Über Nacht alt geworden

[Blondie1]

Das ist ein angenehmer Nebeneffekt, ja, damit habe ich keine Probleme. Es wird ja nur ersetzt, was fehlt, und damit beugt man einigen degenerativen Krankheiten vor, wie Herzinfarkt, Alzheimer, Osteoporose etc. und man kann diese Hormontherapie bis ins Alter fortsetzen. Ich möchte nicht unter den Beschwerden der Wechseljahre leiden, wenn ich die Möglichkeit habe, das zu vermeiden. Deshalb habe ich mir auch jetzt schon einen guten Arzt gesucht und mache dort jährlich einen Hormonstatus, das dauert nämlich oft, bis man jemanden findet, nicht jeder Gynäkologe/Endokrinologe kennt sich auf dem Gebiet gut aus.

Wenn man einige Bücher zu dem Thema BIH gelesen hat, sieht man das tatsächlich auch so. Ich spreche auch aus Erfahrung.
Früher waren es ganz andere Hormone, die den Frauen verabreicht wurden als heutzutage, das macht den wesentlichen Unterschied. Das Thema ist ja inzwischen viel besser erforscht worden. Aber leider kennen sich viele Gynäkologen noch immer nicht gut genug damit aus, deshalb braucht es einen Hormonspezialisten, der damit vertraut ist. Und regelmäßige Kontrollen und Anpassungen sind natürlich wichtig.

[Knightlore]

Wenn man einige Bücher zu dem Thema BIH gelesen hat, sieht man das tatsächlich auch so. Ich spreche auch aus Erfahrung.
Früher waren es ganz andere Hormone, die den Frauen verabreicht wurden als heutzutage, das macht den wesentlichen Unterschied. Das Thema ist ja inzwischen viel besser erforscht worden. Aber leider kennen sich viele Gynäkologen noch immer nicht gut genug damit aus, deshalb braucht es einen Hormonspezialisten, der damit vertraut ist. Und regelmäßige Kontrollen und Anpassungen sind natürlich wichtig.

Ja, genau! Ich habe z. B. niemanden gefunden, der sich auskennt und eine Kassenzulassung hat, deshalb zahle ich das jetzt eben selbst, auch, wenn es oft weh tut. Und da müsste dringend etwas geschehen, denn nicht jeder kann sich das leisten.

Das gilt übrigens auch für die Schilddrüse, es ist ein Trauerspiel - meine HÄ vertraut mir zum Glück, sodass ich mich anhand der Blutwerte+Befinden selbst einstellen darf, aber das Labor muss ich auch wieder selbst zahlen (alle vier Monate), denn die GKV übernimmt nur den TSH und das nur einmal im Jahr, trotz Hashimoto.

[Polarlicht]

Ja, genau! Ich habe z. B. niemanden gefunden, der sich auskennt und eine Kassenzulassung hat, deshalb zahle ich das jetzt eben selbst, auch, wenn es oft weh tut. Und da müsste dringend etwas geschehen, denn nicht jeder kann sich das leisten.

Das gilt übrigens auch für die Schilddrüse, es ist ein Trauerspiel - meine HÄ vertraut mir zum Glück, sodass ich mich anhand der Blutwerte+Befinden selbst einstellen darf, aber das Labor muss ich auch wieder selbst zahlen (alle vier Monate), denn die GKV übernimmt nur den TSH und das nur einmal im Jahr, trotz Hashimoto.

Da sagst du was. Die meisten Ärzte scheinen sich damit nur oberflächlich auszukennen und sehen die Zusammenhänge gar nicht.

Bei mir wurde nach ewig langem Nachforschen, welches ich wirklich forcieren musste, möglicherweise eine Östrogendominanz in Erwägung gezogen. Diagnostizieren lässt sich das schlecht, es ist ein Ausschlussverfahren anhand der Symptome. Das könnte auch eine eventuelle Erklärung für meine Schilddrüse sein.

Ich habe seit einer Weile folgende Beschwerden: Müdigkeit, manchmal etwas Angst, leichte depressive Verstimmung, PMS, Akne besonders vor und um den Eisprung, Zwischenblutungen in der 2. Zyklushälfte. Und dann eben den Knoten in der Schilddrüse.

Dabei helfe ich mir jetzt selbst mit den ganzen bekannten Methoden der Naturheilkunde (aber keine Sachen wie Schüsslersalze oder Globuli, daran glaube ich nicht). Ich nehme pflanzliche Wirkstoffe, versuche Stress zu vermeiden, verzichte weitgehend auf hormongemästetes Fleisch und bestimmte Stoffe in Kosmetika. Es gibt so vieles, was da mit reinspielt und es ist echt komplex. Wenn das nicht reicht, dann muss ich Hormone einnehmen.

Dass das Ganze auch beim Altern eine große Rolle spielt, das kann ich mir gut vorstellen.

Ich merke seit Anfang 30 auf jeden Fall das Altern. Die Falten werden tiefer und die Konturen im Gesicht haben sich deutlich verändert. Früher war mein Gesicht richtig rund, ein Mondgesicht quasi und heute durch die hängenden Bäckchen hat es seine Form verändert. Man selbst achtet halt auch auf jede kleine Veränderung. Dazu noch die deutliche Zornesfalte.

[Tainted_Beauty]

Zum Thema Hormone, ich hab Endometriose und eine vermutete Östrogendominanz: ich nehme seit Ende des letzten Jahres keine künstlichen Hormone mehr, die waren absolut schrecklich für mich. Nebenwirkungen ohne Ende bishin zu Depressionen.

Ich nehme jetzt Yamswurzel als Kapsel und hab das Gefühl es hilft ganz gut. Bin auch betroffen davon, dass die allerwenigsten Ärzte sich überhaupt mit Hormonen auskennen und die Endokrinologen, bei denen ich war, kennen sich meistens auch nur mit Diabetes aus. Zum Heulen!
Und nein, bei einer Schilddrüsendiagnostik reicht es eigentlich nie nur den TSH zu bestimmen. Bei mir waren auch die Antikörper erhöht.

[anique]

@Tainted: mich würde interessieren, welche Yamswurzel Kapseln bzw. von welchem Hersteller Du nimmst? Ich möchte auch bestellen und bin noch etwas unschlüssig welche ich nehmen soll...
LG, Anique

[Knightlore]

Und nein, bei einer Schilddrüsendiagnostik reicht es eigentlich nie nur den TSH zu bestimmen. Bei mir waren auch die Antikörper erhöht.

Genau, deshalb lasse ich immer alle AK auf eigene Kosten bestimmen, auch, wenn das richtig teuer ist und dann noch fT3/4 dazu + TSH, denn der wird bei mir auch nur einmal im Jahr übernommen.

[Knightlore]

Da sagst du was. Die meisten Ärzte scheinen sich damit nur oberflächlich auszukennen und sehen die Zusammenhänge gar nicht.

Bei mir wurde nach ewig langem Nachforschen, welches ich wirklich forcieren musste, möglicherweise eine Östrogendominanz in Erwägung gezogen. Diagnostizieren lässt sich das schlecht, es ist ein Ausschlussverfahren anhand der Symptome. Das könnte auch eine eventuelle Erklärung für meine Schilddrüse sein.

Ich habe seit einer Weile folgende Beschwerden: Müdigkeit, manchmal etwas Angst, leichte depressive Verstimmung, PMS, Akne besonders vor und um den Eisprung, Zwischenblutungen in der 2. Zyklushälfte. Und dann eben den Knoten in der Schilddrüse.

Dabei helfe ich mir jetzt selbst mit den ganzen bekannten Methoden der Naturheilkunde (aber keine Sachen wie Schüsslersalze oder Globuli, daran glaube ich nicht). Ich nehme pflanzliche Wirkstoffe, versuche Stress zu vermeiden, verzichte weitgehend auf hormongemästetes Fleisch und bestimmte Stoffe in Kosmetika. Es gibt so vieles, was da mit reinspielt und es ist echt komplex. Wenn das nicht reicht, dann muss ich Hormone einnehmen.

Das deutet auf jeden Fall auf einen Progesteronmangel und eine damit einhergehende Östrogendominanz hin! Ist die 2. ZH auch verkürzt? Wurde 5-7 Tage nach Eisprung denn schon mal ein Hormonstatus gemacht? Da kann man das Verhältnis Ö zu P ablesen, es sollte mindest 1:100 betragen, idealerweise 1:200. Ein Ungleichgewicht der Hormone kann auch zu Schilddrüsenstörungen führen oder bestehende verschlimmern. Und das kann alles schon lange vor den eigentlichen Wechseljahren passieren, das darf man auch nie vergessen …

Falls Du Instagram hast, schau mal bei „drsimonekoch“, sie hat kürzlich einige Posts zum Thema verfasst, da geht es u. a. auch um den Abbau der Östrogene, wenn der nicht ordnungsgemäß abläuft, dann ist das auch sehr ungünstig, es gibt aber einige Lebensmittel/NEM, die das unterstützen können. Nicht abschrecken lassen von der Werbung , ihr Content ist wirklich gut. In einer Story ging es auch um den Zusammenhang Angst/Panikattacken und Hormone, auch sehr interessant!

[Polarlicht]

Das deutet auf jeden Fall auf einen Progesteronmangel und eine damit einhergehende Östrogendominanz hin! Ist die 2. ZH auch verkürzt? Wurde 5-7 Tage nach Eisprung denn schon mal ein Hormonstatus gemacht? Da kann man das Verhältnis Ö zu P ablesen, es sollte mindest 1:100 betragen, idealerweise 1:200. Ein Ungleichgewicht der Hormone kann auch zu Schilddrüsenstörungen führen oder bestehende verschlimmern. Und das kann alles schon lange vor den eigentlichen Wechseljahren passieren, das darf man auch nie vergessen …

Falls Du Instagram hast, schau mal bei „drsimonekoch“, sie hat kürzlich einige Posts zum Thema verfasst, da geht es u. a. auch um den Abbau der Östrogene, wenn der nicht ordnungsgemäß abläuft, dann ist das auch sehr ungünstig, es gibt aber einige Lebensmittel/NEM, die das unterstützen können. Nicht abschrecken lassen von der Werbung , ihr Content ist wirklich gut. In einer Story ging es auch um den Zusammenhang Angst/Panikattacken und Hormone, auch sehr interessant!

Vielen Dank für den Tipp. Von Simone Koch hatte ich schon mal gehört. Das schaue ich mir auf jeden Fall mal an.

Ja, es wurde schon mal ein Hormontest in der 2. Hälfte gemacht. Da war aber alles ok. Es war natürlich genau in dem einen Zyklus, in dem ich kaum Beschwerden hatte Die Ärztin sagte aber, das sei nicht aussagekräftig, da das Hormonverhältnis von Tag zu Tag schwankt und es am nächsten Tag schon wieder ganz anders aussehen kann. Daher besteht weiterhin die Vermutung Östrogendominanz/Progesteronmangel.

Zur Zeit trinke ich einen speziellen Tee, nehme Mönchspfeffer und Yamswurzel. Das muss man aber ja eine Weile nehmen, bis es wirkt.

[*LV*]

Auch wenn Bücher darüber geschrieben werden, sind biH auch Hormone die dem Körper zugeführt werden und sie werden auch synthetisch hergestellt. Wer es nicht unbedingt braucht sollte es meiner Meinung auch nicht nehmen. Denn auch die Hormone stehen im Verdacht krebserregend zu sein, nicht so schlimm wie künstliche aber trotzdem.

[paulinka]

Die moderne HET, die die Gyns verordnen, ist eh bioidentisch. Habe ich schon vor mehr als 10 Jahren so bekommen. Gynokadin Gel transdermal + Utrogest, Standard heutzutage.