Ich bin mit Hunden aufgewachsen und der Wunsch wieder einen zu haben ist auch da.
Allerdings ist die aktuelle Zeit für diese Planung für uns nicht die richtige.
1. Corona, ja wir sind zwar mehr zuhause, aber so wie es jetzt ist, ist es nicht der normale Alltag.
2. Wenigstens eins der Kinder sollte in der Lage sein, alleine mit dem Hund gassi zu gehen.

Da wir immer die Kombi Hund mit Wohnung hatten hieß es immer viel raus gehen. Als ich noch zuhause gelebt habe, haben mein Vater und ich uns morgens abgewechselt. Mittags eine große Runde übers Feld und abends eine schöne Runde. Vorm Schlafen gehen noch mal kurz raus Beinchen heben.

Urlaub war eigentlich nie ein Thema, entweder haben meine Großeltern aufgepasst oder später meine Schwester oder, als ich älter war und ausgezogen bin, ich. Oder eben Urlaub mit Hund und Auto.

Was mich vom Hund, neben den aktuell oben aufgeführten Punkten abhält, ist der Abschied. Wir mussten vor knapp 4 Jahren unseren Hund (er lebte bei meinen Eltern) wegen Krankheit und Schmerzen einschläfern lassen meine Mama, unsere jüngste und ich haben ihn bis zum letzten Moment begleitet.
Ich glaube, mehr muss ich zu diesem Punkt nicht schreiben, da zieht sich immer noch mein Herz zusammen und ich weine.