Wir versuchen in diesem Jahr, Genuss und ein gutes Gefühl hinsichtlich Tierwohl in Einklang zu bringen und deshalb gibt es an zwei Tagen ein ungewöhnliches Menü.
Am 1. Weihnachtstag Hirschrücken (mit Niedrigtemperaturmethode gegart) mit rohen Kartoffelklößen, Preiselbeeren und Apfelrotkohl (alle Beilagen selbstgemacht)
Am 2. Weihnachtstag Filet vom wilden Wasserbüffel (ebenfalls Niedrigtemperatur) mit Kartoffelgratin und Honigmöhrchen
Beide Fleischsorten haben wir bestellt und vorher genau recherchiert, dass die Tiere mit Weideschuss erlegt werden. Außerdem hatten beide vor der Schlachtung ein artgerechtes Leben. Auf Fleisch verzichten möchte ich an den Feiertagen nicht, ich kann aber zunehmend nicht mehr mit den langen Transportwegen zum Schlachthof leben. Wenn wir Fleisch essen (unser Konsum hat inzwischen sehr stark abgenommen), dann nur noch mit gutem Gewissen diesbezüglich.
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.