Keine Tageszeitung (ob nun gedruckt oder digital) zu lesen ist für mich absolut unvorstellbar.
Keine Tageszeitung (ob nun gedruckt oder digital) zu lesen ist für mich absolut unvorstellbar.
Ich weiß gar nicht, wann ich das machen sollte...
Die Nachbarn haben ihre noch nicht oder gerade so, wenn ich das Haus verlasse, also 20 vor 7.
Auf dem Weg zur Arbeit ist kein Wasserhäuschen und extra dafür ein Umweg?
Und wann soll ich sie lesen? In meiner Frühstückspause esse ich und unterhalte ich mich mit der Kollegin, Mittagspause erledige ich oft Telefonate, wo man am Nachmittag niemanden mehr erreicht.
Und zu Hause ab 16 Uhr? Da ist das doch schon veraltet...
Meine Mutter macht sich morgens ihr Frühstück und liest dann 2h, also hebe ich mir das mal fürs Rentenalter auf...
Never judge a book by its cover...
Zeitunglesen reicht für Allgemeinbildung nicht aus.
Ich denke, es hat eher mit einem generellen Interesse an Zusammenhängen zu tun. Das bedeutet, dass man durchaus mehr an Gedankenleistung erbringen muss, als die Kurzformen in den Zeitungen.
Zumal Geschichte, egal in welchem Bereich, also Kunst, Kultur, Politik, Soziologie, Wirtschaft usw. in Zeitungen nur oberflächlich auftaucht.
Wollt ich auch grad schreiben.
Für mich jedenfalls.
Für mich ist der Durchschnitt der Allgemeinbildung der eines Menschen, der zumindest Nachrichten schaut oder liest, versteht, worum es geht in der Welt und auch sonst ein bisschen was von Society mitbekommt und in der Schule ein bisschen gut aufgepasst hat.
Überdurchschnittlich sehe ich jemanden, der sich für Themen auch weitergehend interessiert und sich da gut auskennt. Das können beliebige Themen sein, Politik, Geschichte, Garten, Tiere oder sonstwas. Der eben etwas mehr weiß in bestimmten Bereichen, oder auch solche Füchse, die sich alles merken, was sie mal jemals gehört haben (die potentiellen Kandidaten für WWM z.B.).
Es gibt auch Leute, die sind massiv wissbegierig und müssen immer alle Zusammenhänge komplett ergreifen.