februar, als der erste Fall in Deutschland publik wurde. Aber ich blieb gelassen und bin es noch heute.

  3. #13
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Ich weiß noch, als eine MaskenEMPFEHLUNG rausgegeben wurde und ich als einzige Maskenträgerin im Edeka hier auffem Dorf angeschaut wurde, als hätte ich die Beulenpest Abends rief ich dann meine Mutter an und sagte ihr, dass ich - Empfehlung hin oder her - nicht weiter mit Maske einkaufen gehen würde. Das wäre ja hochnotpeinlich gewesen.


    Damals habe ich gedacht, sie schmeißen mich MIT Maske RAUS, heute kommt OHNE Maske gar nicht mehr REIN .

    So ändern sich die Zeiten...
    Ich höre zur Zeit "Die Tore der Welt" von Ken Follet, da geht es unter anderem um die Pest, und eine der Nonnen im Kloster rät, Masken zu tragen, wenn man Kontakt zu Kranken hat. Die Leute weigern sich, zweifeln an, sehen es als Verschwörung und Hexerei so etwas zu empfehlen etc.

    Klar, es ist nur ein Roman, und Pest ist was anderes als Corona, aber ich denke dann trotzdem ständig an die Corona-Zeit die grade herrscht. Und das der gute Herr Follett sich bestimmt nicht gedacht hat, das es irgendwann mal im "real life" solche Parallelen in Bezug auf das Tragen einer Maske gibt, wie er es in seinem Roman beschreibt.

    Wann genau ich zuerst von Corona gehört habe weiß ich gar nicht mehr so recht, ehrlich gesagt. Anfang des Jahres irgendwann.
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  4. #14
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    Apropos Pest. Die ist gerade bei einem dreijährigem Jungen in China nachgewiesen worden https://www.welt.de/vermischtes/article216890292/China-Dreijaehriger-Junge-mit-Beulenpest-infiziert.html

    In der Mongolei gibt es im Schnitt einen Pesttoten pro Jahr, weil viele Menschen dort trotz Regierungskampagnen weiterhin Murmeltiere jagen und verzehren.“

  5. #15
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Ich kann mich nicht mehr an eine ganz bestimmte Nachricht erinnern, ich weiß nur noch, dass es irgendwann Ende des Jahres 2019 in irgendeiner Nachrichtensendung war (evtl. Tagesschau). Ich hätte zu dem Zeitpunkt auch nie und nimmer gedacht, dass das Virus überhaupt außerhalb des asiatischen Raumes eine Rolle spielen würde. Alles in allem war es ein richtig besch.... Jahr bis heute, 30.09.2020.
    Das unterschreibe ich. 2020 beschissen durch Corona, und privat auch nicht besser .

  6. #16
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    Ich habe über die Medien, vor allem Onlineausgaben verschiedener Zeitungen erfahren und die Situation in China täglich verfolgt. Vom ersten Moment an habe ich so gehofft, dass dieses Virus ähnlich wie Sars oder Mers eingedämmt hätte werden können. Als klar war, dass es nicht gelingen wird, war das ein entsetzlicher Moment der Erkenntnis.

  7. #17
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    In den öffentlich-rechtlichen Nachrichten. China und Korea fand ich schockierend, aber weit weg. Das italienische Drama hat mich sehr erschüttert und auch die vielen Fälle in Heinsberg.
    Als einer meiner Arzttermine gecancelt wurde, wusste ich, dass wir einen Fall in der Stadt hatten, da der Arzt immer nach Ischgl fährt.

    Schlecht fand ich 2020 allerdings für mich persönlich nicht, einfach nur völlig anders. Aber es hat mir auch gezeigt, dass ich mich gut an veränderte Situationen anpassen kann und gut mit mir alleine zurecht komme.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #18
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    Mitte Februar in den Nachrichten .Da hab ich mir aber auch noch nichts weiter gedacht ...Ende Feb. waren wir krank . Das übliche , Husten , Schnupfen und Heiserkeit .
    Das hat mich auch nicht weiter beunruhigt - später habe ich mal überlegt , ob es evtl. Corona war . Im März habe ich sehr schnell zur Maske gegriffen , wurde im Supermarkt ausgelacht . Hab den 3 Handwerkern zugerufen :
    die werdet ihr auch noch tragen ........
    2020 musste ich einige Hürden nehmen und habe aber auch vieles gelernt .Mein Leben hat sich komplett geändert - auch weil wir beruflich schwer getroffen waren und nichts mehr ist , wie es mal war .

  9. #19
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    Ende Dezember habe ich erste Berichte zu der "mysteriösen Lungenkrankheit" gelesen. Dachte damals auch, ist ja weit weg.
    Wir haben die Medien dann aber sehr aufmerksam verfolgt, mein Mann meinte sehr früh, das kommt auch zu uns. Habe ich erst abgetan, aber die Tragweite haben wir im Unternehmen (Reisebranche) schon im Januar gespürt.
    Anfang Februar war mir schon ziemlich mulmig, und als es in Italien losging, war dann irgendwie klar, das kommt auch zu uns.
    Das Ausmaß mit Lockdown etc. habe ich zu dem Zeitpunkt noch nicht vermutet. Ich erinnere mich noch als wir das letzte Mal vor dem Lockdown in unserer Stamm-Kneipe waren und noch sagten, das wird bald zu gefährlich, das war heute vielleicht das letzte Mal, das wir hier waren....war es dann auch für eine lange Zeit.

    Naja, und dann ging ja bekanntlich alles recht schnell.

    Ich weiß nicht mehr, wo ich das im Zusammenhang mit den Ereignissen gelesen habe, aber das trifft es für mich persönlich perfekt (Monat austauschbar mit dem aktuellen):

    My body has arrived in July but my mind still tries to process February.

  10. #20
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    Teile meiner Familie waren im Januar zum chinesischen Neujahrsfest in Singapur, da dachte ich erstmals, oha, hoffentlich schwappt das nicht von China aus hin, weil viele Chinesen zu dem Fest reisen, ihre Familien besuchen.
    Dass es danach keine zwei zwei Monate mehr dauern würde, bis wir hier Klopapier horten gehen und uns auf längere Quarantäne vorbereiten, daran habe ich zu dem Zeitpunkt nicht im Traum gedacht.
    Choose your battles wisely

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