Per Definition enthält ein Smoothie alle grundsätzlich essbaren Bestandteile der Pflanze, also gehören da auch die Teile rein, die man normalerweise aussortieren würde, wie Schale, Kerngehäuse etc. Man muss natürlich bei der Gesamtzusammensetzung darauf achten, dass man bestimmte schädliche Stoffe, wie sie in Kernen z.B. vorkommen und die durch das Pürieren erst überhaupt in grösserem Maße für den Körper zugänglich gemacht werden, nicht übermässig zuführt. Aber grundsätzlich, wenn man vom Smoothie spricht, meint man eine bestimmte Ernährungsstrategie und da gehört dann auch die Apfelkitsche mit rein, und dann braucht man schon Hochleistung. Auch wenn man häufig Eis crushen will, braucht man viel Leistung und Stabilität, "normale" Mixer kann man damit ziemlich schnell schrotten.
Grob stückeln würde ich mein Obst dennoch, bevor ich es in den Mixer tu, allein schon, um vorzusichten, ob nicht Würmer etc. drin sind.
Ich persönlich fahre die Smoothie-Strategie nicht bis ins Ultimum (ich habe auch Respekt vor Blausäure, Oxalsäure etc), ich habe daher nicht in ein teureres Gerät investiert, sondern in ein (nicht mehr erhältliches) Modell von Klarstein, das von den Rezensionen her bedingt geeignet war, das allerdings alles, was ich ihm einverleibt habe, bewältigt hat - aber Himbeerkernchen schafft der z.B. nicht. Im Moment dreht sich bei mir aber bei der Vorstellung von einem Smoothie eher der Magen um, ich mag mein Obst und Gemüse halt lieber gegart als roh. Als "lecker" habe ich noch keinen Smoothie empfunden, jedenfalls keinen, der per Definition einer wäre.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".