Es wurden nur die Zahlung ohne Wertung oder Kommentar präsentiert.
Ich habe die Quelle dazugeschrieben.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Meine Mutter ist 83 und hat nun am WE ihren ersten Impftermin. Aufgrund ihres Alters ist ihr ja aktuell noch der Biontech Impfstoff sicher, von daher habe ich relativ wenig Bedenken. Auch wenn man bei einer mittlerweile doch recht langen Liste von Vorerkrankungen und Dauermedikation nicht allzu blauäugig sein sollte.
Mein Freund gehört zu der Berufsgruppe, die jetzt dank Astrazeneca-Überschuss bei der Impfreihenfolge vorgezogen wurden. Aufgrund seiner zahlreichen Unverträglichkeiten rate ich ihm von der Impfung mit diesem Wirkstoff ab, weil ich wirklich Angst vor einer Art Schockreaktion habe. Andererseits hat er durch häufige Altenheim- und Krankenhausbesuche auch ein sehr hohes Risiko sich zu infizieren. Schwierig...
It's easy to be morose and hard to be happy.
Wenn ich Erfahrungsberichte über Nebenwirkungen von den Kollegen meines Freundes aus Altenheimen und Kliniken mit denen einer Grippe- oder Hepatitis-Impfung vergleiche, ist das schon ein anderes Kaliber. Danach war nie jemand eine Woche krank geschrieben, nach der AZ-Impfung gab es da gleich mehrere Fälle. Wenn dann noch Allergien und nicht eindeutig diagnostizierte Immunerkrankungen, wie z. B.Neurodermitis dazu kommen, finde ich das schon beunruhigend.
It's easy to be morose and hard to be happy.
Eine Schockreaktion würde rasch eintreten, dafür bleibt man nach der Impfung im Impfzentrum zur Beobachtung.
Die Nebenwirkungen sind auszuhalten und nicht gefährlich, Covid kann jedem mehr schaden.
Auch ich war nach der Impfung krank geschrieben und fühlte mich mies, aber das ist für mich kein Grund sich nicht impfen zu lassen.
Genau, Reaktionen treten in kurzem zeitlichen Zusammenhang zur Impfung auf. Daher ist es (wie ich jetzt verstanden habe) Blödsinn, von Spätfolgen einer Impfung zu reden. Die gibt es nämlich gar nicht, weil der Impfstoff ziemlich schnell verstoffwechselt wird und aus dem Körper verschwunden ist. Dann arbeitet nur noch das Immunsystem so, wie es ständig arbeitet.
Die Mär von den Spätfolgen einer Impfung, wie von den Impfgegnern gerne verbreitet, ist ein Scheinargument.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Man macht dafür die Beobachtung verantwortlich, dass im Impfstoff eine Aminosäurensequenz des Virus enthalten ist, die auch in einem Protein bestimmter Nervenzellen im Gehirn des Menschen vorkommt. Die Antikörper gegen das Virus überwinden im Normalfall die Blut-Hirn-Schranke nicht, bei einer bestimmten genetischen Veranlagung scheint es aber dazu kommen, dass irgendwann mal im Verlauf die Blut-Hirn-Schranke kurzfristig nicht funktionieren könnte. Genauso treten solche Fälle von Narkolepsie aber auch bei Patienten auf, die nicht den Impfstoff erhalten haben, sondern an Schweinegrippe erkrankt waren, weil der in freier Wildbahn existierende Virus genau dieselbe Aminosäurensequenz trägt.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...epsie-ausloest
Autoimmunreaktionen in Folge von Impfungen können nicht ausgeschlossen werden, sind aber doch sehr selten (bislang sind 1.300 Fälle bei über 60 Millionen verabreichten Impfdosen der damaligen Schweinegrippeimpfung bekannt geworden, https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=487827). Bei Covid-19 ist aber das Risiko, schwere Schädigungen durch Erkrankung davonzutragen, im Vergleich zur Schweinegrippe viel höher, so dass selbst dieses (gerinfügige) Risiko eher zugunsten einer Impfung spricht.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Das Komische bei den Nakolepsiefällen nach der Schweinegrippeimpfung war, dass die fast nur in Skandinavien auftauchen. Man vermutete eine seltene genetische Besonderheit. Ich meine Drosten hat dazu mal was gesag.
Narkolepsiefälle (und Depressionen) gab es aber auch auch ohne Impfung richtig auffällig nach der Spanischen Grippe.
Das letzte Coronavirus-Update war wieder sehr interessant. Die Impfung über die Hausärzte würde fehlende Informationen über verschiedene Risikofaktoren bedeutend vereinfachen und neu ist, dass der Biontech-Impfstoff langfristig in den USA nur noch bis -20 Grad gelagert werden muss, einen Antrag von Biontech für Deutschland ist sicher in Arbeit und damit könnten auch in Hausarztpraxen verschiedene Impfstoffe verimpft werden. Drosten sagt, wenn alles gut läuft, könnte man Ende Juni mit der Impfung der Impfwilligen durch sein. Drosten gab hier auch einen Hinweis, dass das paar Monate wieder funktionierende Wirtschaft bedeuten würde.
Was auch angesprochen wurde: Long Covid könnte eventuell durch eine Impfung verbessert oder ausgeheilt werden. Das wäre grandios, noch sind die entsprechenden Personen aber noch nicht an der Reihe, dass man dazu Aussagen treffen kann, aber es ist eine Hoffnung.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow