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Thema: Kuschelduft

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Unbedingt Narciso poudrée

  2. #2
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    An Artemisia hab ich auch gleich gedacht, hab aber mitbekommen, dass manchen den sogar herb empfinden. Immer so eine Sache mit der eigenen Hautchemie.

    Was mir dazu einfällt: Style by night von Betty Barkley. Ich hab mich mit dem immer gefühlt wie in einem Kaschmirjäckchen. Er war lange vergriffen, aber offenbar wird er wieder aufgelegt. Jetzt nichts besonders Exclusives, aber ich hab den ständig benutzt und hab ihn sogar auf ebay lange nachgejagt.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  3. #3
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    Artemisia ist ein sehr schöner Duft, aber als kuschelig empfinde ich ihn gar nicht. Ich würde Gentle Fluidity Gold (sehr süß und vanillig) und Grand Soir (Amber und Vanille) von Maison Francis Kurkdjian vorschlagen.

  4. #4
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    Was haltet ihr von Lauder, Youth Dew? Kuschelig ist er, aber auch ein typischer Winterduft...

  5. #5
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    Youth Dew ist ein wunderbarer Duft, doch für einen Kuschelduft finde ich ihn zu fordernd.
    Er wird für meine Empfinden erst in der Basisnote kuschelig.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  6. #6
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    Zitat Zitat von geruchsvictim Beitrag anzeigen
    Er wird für meine Empfinden erst in der Basisnote kuschelig.
    Das ist bei mir durchgehend so und gerade die Basisnote ist extrem von der Hautchemie abhängig.

    Mein Klassiker: aufgesprüht ->bäh -> vergessen ->was riecht denn hier so phantastisch?

    Ich unterscheide auch in leichte und gehaltreiche Kuscheldüfte. Die leichten Düfte sind wie eine warme, frisch gelüftete Decke, die gehaltreichen wie dunkle Höhle voller dicker Teppiche. Je nach Stimmung mag ich beide. Die Gehaltreichen mag ich nur im Winter, die leichten wirklich durchgängig, im Winter gibt es nur noch Alternativen.

    Dazu eine Erinnerung:

    Ich weiß noch genau den Moment, in dem ich begann, mich für das Dunkle zu begeistern. London, im irre heißen Juli, aber morgens. An einem Park vorbei war im Erdgeschoss ein Fenster offen, drinnen alles voller Bilder, Teppiche, Kisschen, Decken, dunkle Möbel, farbenfrohe Holzverschalungen an den Wänden, die Sonne schien und heraus schallte - fröhliche Jazzmusik. Das war auf neue und völlig unbekannte Art so lebendig und urgemütlich, dass sich hier eine neue Erlebnissicht eröffnet hat. Ich würde das jederzeit dort wiederfinden, der Moment brachte mein Weltbild etwas zum Kippen. Kennt ihr das, wenn sich plötzlich eine ganz neue Erfahrung auf Knopfdruck einstellt?

    Die Erweiterung meiner Welt um diese Facette finde ich sehr bereichend und auf Instagram sammle ich in einem eigenen Ordner Inspirationen dafür. Wo war ich gerade?

    Ich suche immer noch einen Duft dafür. MMM „Jazz Club“ kommt dem schon etwas nahe, ist aber zu dunkel bei mir, die Bezeichnung passte allerdings perfekt zum Duft. dieses Lebensfrohe in Verbindung mit gemütlicher dunkler Höhle hab ich aber nie mehr vergessen. Die Abdunklung der Wandfarben und dunkle Küchen kommt dem sehr entgegen. Ich mochte das Dunkle lange nicht, weil es was von Omas Nachkriegswohnung hatte, irgendwann fiel mir aber auf, dass ich mich in abgedunkelten Restaurants und Bars einfach wirklich wohl fühlte und das ganz anders wirken kann. Wie das Helle, Luftige brauch ich auch das Gedämpfte, Dunkle, in Maßen Oppulente. Ich bin ein eher luftiges Wesen, fühle mich mit Leichtigkeit wohl und dachte immer, nur das wäre meins. Ich bin froh, mich innerlich nie darauf festgelegt zu haben, sonst hätte das dieser Erfahrung im Wege gestanden. Für andere wahrscheinlich völlig normal, für mich komplett neu.
    Wer für diese Art Kuscheligkeit eine Duftidee hat: ich hätte Interesse.
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    Jack Sparrow

  7. #7
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    Meine Neuentdeckung in Sachen Kuschelduft: Tendre Madeleine
    https://www.parfumo.de/Parfums/Les_S...ndre_Madeleine

    PS: Ein Duft wie von Iridia gesucht würde mich auch sehr interessieren!
    Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)

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