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Thema: Omikron gefährdet die Grundversorgung, was tun?

  1. #51
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Warum sollte es auch einen Stromausfall geben? Da müsste es doch noch ein zusätzliches Ereignis geben, daß nicht einmal mehr ein Notbetrieb möglich ist. Es wird ja nicht schlagartig das ganze Land krank.
    Ansonsten wäre es vielleicht ganz gut, wenn es mal die eine oder andere Einschränkung geben würde.
    Ich dachte, das wäre aktuell die Angst, dass zu viele auf einmal krank werden.
    Wobei dann Geimpfte, positiv getestete (denen es gut geht) vielleicht doch wieder arbeiten müssten (also die Bereiche, in denen Homeoffice nicht möglich ist). Bevor nichts mehr geht.

  2. #52
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    Zitat Zitat von *LV* Beitrag anzeigen
    Na super, musstest Du mir meine Illusionen rauben also, bleibe ich bei dem Gedanken dass es keinen Stromausfall geben wird.
    Da fährst du gut mit, dieses was wäre wenn ist nicht besonders zielführend.
    Überhaupt finde ich die Headline dieses Thread befremdlich, hat für mich das Niveau von Bildzeitung .

  3. #53
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Ich dachte, das wäre aktuell die Angst, dass zu viele auf einmal krank werden.
    Wobei dann Geimpfte, positiv getestete (denen es gut geht) vielleicht doch wieder arbeiten müssten (also die Bereiche, in denen Homeoffice nicht möglich ist). Bevor nichts mehr geht.
    Natürlich geht es darum. Aber das heißt ja nicht, dass unsere Systeme sofort zusammbrechen. Die laufen mittlerweile überwiegend vollautomatisch. Meine Fantasie reicht nicht dafür, dass alle Systeme sich zeitgleich abmelden und es dann niemanden gibt, der zumindest in einem überschaubaren Rahmen helfen kann.

  4. #54
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    Zitat Zitat von versi Beitrag anzeigen
    Für mich panikmache, wie am Anfang. Ja omikron ist ansteckend aber doch zumindest bisher mit milden Verläufen oder ?
    Nein. Es gibt zwar nicht übermäßig viele Hospitalisierungen, aber wohl doch eine solche Erkrankung, die einen zwei Wochen auf dem Sofa / im Bett liegen lässt. So zumindest bei dem Fall in Oslo, wo nach einer Firmenfeier (2 G plus!!) 3/4 erkrankt waren.
    In GB steigt die Hospitalisierungsrate.
    In Südafrika ist Omikron auf junge und oft genesene Menschen getroffen, daher sind die Zahlen da nicht so aussagekräftig.

    Zitat Zitat von Blondie1 Beitrag anzeigen
    Hat eine Kollegin von mir auch gemeint. Was mich schon länger beschäftigt: Seid ihr für ein längeres/mehrtägiges Blackout gerüstet? Davon ist ja immer wieder die Rede, dass es in Zukunft auf jeden Fall dazu kommen wird. Ich hab schon ein bißchen vorgesorgt, aber an den Ernstfall mag ich gar nicht denken.
    Ich finde es leichtsinnig, wie lapidar mit ernsten Szenarien, die laut Experten wahrscheinlich sind, in diesem Thread abgewunken wird. Finde ich ziemlich realitätsfern. Experten und Bundesregierung raten zu einer Notfallversorgungsbevorratung (immer, nicht nur zu Omikron-Zeit). Es werden viele dumm aus der Wäsche gucken, die den alltäglichen Luxus so normal betrachten. Da reicht ein Hacker-Angriff, ein Eisregen, ein Virus, was auch immer.

    Lielo, ich finde den Thread keinesfalls so doof, wie hier oft vermerkt.

    Wir haben, wenn wir nicht jeden Tag 3000 kcal. zu uns nehmen wollen, meist die Lebensmittel für zwei Wochen, um zu überleben. Darauf achte ich schon irgendwie - wenngleich es Zeiten gibt, wo der Vorrat verbrauchter ist.

    Momentan mache ich mir eher Sorgen über geplante Hacker-Angriffe zwischen Weihnachten und Neujahr. Das Netz ist voll mit Warnungen durch Experten. Wir wurden von der Uni zu vielen Vorsichtsmaßnahmen gerufen, es gibt Fakultäten, Unis, die ihre Webseiten in der Zeit aus dem Netz nehmen.

    Omikron-Versorgungsengpass (kann ja auch andere Infrastruktur treffen) kommt eher Ende Januar. Und wir laufen sehenden Auges hinein...

    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Wenn es das ist, was ich denke, hat meine Tante das ausprobiert und es wärmt wohl schon etwas.
    Nein, das klappt keineswegs. Überhaupt nicht.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  5. #55
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen



    Ich finde es leichtsinnig, wie lapidar mit ernsten Szenarien, die laut Experten wahrscheinlich sind, in diesem Thread abgewunken wird. Finde ich ziemlich realitätsfern. Experten und Bundesregierung raten zu einer Notfallversorgungsbevorratung (immer, nicht nur zu Omikron-Zeit). Es werden viele dumm aus der Wäsche gucken, die den alltäglichen Luxus so normal betrachten. Da reicht ein Hacker-Angriff, ein Eisregen, ein Virus, was auch immer.
    Wir sind weder blauäugig, leichtsinnig noch besonders dämlich, weil wir uns nicht tagtäglich iwelche Schreckensszenarien ausmalen.
    Das täte meiner Psyche nicht gut und ich bin zufrieden das ich die letzten 2 Jahre trotz Pandemie so stabil überstanden habe.
    Ich habe schon immer eine gut gefüllte Speisekammer, ( neues nach hinten älteres nach vorne.) Damit kämen wir wohl knapp geschätzt 3 Wochen hin, ohne Mangelernährung.
    Die Tiefkühltruhe lasse ich aussen vor, da die bei einem.Stromausfall als erstes aussteigt in der Versorgung.
    Zum Kochen käme dann wohl unser Dutch oven in Frage und im Garten den alten Brunnen könnte man zumindest zum waschen und für die Toilette nutzen.
    Als Trinkwasser würde ich ihn nicht nutzen, im Sommer nehmen wir ihn zum Blumen gießen.
    Die Hausapotheke ist immer auf dem neuesten Stand und Dauermedikamente nehme ich nicht.

    Warum sollte ich mich jetzt also verrückt machen

  6. #56
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    .. ein Eisregen...
    Ist das schon eine Katastrophe? Eine, auf die man sich vorbereiten muss?

    Ich habe gerade Eisregen vor der Haustür. Für mich ist das ein zeitlich befristetes Wetterereignis, das in wenigen Stunden vorbei ist und mit dem im Winter gerechnet werden muss. Ich werde in der Zeit nicht verhungern und erfrieren, selbst dann nicht, wenn jetzt noch die Heizung ausfallen würde. Und so ist das für mich bei vielen Ereignissen, die schnell zur Katastrophe erklärt wird.

    Katastrophe wäre für mich jetzt ein Ereignis wie im Ahrtal. Aber denen hat traurigerweise auch kein evtl. vorhandener Notvorrat geholfen. An die Menschen denke ich sehr viel, wenn von kurzzeitigen Störungen eines bequemen Lebens palavert wird. Die leben langfristig mit den Folgen einer tatsächlichen Katastrophe.

  7. #57
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen

    Katastrophe wäre für mich jetzt ein Ereignis wie im Ahrtal. Aber denen hat traurigerweise auch kein evtl. vorhandener Notvorrat geholfen. An die Menschen denke ich sehr viel, wenn von kurzzeitigen Störungen eines bequemen Lebens palavert wird. Die leben langfristig mit den Folgen einer tatsächlichen Katastrophe.
    Und du hast so recht Gästin.
    Meine Familie und ich waren einige Wochenende in Dernau zum helfen und was wir da gesehen haben , hat mich nachhaltig verändert und sehr sehr demütig gemacht.
    Mein Enkel wird vom 26.12 - 3.1. mit 3 Schornsteinfegerkollegen Heizungen abnehmen, damit die in Betrieb genommen werden können.
    Da leben noch viele Menschen ohne Heizung in nassen, inzwischen schimmligen Häusern in der Kälte. Und das ist langfristig nicht zu beheben, es fehlt an Fachkräften, Material und Zeit
    DAS ist eine Katastrophe auf die sich die Menschen nicht vorbereiten konnten.

  8. #58
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    Ich lese gerade, dass die Kasernierung bei Energieversorgern und Feuerwehr begonnen hat, allerdings nur anekdotisch, keine offiziellen Quellen.
    Habt ihr Beispiele im Bekanntenkreis?
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  9. #59
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    Kasernierung nicht, aber mein Mann hat eine email bekommen, dass er sich bitte an Kontaktbeschränkungen halten und außerhäusige Aktivitäten vermeiden soll, er ist ehrenamtlicher Rettungssanitäter und Rettungstaucher

  10. #60
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    Ich habe Freunde/Bekannte in beiden Bereichen und habe nich nichts entsprechendes gehört.

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