Zur Strandbelegung kann ich nichts sagen. Wir haben nie Strandurlaub gemacht (mein damaliger Partner war auch aus der Gegend), aber wenn wir mal nen Badetag eingelegt haben, sind wir dafür an die damals eher ruhigen Strände Porto Santa Margerita, Duna Verde oder Heraclea Mare gefahren, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Nach Jesolo oder Grado sind wir nur gelegentlich abends gefahren, um zu flanieren und nen Schluck zu trinken.
Udine hab ich als eher langweilig in Erinnerung. Triest hatte damals eine merkwürdige Stimmung, da spürt man den ehemaligen österreichischen Einfluß sehr stark, die Stimmung ist eher melancholisch als italienisch-lebensfroh, mich persönlich hat das immer sehr runtergezogen, dort zu sein.
Was mir immer sehr gut gefallen hat, ist einen Ausflug in die Berge zu machen. Von den Temperaturen zwischendurch sehr erholsam und man kann dort sehr rustikal-deftig essen, nicht so "typisch-italienisch". Überhaupt übers Land zu fahren, Autoradio natürlich an, im Sommer den Geruch der Zuckerfabriken und der Holzverarbeitung in der Nase, vorbei an den vielen alten Villen, in kleinen Örtchen das Leben in den Espressobars und Trattorien aufzusaugen, wenn ab spätnachmittags das Leben wieder erwacht, überraschend guten Landwein aus Flaschen ohne Etikett zu trinken, hach...