Nachbarn bauen einen Pool

[*LV*]

Das Problem sind ja nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen die sie erzogen haben.

[velimaus]

Das Problem sind ja nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen die sie erzogen haben.

Das stimmt allerdings, woher sollen die Kinder es auch wissen?

[PEARLI]

Das Problem sind ja nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen die sie erzogen haben.

Natürlich. Rücksichtsnahme wird zunehmend zu einem Fremdwort.

[Micky]

Pearli, kannst Du Dir vielleicht Verbündete suchen? Also mit anderen Nachbarn sprechen, ob die das auch stört? Und dann mit gemeinsamer Kraft. Das hat bei mir schon mal geklappt, Masse macht halt auch nochmal was.

[Micky]

Oder selber mal ganz laut Musik anmachen oder Rasen mähen, wenn die draußen laut sind? Als meine Nachbarn mit den irren Kindern ihren vollgedreckten und verschlammten Kinderwagen immer so in den Flur gestellt haben, dass man kaum noch dran vorbei kam, habe ich irgendwann vor lauter Wut mein Fahrrad dazu gestellt - dann war es richtig eng und man kam eigentlich gar nicht mehr durch. Und darauf hin haben sie mich dann angesprochen, wenn ich nicht 1000 Haftpflichtfälle haben wollen würde, wäre es besser das Fahrrad wegzustellen. Oder ich habe die Musik mal ganz laut aufgedreht, damit die mitbekommen, wie hellhörig das Haus ist und ich jedes Legoteil höre, dass auf den Boden knallt. Da hatten wir dann mal eine Gesprächsgrundlage, weil die auf einmal auch einen Leidensdruck hatten. Ist zwar nicht die feine englische, aber manchmal muss man beweisen, wie es ist, wenn man selber auch mal auf Rücksichtnahme verzichtet.

LG
Micky

[Exuser66]

Das ist eine schwierige Taktik, weil man ja dann selbst sich so verhalten muss, wie man es nicht mag, und auch Angriffsfläche bietet. Meine Nachbarn hätten das gar nicht bemerkt...Es ist ja auch so, dass nicht alle Menschen gleich empfindlich sind. Ich kann das selbst nicht aushalten und habe meine Kinder auch entsprechend erzogen - nur ein Beispiel, ich habe mit meinen Kindern nicht über 10 Meter geredet beziehungsweise geschrien. Wenn sie etwas von mir wollten, hab ich gesagt, sie sollen näher kommen oder bin selbst hingegangen. Nebenan wird egal von wo gebrüllt, von Eltern und Kindern. Das ist Einstellungssache, und die wirst du nicht ändern. Die merken das nicht mal, glaube ich.

[SusannBe]

Oder selber mal ganz laut Musik anmachen oder Rasen mähen, wenn die draußen laut sind? Als meine Nachbarn mit den irren Kindern ihren vollgedreckten und verschlammten Kinderwagen immer so in den Flur gestellt haben, dass man kaum noch dran vorbei kam, habe ich irgendwann vor lauter Wut mein Fahrrad dazu gestellt - dann war es richtig eng und man kam eigentlich gar nicht mehr durch. Und darauf hin haben sie mich dann angesprochen, wenn ich nicht 1000 Haftpflichtfälle haben wollen würde, wäre es besser das Fahrrad wegzustellen. Oder ich habe die Musik mal ganz laut aufgedreht, damit die mitbekommen, wie hellhörig das Haus ist und ich jedes Legoteil höre, dass auf den Boden knallt. Da hatten wir dann mal eine Gesprächsgrundlage, weil die auf einmal auch einen Leidensdruck hatten. Ist zwar nicht die feine englische, aber manchmal muss man beweisen, wie es ist, wenn man selber auch mal auf Rücksichtnahme verzichtet.

LG
Micky

Halte ich auch für einen guten Vorschlag!

[Corinne]

Es könnte aber auch eskalieren, wenn die Nachbarn den Wink mit dem Zaunpfahl nicht kapieren und sich nur provoziert fühlen.

[Adrienne]

Ich würde das auch auf keinen Fall so machen. Das provoziert nur unnötig und dann hat Pearli nicht mal mehr eine Basis, um mit den Nachbarn in Zukunft halbwegs zielführende Gespräche zu führen.

[SusannBe]

So lange man zielführende Gespräche mit solchen Leuten machen kann, manche verstehen nur die harte Schule...