Ich liebe den Komfort eines Trockners. Ich habe ein ziemliches einfaches älteres Modell, neuere Modelle haben wohl schon mehr Finessen und sind schonender.

Meiner Erfahrung nach erfordert die Automatik nach Feuchtigkeitsgraden (also schranktrocken etc.), dass die Wäsche sehr einheitlich sein muss, damit die Sensoren es richtig erkennen können. D.h., gleiches Material, ähnliche Größe. Mit Handtüchern und Bettwäsche funktioniert schranktrocken bei mir sehr gut. Mit der üblichen Mischwäsche (Unterhosen, Socken, Jeans, T-Shirts, Blusen, Sweatshirt in einer Maschine, Baumwolle, Synthetik, Mischfasern) funktioniert es nicht, da wird zu früh abgestellt. Deshalb benutze ich dafür die zeitgesteuerten Programme, da weiß ich aus Erfahrung, was wie lange dauert. Bzw. ich stelle eine zu kurze Zeit ein und lasse manches nach Bedarf ordentlich aufgehängt auf dem Bügel oder dem Wäscheständer trocknen. Dann ist der Vorteil wirklich der, dass ich fast nichts mehr bügeln muss.

Jeans und andere Kleidung mit Elastan-Anteil sollte man eher nicht in den Trockner tun, das Elastan verträgt die Temperaturen nicht (es sei denn, Dein Trockner ist ausdrücklich dafür ausgelegt und bietet auch sehr niedrige Temperaturen an). Auch Sachen mit Stickerein, Pailetten, Aufdrucken kommen bei mir nicht in den Trockner, ebensowenig Viscose und Modal. Mein Trockner hat aber extra Programme für Wolle und Sportkleidung, die auch funktionieren (hier darf man allerdings nicht übertrocknen).

Die Sensorprogramme erfordern, dass die Sensoren frei sind. Daher ist bei Wäsche, die man in den Trockner tun will, strikt auf Weichspüler zu verzichten, weil der die Sensoren zusetzen kann.

Mein nächster Trockner wird nach heutigem Stand einer von AEG werden, die versprechen allerhand Extra-Komfort bei verschiedenen, auch empfindlichen Textilien.