Ich mag beides gern. Ich koche gern für Besuch, da lohnt es sich wenigstens mal, richtig Aufwand zu betreiben und sich in der Küche auszutoben, ich lass mich aber auch gern einladen und bekochen. Einen Anspruch an Perfektion habe ich in beiden Varianten aber nicht - es geht doch um's Zusammensein mit Freunden oder Familie, wenn da mal etwas nicht so klappt wie geplant, oder wenn es nicht huntertprozentig aufgeräumt ist, oder das mir servierte Essen nicht so schmeckt- na und?

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Mitbringen soll niemand etwas, ich mag das nicht so gerne, es ist bei uns auch eher nicht üblich, ich bringe, wenn wir eingeladen sind, auch nicht einen Teil des Menüs mit.
Ausser, es ist klar so definiert, also eine grössere Einladung, an der ein Buffet ausgerichtet wird und die Gastgeber wünschen, dass man was mitbringt.
Da bin ich ganz bei Dir, ich mag das gar nicht und verstehe auch nicht so ganz, was das soll. Das konterkarriert in meinem Augen das Einladen bzw. Eingeladenwerden. Wenn ich koche, habe ich einen Menüplan, in den sich bitte niemand einmischen soll, und wenn ich eingeladen werden, werde ich doch eingeladen und möchte nicht indirekt aufgefordert werden, dennoch in meiner Küche zu stehen und irgendetwas Präsentables zu zaubern.