Bei uns ist es die Bequemlichkeit, die unseren Bemühungen immer wieder einen Rückschlag gibt.
Einige Dinge haben sich aber mittlerweile fest etabliert:
Vor allem Körperreinigung haben wir auf feste Produkte umgestellt. Seit unserem Sabbatical verwenden wir eine feste Gesichtsreinigung mit Teebaumöl und Aktivkohle. Ich habe ein festes Shampoo gefunden, mit dem ich zufrieden bin und verwende nur noch Soapbars statt Duschgel und Seifenstücke statt Flüssigseife.
Beim Einkauf schauen wir gezielt auf unverpackte Produkte oder kaufen auf dem Markt ein. Der Supermarkt unserer Wahl stellt mehr und mehr auf Pappverpackungen bei Obst und Gemüse um.
Der Einkauf-Lieferdienst den wir verwenden nimmt seit einigen Wochen auch wieder die Tüten mit zurück, was im harten Lockdown nicht möglich war.
Bei Geschenken und Kleinigkeiten für das Kind versuchen wir Plastik zu vermeiden, was nicht immer möglich ist, denn das Kind steht auf "ollen Krimskrams".
Bestelltes Essen ist auch unser größter Müll-Verursacher. Einige Restaurant stellen auf Papier- bzw. Pappverpackungen um, dennoch fällt viel Plastikverpackung an, z.B. wenn die Pappschachtel noch einmal in Klarsichtfolie eingewickelt ist
Einen hohen Kleidungsbedarf hat bei uns vor allem das Kind. Vor allem Hosen haben einen sehr hohen Verschleiß. Kleine Löcher flicke ich bzw. werden mit einem Aufbügelmotiv versehen. Das hilft aber auch nicht lange - wir müssen alle 2-3 Monate seine Hosen komplett ersetzen weil sie kaputt gespielt wurden.
"That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."
Aldous Huxley