Irit bei Iriteser.de hat Lösungen gefunden, das Grau kühler zu machen, wohl offenbar das häufigste Problem, warum es einem nicht gefällt. Sie hat dazu Spülungen benutzt. Irit hat sogar natürliche Strähnchen bekommen, was man am Anfang mit paar cm gar nicht gesehen hat. Sie ist blond, hat aber früher abgedunkelt. Der Unterschied ist klar sichtbar, aber nicht so groß wie mit brunettem Haar.
Mir ist nicht ganz klar, was du willst: Färben oder nicht? Semipermanente Farben hatten bei mir den Effekt, zwar leichter die Farbe wechseln zu können, aber trotzdem nie wieder ganz rauszugehen. Allerdings waren meine Haare vorher gefärbt und entsprechend geschädigt. Bei dir würde das auf gesundes Haar treffen, das da vielleicht widerstandsfähiger ist.
Wenn du gegen den Lauf der Dinge arbeiten willst, warum dann nicht einfach weiter färben?
Ich liebe ja graue Haare, weil ich finde, dass sie Licht ins Gesicht bringen, gerade wenn jemand rauswachsen lässt, fällt mir das immer wieder auf, Fältchen werden auch weicher, weil die Kontraste verwischen, kennt man vom Foto. Viele benutzen zum ersten Mal Lippenstift „damit das Gesicht nicht absäuft“. Jede Farbveränderung macht auch was mit dem Gesicht, was eine Chance sein kann.
Rein optisch steht das vielen ausgezeichnet, die eher psychische Gründe haben, weswegen es ihnen nicht gefällt. Das Selbstbild ist da oft noch ein anderes.
Ich hab auch mal gelesen, dass eine komplett andere Haarfarbe sehr von einem anderen Haaarschnitt profitieren kann und damit erst richtig wirkt. Graue Haare haben oft auch andere Stuktur und damit hat man anderes Ausgangsmaterial.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow