Ja, klar. Ich war mir wieder nicht bewusst, dass selbst die Priosrisierungen unterschiedlich geregelt Sonden den BL.
Aber Adrienne wohnt in Ba-Wü und ich dachte so herum geht das oder? Da es ja um den Impfling geht und dessen Heimatbundesland.
Ja, klar. Ich war mir wieder nicht bewusst, dass selbst die Priosrisierungen unterschiedlich geregelt Sonden den BL.
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Du siehst ja, dass es nicht funktioniert. die Zahlen steigen und steigen trotzdem munter weiter und Leute erkranken. Nichts ist anders als in der 1. und 2. Welle, nur dass ein paar weniger Menschen sterben, dafür dann halt jetzt eher die 30 bis 50 Jährigen.
Und September ist nicht fern? Für mich extrem fern.
Doch, es ist schon etwas entscheidend anders in dieser Welle, und zwar, dass die B1.1.7 ansteckender ist.
Da ist sich die Wissenschaft inzwischen einig.
Die "Corona-Müdigkeit" spielt aber sicher auch eine gewisse Rolle.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Gestern wurde an irgendeiner Stelle schön beschrieben, dass die Impfungen derzeit noch nichts mit den Indizien zu tun haben und diese auch nicht senken. Insofern ist es nicht hilfreich, nur auf die Hoffnung zu bauen, dass ja irgendwann genug Menschen geimpft sind.
D.h. für die Menschen, die die nächsten Wochen und Monate erstmal noch nicht geimpft werden, ändert sich derzeit gar nichts, es ist sogar schlimmer denn je, wie man an den Zahlen sieht.
Natürlich stehe ich voll dahinter, dass die älteren und kranken Leute zuerst geimpft wurden und dadurch jetzt viele schwere Verläufe und Todesfälle vermieden wurden und werden.
Aber man muss auch sehen, die Großzahl der derzeit geimpften sind auch nicht diejenigen, die das Virus in der Form weitergegeben hätten, wie es jetzt derzeit passiert. Das sind doch zum Großteil eben die, die sich isolieren können/müssen und auch Kontakte meiden können oder sie vielleicht in der Form auch gar nicht in der Masse haben.
Daher nehm ich mir das Recht, diesen Ansatz der Priorisierung zum jetzigen Zeitpunkt und für die nahe Zukunft für mich infrage zu stellen.
Und es wird ja (auch hier) immer betont, dass Geimpfte ja kein Problem mehr sind in Punkto Ansteckung.
Gerade dann würde es doch Sinn machen, die mit den meisten Kontakten zu impfen, um die Ausbreitung einzudämmen.
Die Impfungen senken die Inzidenz nicht, weil der Prozentsatz viel zu niedrig ist. Das wurde immer schon so kommuniziert, dass es erst dafür "Herdenimmunität" geben muss, die frühestens bei ca. 60% erreicht ist - jetzt mit den neuen Mutanten ist es eher mehr (80%).
Ansonsten finde ich den Ansatz nicht verkehrt, über die Impfpriorisierung nachzudenken, sobald die größten Risikogruppen wenigstens 1x geimpft sind.
Ich glaube aber, dass das vielen nicht bewußt ist. Mir in der Form auch nicht, ich hab (naiv) auch immer erwartet, dass doch langsam deswegen die Zahlen sinken müssten, bis ich da mal richtig drüber nachgedacht hab.
Für viele stehen jetzt da die Impfungen und die Geimpften und alles wird gut. Das glaube ich halt eher nicht. Das hat auch nichts mit Schwarzmalerei zu tun, ich hab keine Angst vor der Zukunft, aber mulmig ist mir schon. Vor allem wegen den Kindern, ich würd mir einfach so wünschen, dass für die endlich wieder etwas Normalität und Kindsein zurückkehrt. Ab Montag ist hier z.B. wieder alles zu.
Sie sind die, die am wenigsten gefährdet sind, aber am meisten unter allem leiden. Und zusätzlich: Geht es den Eltern nicht gut (in welcher Form auch immer), dann leider auch die Kinder, noch viel mehr.