Senior Member
Meine Tochter 8 Jahre wurde ganz spontan am Samstag geimpft. Wir haben gemeinsam mit der Schulfreundin impfen lassen. Keiner war alleine und es gab einen kleinen Schlüsselanhänger mit einem Löwen. Er heißt nun Impfi…die Beiden haben es super vertragen.
Hurra! Ach nee doch nicht
Meine Tochter hat ziemlich Angst vor Nadeln und war nicht begeistert bei der ersten ImpfungDa haben wir es den Kindern erst am Abend vorher erzählt und dann war sie zwar sehr aufgeregt und hatte auch Angst, aber es war dann einigermaßen ok bei der Impfung. Beim zweiten Mal hat sie fast gar keine Angst mehr gehabt
Den Sinn der Impfung haben beide Kinder verstanden und prinzipiell
Blitzableiter
Dafür muss man nicht an Schwurbelei glauben, da sind viele junge Frauen nach wie vor verunsichert wegen. Da kursieren halt viele unterschiedliche Angaben im Netz und wenn man erst einmal verunsichert ist, schwindet das ja auch nicht mehr so schnell. Zumal nicht alle Frauenärzte da gut aufklären. Ich merk das im Bekanntenkreis meiner Nichten, die sind ja noch alle in dem Alter "demnächst Familiengründung." Deswegen finde ich ja nach wie vor Aufklärungsarbeit in Sachen Impfung wichtig.Zitat von Irrlicht
Außer die Kinder einer entfernteren Bekannten. Die Bekannte ist nicht geimpft und da sie *ZITAT* : "noch Oma werden will" sind ihre Kinder auch nicht geimpft...Eine Mathematiklehrerin die an die Schwurbeleien glaubt, das die Impfungen unfruchtbar machen... *seufz*
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Senior Member
Wie krass, das ist ja unmöglich.
Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
(Oscar Wilde)
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)
~make it so~
Die Frau ist Mitte 40, Familienplanung ist abgeschlossen. Sie will aber nicht, das ihre Kinder geimpft werden, weil sie ja Oma werden will. Der Rest der Familie (also auch Großeltern usw.) ist wohl auch nicht geimpft. Außer ihr Mann.
Das es da nur um die normale Verunsicherung bezgl. Impfungen geht, glaub ich nicht so ganz. Sie lässt sich auch nicht impfen, obwohl sie 2020 bereits infiziert war und immer noch Probleme mit dem Geruchssinn hat.
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
:)
Unser Sohn, 6 Jahre alt, wurde nicht gefragt. Natürlich aufgeklärt warum das sein muss, genau wie beim täglichen Zähneputzen oder anderen Arztbesuchen, aber ohne Diskussion ja/nein.
Ich finde ehrlich gesagt, Kinder haben heute oft deutlich zu viel Mitspracherecht bei Dingen, da lange ich mir an den Kopf. Autofahren auf dem Beifahrersitz zum Beispiel. Oder Wahl der Kleidung morgens, wenn es kalt oder heiß draußen ist. Aussuchen gerne, aber bitte aus einer vorsortierten Auswahl.
Ich sage nicht, dass es leicht ist ein Kind zu erziehen und es gibt spaßigere Dinge als ein bockiges und kreischendes Kind, wie gesagt, unser Sohn ist 6, ich habe durchaus eine leise Ahnung von was ich spreche...
Aber für sowas habe ich trotzdem einfach kein Verständnis, und die Impfung gehört für mich ganz klar dazu.
Dass man mit einem 15 Jährigen darüber anders sprechen muss als mit meinem Erstklässler ist auch klar. Aber die Entscheidung dem Kind zu überlassen? Sorry, da bin ich raus.
No coffee, no prana
Jain, aber ich fürchte umso älter die Kids werden umso schwieriger wird es für die Eltern da Einfluss drauf zu nehmen.nur mal so aus Neugier an die Beauties mit Kindern:
Habt ihr die Kinder selbst entscheiden lassen ob sie geimpft werden oder habt ihr das gemacht? Kommt natürlich aufs Alter an.
Hintergrund meiner Frage:
Meine beste Freundin erzählte, das ihre Tochter (wird im März 11) im Januar geimpft wird. Bisher ist sie aber immer noch nicht geimpft, weil sie (also die Tochter) noch warten möchte. Ich hatte vor ein paar Tagen mit meiner Freundin geschrieben und war überrascht, das sie doch noch nicht geimpft ist.
Meine Freundin überlässt der Tochter also die Entscheidung scheinbar komplett selbst. Habt ihr das auch so gehandhabt?
Ich bin da ehrlich, ich wüsste nicht wie ich da entscheiden würde. Ich glaube - so aus dem Bauch raus - ich würde sagen, das Kind wird geimpft und fertig. Aber das sage ich halt jetzt so gefühlsmäßig, ich habe kein Kind. Für mich wäre die Impfung aber schon sehr wichtig, und ich finde es etwas seltsam das Kind da selbst entscheiden zu lassen (in diesem Alter)
Ich befürchte ja, so wie die Zahlen grad hochziehen, dass die Tochter sich eher infiziert als sich die Impfung abzuholen. Worauf will sie noch warten? Ich weiß, sie ist noch ein Kind. Und deswegen frage ich mich, ob das so richtig ist, das Kind da völlig frei selbst entscheiden zu lassen
Die knapp 6-jährige Tochter einer anderen Freundin bekommt bald schon ihre zweite Impfung.
Als im November oder so das Thema Kinderimpfung langsam aufkam, meinte unsere Große (9) auch, dass sie aber noch abwarten will. Da schluckt man als Eltern schon, zumal man selbst zum damaligen Zeitpunkt ja auch noch verunsichert war. Die Impfung war ja noch nicht mal auf dem Markt aber halt schon ein Thema. Wir hatten das Glück das aus versch. Gründen 3 ihrer besten Freundinnen geimpft wurden, kurz (innerhalb der ersten Woche) nach dem die Impfung auf dem Markt war. Da kam dann auf einmal die Frage, wann sie denn geimpft wird.
Zu dem Zeitpunkt musste man die Impfungen auch noch quasi erjagen. Ich hatte dann Termine für mitte Januar bekommen und stündlich die Homepage vom Impfzentrum gecheckt um die Termine vorzuverlegen.
Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn sie partout nicht mitgemacht hätte. Wir und der Rest der Familie sind geimpft und geboostert und einige ihrer Freunde, ich denke für sie war es halt eine normale Sache.
Unsere Jüngste ist 5, da muss man nicht diskutieren. Zumal die Große ja auch noch vorher geimpft wurde, da war es auch eher so ein "ja und wann dann endlich ich?"
stolz und verliebt
Da wir beide im Spitälern arbeiten, war die Impfung früh und oft Thema, sie wissen auch, wofür sie gut ist. Unsere Tochter (wird 10) war sofort für die Impfung, der Kleine (7) nicht, weil er einfach Angst vor Spritzen hat. Sie sind beide 1x geimpft, die Tochter hielt problemlos hin, der Sohn weniger. Aber die Pflegerin war super nett und verständnisvoll. Ich denke, beim 2. Mal wird er problemlos mitmachen.
Super-Sau
Ja, da werde ich doch mal nachfragen.Mein 88jähriger Vater wurde gestern auf Anraten seines Hausarztes zum zweiten Mal geboostertSein erster Booster ist 5 Monate her. Sprecht am besten mal mit dem Hausarzt deiner Mama
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Küstenkind
Ja, so wäre auch meine Einstellung. Altersgerechte Aufklärung, warum, wieso, weshalb, aber es wäre klar, dass das gemacht wird.Unser Sohn, 6 Jahre alt, wurde nicht gefragt. Natürlich aufgeklärt warum das sein muss, genau wie beim täglichen Zähneputzen oder anderen Arztbesuchen, aber ohne Diskussion ja/nein.
Ich finde ehrlich gesagt, Kinder haben heute oft deutlich zu viel Mitspracherecht bei Dingen, da lange ich mir an den Kopf. Autofahren auf dem Beifahrersitz zum Beispiel. Oder Wahl der Kleidung morgens, wenn es kalt oder heiß draußen ist. Aussuchen gerne, aber bitte aus einer vorsortierten Auswahl.
Ich sage nicht, dass es leicht ist ein Kind zu erziehen und es gibt spaßigere Dinge als ein bockiges und kreischendes Kind, wie gesagt, unser Sohn ist 6, ich habe durchaus eine leise Ahnung von was ich spreche...
Aber für sowas habe ich trotzdem einfach kein Verständnis, und die Impfung gehört für mich ganz klar dazu.
Dass man mit einem 15 Jährigen darüber anders sprechen muss als mit meinem Erstklässler ist auch klar. Aber die Entscheidung dem Kind zu überlassen? Sorry, da bin ich raus.
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